J
jan68
Guest
Hallo,
die Taufe, so wie Johannes z.B. Jesus taufte, ist ein Ritus mit Initiationscharakter. Eine generelle Taufe, und dann noch am Kind, hat damit allerdings nichts mehr zu tun. Sie wurde instrumentiertem, wobei das nicht zwangsläufig in bösartiger Absicht geschah. Die Kirche war und ist im Zeitgeist eingebunden. Heute wissen viele Priester nicht, was sie da tuen. Sie tuen es 'im Geiste der christlichen Taufe' und dieser Geist bedarf ein bissel der Heilung.
Die Taufsiegel sehen nicht bei allen gleich aus. Ich hab sie meist als goldenes Kreuz über dem Scheitelchakra angetroffen. Meist wird auch das Dritte Auge versiegelt, und dieses Siegel bei der Kommunion automatisch aufgefrischt.
Als ich meine Taufversiegelug löste, habe ich alles nochmals abgecheckt und die Kommunion und Firmung auch noch mit gelöst. Dann checkte ich nochmal den Kirchenaustritt, und stellte fest, daß der nur auf dem Papier war. Auch das ist eine Bindung an die Kirche, die wie alle unbewußten Bindungen eine gewisse Negativität beinhaltet. Ich betone jedoch, das es immer bei einem selbst liegt, ob man solch Negativität auch lebt. Man sollte da nicht zu sehr im Außen denken, denn dann hätte man auf Erden tausend Ausreden Negativität zu leben. Das ist man immer selbst!
Das Taufsiegel hat auch keinen Charakter einer Besetzung. Sie lebt von Unbewußtheit des Versiegelten. Sprich, einfaches Reiki oder andere Wege der energetischen Öffnung können dieses lösen.
Meine Vermutung ist auch, daß das Taufsiegel sich aus einem Initiationssiegel heraus versebständigte. Solche Initiationssiegel sind durchaus üblich, um in anderen Inkarnationen auf die initierte Essenz leichter zugreifen zu können. Allerdings sind solche Siegel kein Spielzeug und schon gar nicht etwas, was man mal pauschal an alle Babys verteilt.
Seit meiner Entsiegelung hab ich viel der Negativität gegenüber der Kirche abgelegt. Es gibt in meinen Seelenerinnerungen noch ein paar unangenehme Erinnerungen, wo ich kirchlichem Mißbrauch der Spiritualität begegnete, die mich durchaus in Versuchung bringen könnten, die Kirche zum Feindbild zu machen. Nur da ist es an mir, meine Wunden zu heilen, statt Rache zu hägen und mein Wohl einem Haß zu opfern. Den Gedankengang kann ich jedem nur ans Herz legen. Mal von der Inquisition gefoltert oder verbrannt worden? Mal missioniert und in unkekannten Seuchen elend gestorben? Mal aus reinem Ego einem Weg gegangen und vielleicht selbst mal zum Mißbrauchendem geworden? Es macht Sinn bei sich zu fegen, statt sich um den Innenhof der Kirche zu kümmern!
Übrigens gibt's allerlei solche fragwürdigen Spielzeuge, wie z.B. das Gelöbnis bei der Bundeswehr. Auch sowas empfiehlt sich nochmal bewußt zu betrachten, und sich dann klar zu entscheiden. Entweder man steht dazu, im vollem Maße. Oder man löse es! Die Gesellschaft ist voller Riten, die Bindungen bekräftigen und mehr oder weniger mißbraucht werden. Wenn man z.B. zur Wahl geht, bekräftigt man damit automatisch das Argument der Regierung, ihre Macht sei ihnen vom Volke anvertraut. Wenn man sich von der Regierung vertreten fühlt, ist der Ritus der Wahl vollkommen ok. Wenn nicht, sollte man sich mal bewußt entscheiden, welchen Geist man wie durch sein Handeln bekräftigt. Da gibt es tausend Möglichkeiten sich seiner Verflechtung in diverse Gesellschaften bewußt zu werden und bewußte und eigenverantwortliche Entscheidungen zu üben - ganz praktisch, indem man sich bewußt anschaut, warum man was und wie tut.
Nein !
Jede Initiation bekräftigt den Initierten in seinem Weg, der aus dem Inneren erwächst. Man wird, was man immer war, und beginnt es nun zu leben. Die Taufe bekräftigt dies, indem dem Täufling der bewußte aktive Wegbeginn in der Taufe gespiegelt wird. Johannes sah Jesus und sah wer er ist. Er hatte schon vorher Menschen getauft und begegnete Jesus, den er dann auch taufte. Alsdann folgte er Jesus nach. Für Jesus war diese Taufe ein Schritt - weder der erste, noch der letzte, denn wahre Meister lernen ewig und werden nicht müde im Miteinander vom Licht ihrer Mitmenschen beschenkt und bereichert zu werden. Ist doch schön so, oder?
Alles Liebe
Jan
die Taufe, so wie Johannes z.B. Jesus taufte, ist ein Ritus mit Initiationscharakter. Eine generelle Taufe, und dann noch am Kind, hat damit allerdings nichts mehr zu tun. Sie wurde instrumentiertem, wobei das nicht zwangsläufig in bösartiger Absicht geschah. Die Kirche war und ist im Zeitgeist eingebunden. Heute wissen viele Priester nicht, was sie da tuen. Sie tuen es 'im Geiste der christlichen Taufe' und dieser Geist bedarf ein bissel der Heilung.
Die Taufsiegel sehen nicht bei allen gleich aus. Ich hab sie meist als goldenes Kreuz über dem Scheitelchakra angetroffen. Meist wird auch das Dritte Auge versiegelt, und dieses Siegel bei der Kommunion automatisch aufgefrischt.
Als ich meine Taufversiegelug löste, habe ich alles nochmals abgecheckt und die Kommunion und Firmung auch noch mit gelöst. Dann checkte ich nochmal den Kirchenaustritt, und stellte fest, daß der nur auf dem Papier war. Auch das ist eine Bindung an die Kirche, die wie alle unbewußten Bindungen eine gewisse Negativität beinhaltet. Ich betone jedoch, das es immer bei einem selbst liegt, ob man solch Negativität auch lebt. Man sollte da nicht zu sehr im Außen denken, denn dann hätte man auf Erden tausend Ausreden Negativität zu leben. Das ist man immer selbst!
Das Taufsiegel hat auch keinen Charakter einer Besetzung. Sie lebt von Unbewußtheit des Versiegelten. Sprich, einfaches Reiki oder andere Wege der energetischen Öffnung können dieses lösen.
Meine Vermutung ist auch, daß das Taufsiegel sich aus einem Initiationssiegel heraus versebständigte. Solche Initiationssiegel sind durchaus üblich, um in anderen Inkarnationen auf die initierte Essenz leichter zugreifen zu können. Allerdings sind solche Siegel kein Spielzeug und schon gar nicht etwas, was man mal pauschal an alle Babys verteilt.
Seit meiner Entsiegelung hab ich viel der Negativität gegenüber der Kirche abgelegt. Es gibt in meinen Seelenerinnerungen noch ein paar unangenehme Erinnerungen, wo ich kirchlichem Mißbrauch der Spiritualität begegnete, die mich durchaus in Versuchung bringen könnten, die Kirche zum Feindbild zu machen. Nur da ist es an mir, meine Wunden zu heilen, statt Rache zu hägen und mein Wohl einem Haß zu opfern. Den Gedankengang kann ich jedem nur ans Herz legen. Mal von der Inquisition gefoltert oder verbrannt worden? Mal missioniert und in unkekannten Seuchen elend gestorben? Mal aus reinem Ego einem Weg gegangen und vielleicht selbst mal zum Mißbrauchendem geworden? Es macht Sinn bei sich zu fegen, statt sich um den Innenhof der Kirche zu kümmern!
Übrigens gibt's allerlei solche fragwürdigen Spielzeuge, wie z.B. das Gelöbnis bei der Bundeswehr. Auch sowas empfiehlt sich nochmal bewußt zu betrachten, und sich dann klar zu entscheiden. Entweder man steht dazu, im vollem Maße. Oder man löse es! Die Gesellschaft ist voller Riten, die Bindungen bekräftigen und mehr oder weniger mißbraucht werden. Wenn man z.B. zur Wahl geht, bekräftigt man damit automatisch das Argument der Regierung, ihre Macht sei ihnen vom Volke anvertraut. Wenn man sich von der Regierung vertreten fühlt, ist der Ritus der Wahl vollkommen ok. Wenn nicht, sollte man sich mal bewußt entscheiden, welchen Geist man wie durch sein Handeln bekräftigt. Da gibt es tausend Möglichkeiten sich seiner Verflechtung in diverse Gesellschaften bewußt zu werden und bewußte und eigenverantwortliche Entscheidungen zu üben - ganz praktisch, indem man sich bewußt anschaut, warum man was und wie tut.
wurde nicht Jesus durch die Taufe zum Christus?
Nein !
Jede Initiation bekräftigt den Initierten in seinem Weg, der aus dem Inneren erwächst. Man wird, was man immer war, und beginnt es nun zu leben. Die Taufe bekräftigt dies, indem dem Täufling der bewußte aktive Wegbeginn in der Taufe gespiegelt wird. Johannes sah Jesus und sah wer er ist. Er hatte schon vorher Menschen getauft und begegnete Jesus, den er dann auch taufte. Alsdann folgte er Jesus nach. Für Jesus war diese Taufe ein Schritt - weder der erste, noch der letzte, denn wahre Meister lernen ewig und werden nicht müde im Miteinander vom Licht ihrer Mitmenschen beschenkt und bereichert zu werden. Ist doch schön so, oder?
Alles Liebe
Jan