Tarot, welches Deck ist empfehlenswert?

Kanon

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2. Oktober 2006
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83
Hallo ihr,

ich suche ein Tarot Kartendeck, welches für Anfänger geeignet ist.

Könnt ihr mir weiter helfen? Welches empfehlt ihr?

Vielen Dank schon im Vorraus für eure Antworten.

lg Kanon
 
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Hallo ihr,

ich suche ein Tarot Kartendeck, welches für Anfänger geeignet ist.

Könnt ihr mir weiter helfen? Welches empfehlt ihr?

Vielen Dank schon im Vorraus für eure Antworten.

lg Kanon
hallo
da es unendlich viele gibt, würde ich dir empfehlen, dir mal alle anzuschauen und welche dich am meisten ansprechen, ist dann das richtige für dich.
ich selbst lege mit vice versa karten, dass ist eine erweiterung von rider-waite, mit den karten kann ich es am besten, da mich die bildersprache am meisten anspricht.

l.g. donnergrau
 
Vielen Dank erstmal. Doch eine Frage habe ich noch:
Es gibt nichts weiter zu beachten, nur ob die Karten mich ansprechen?

lg
Kanon
 
Hallo,
also ich hab vor 25 Jahren mit Liz Greene & Juliet Sharman-Burke's "Delphishes Tarot" angefangen. Ich weiß gar nicht ob das überhaupt noch aufgelegt wird, war damals im Kailash Verlag erhältlich und hat eine psychologische (Jungianer) Interpretation der Karten. Die gabs gleich mit im Set dabei, mittlerweile hab ich die Karten ausgetauscht aber arbeite immer noch nach dem Buch.
Das Buch erklärt auch sehr schön ein einziges Legebild - das keltische Kreuz. Damit ist es nicht verwirrend und man hat den Bogen relativ bald raus. Auch sind die Beschreibungen schön detailliert und man lernt viel griechische Mystik wenn man sie noch nicht kennt. Von diesem Startpunkt aus, wenn Du dich sicher fühlst mit dem Legen, kannst Du im Grunde auf jedes andere System überwechseln, da die Kartenbedeutung an und für sich gleich bleibt. Das keltische Kreuz ist mit 10 Karten eines der umfangreicheren Legebilder, die meisten anderen haben weniger und sind somit auch leicht erlernbar wenn man von hier startet. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, daß ich mich nach wie vor beim KK am wohlsten fühle.

Das mal so als Tip.
LG
Cassy
 
Hi Kanon,

Also den meisten gefallen die Rider Waite oder die Crowley Karten sehr gut, diese sind auch allgemein leicht zugänglich, aber auch ich würde sagen das man sich vom Gefühl leiten lassen sollte, also einfach was einem anspricht.

Ich selbst hab mit Drachenkarten angefangen, hatte 0 ahnung von gar nix und bin erst später zum Rider Waite gekommen....wo ich dann natürlich feststellte wie schwer ich es mir gemacht hab;)
aber ich denke es war trotzdem gut so, denn dadurch war ich auch gezwungen die bedeutung der Karten intuitiver zu erfassen, da ich zu dem Deck kein Buch hatte, nur zum Rider Waite wo die Karten der Zählweise nach abstammen (gibt da so nen zahlendreher zwischen Rider und Crowley bei der 8 und der 12, viele Decks basieren auf diesen, aber auch nicht alle)

Ansonsten gibt es wohl erstmal nichts weiter zu beachten, nur das du dir natürlich ein Büchlein dazu holen solltest, muss aber auch nicht, denn die Bilder sind eigentlich fü jeden zu entschlüsseln...aber natürlich tut man sich da am anfang oft noch sehr schwer damit wenn man sich noch nicht damit befasst hat.

LG,
Anakra
 
Schalom Kanon

prinzipiell geht es darum, dass die Karten dich ansprechen... allerdings hat das anze natürlich einen kleinen Hacken... es gibt da Karten die sind wunderschön, fabelhaft gestalltet und haben den "boa ei" Effekt, stellen sich aber dann als sehr Dünn/dümmlich heraus, wenn man das Spiel auf Herz und Nieren Testen will

Für Anfänger (wie für fortgeschrittene,Profis und meister und alle anderen) eignet sich meines erachtens der Waitetarot sehr gut, zumal er ja auch als Begründungsspiel der Modernen Tarots gelten kann... 90 % aller modernen Spiele stützen sich mehr oder weniger auf waite (der rest auf crowely *gg*), so dass man mit etwas Übung mit dem waitespiel ohne weiteres auch zu anderen spielen zugang hat...

as Crowelyspiel ist auch nicht schlecht, aber einige Anfänger haben mit der symbolüberladung doch einiges an Mühe - allerdings kann man durch die Symbolüberladung, ein Symbolelexikon vorausesetzt, mit diesem Spiel sehr viel über Magie, Mythen, Symbolismus usw lernen

Ich persönlich arbeite mit dem Haindlspiel, das sehr schön ist, sich auch Crowely und Waite, mehr aber noch auf eigene lebenserfahrung stützt und zudem sehr Tief und Hintergründig ist...

Als Anfänger würde ich darauf achten, dass die kleine Arcana nicht blos die Zahlenwerte und die Farbe darstellen (wie die klassischen spielkarten), sondern etwas zum interpretieren, ein Bild bereithalten (dabei bist du bei waite am besten bedient - Crowely arbeitet mehr mit der Farbe, darin aber ist es ungeschlagen)

mfg

FIST
 
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Vielen Dank für eure Tipps!
Alleine wäre ich durch das große Angebot wohl nicht durch gestiegen, bzw. hätte mich wahrscheinlich noch lange informieren müssen. Jetzt kann ich geziehlter meine Auswahl treffen, vielen Dank.

Liebe Grüße
Kanon
 
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