Tara Meditation und liebe zur Göttin..

Sie zickt schon wieder rum..
Man sieht selten jemand mit soeinem aufgeplusterten Ego wie blue Jay :D
Meint blue Jay tatsächlig sie hätte irgendeinen Spirituellen Fortschritt zu verzeichnen? Also ihr verhalten lässt daran zweifeln, aber jeden nieder machen der wirklich schon was zu stande gebracht hat, der pure Neid.

Erstmal Neid überwinden, Wut und Zorn, sonst wirds nichts mit Spirituellem Wachstum Blue Jay.. und wenn du das dann mal irgendwann geschafft haben solltest, was ich doch stark verneinen würde so wie ich dich einschätze,
dann kannst du es dir irgendwann mal erlauben andere zu belehren.
Echt heftig was sich manche einbilden zu sein. Den Oberguru spielen aber selber noch nichtmal sich selbst unter kontrolle haben :lachen:
 
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Leuz. In allen Farben Schreibende :)

Darf ich mich mal kurz dazwischenschalten hier.

Selbstverständlich kann man auf die Grüne Tara (und auch auf die Weiße Tara) meditieren, ohne eine traditionelle Ermächtigung zu haben. Es gibt spezielle Meditationen, die die Tibeter für diejenigen erklären, die noch bei keinen Unterweisungen zur Tara gewesen sind.

Die traditionellen Sadhanas mit den traditionellen Visualisierungen - die sind allerdings erst sinnvoll, wenn man wirklich eine Ermächtigung (oder Einweihung) mitgemacht hat. Was im Fall tibetischer Lamas oder Geshes bedeutet, es werden Unterweisungen zur Tara gegeben - und dann folgt eine Einführunge in die traditionelle Meditationsform - inklusive einer Energie-Übertragung, die sozusagen rituell an die uralte lebendig erhaltene Tradition anknüpft.

Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. Was es bedeutet, in eine jahrhundertealte durch mündliche Überlieferung lebendig gehaltene Übung "einzutreten".

Aber es ist selbstverständlich nicht im Sinne der Lamas, die solche Traditionen lehren, verachtungsvoll von "do-it-yourself-yogis" zu sprechen und überheblich auf ihre Meditationserfahrungen herabzugucken. Ich habe erfahrene Lamas in Unterweisungen erlebt - und sie wurden mit allen möglichen Fragen zu allen möglichen Meditationserfahrungen bestürmt - niemals hab ich einen von ihnen in einem solchen herabsetzenden Ton mit den Menschen, die auf der Suche waren, reden gehört, wie du das hier grad getan hast, bluejay.

Sie alle haben immer betont, daß sie nur unsere Brüder sind, die vielleicht schon länger in die Schule gehen als wir. Spirituelle Freunde. Sie alle sind unseren laienhaften Bemühungen mit höchster Achtung begegnet. Die vermisse ich in deinen Worten, bluejay.

Mit (eingeweihten ;) ) freundlichen Grüßen
Kinny
 
man braucht nicht für alles eine einweihung...

tja da ich kein freund von esoterischen sitzschwielen bin,
bevorzuge ich den direkten und flotteren direkten weg mit
unterweisung und ermächtigung, denn alles andere ist zwar
gut gemeint, aber das wars dann auch, denn das ergebnis
ist eher mau. aber wenn ihr es braucht, nah dann :rolleyes:

@Kinnarih ich habe nicht vor in einem leben die erleuchtung
erlangen zu müssen, oder diese neu erfinden zu müssen...

seit meinem langzeitaufenthalt in nepal und indien habe ich mit
dem schönheiligen getue im westen so meine liebe not, denn
ich habe in der zeit gelebten buddhismus kennenlernen dürfen
und nicht die esomäßige liebe und grießschmarmheuchlerei wie
sie hier im westen gang und gebe ist. tja und so mancher lama
passt sich dem verhalten im westen an.

ich kann mich noch gut an eine kurz und bündige standpauke
von rinpoche erinnern, die ich abbekommen habe, die war alles
andere nett, aber sie hat gewirkt, dass ich meine blickrichtung
anders ausrichten konnte und so wurde diese erfahrung zum
gewinn

ach ja und die grüne tara wird in nepal so verwendet wie bei
uns das vater unser, ist in eine gängige morgenpraxis und für
jeder man zugänglich, so wie auch die chenresi-praxis
 
Nun ja, wenn ich mich als Nicht Do it yourself Yogini mal zu Wort melden darf, möchte ich hier noch erwähnen, dass es durchaus möglich ist, von einer weißen Tara (die ja im Hinduismus mit der Saraswati vergleichbar ist) 'besucht' zu werden. Selbst bin ich ein paar Mal von der Kali besucht worden, die man mit der schwarzen Tara vergleichen kann, etc. Ich denke, wir vergessen hier, dass dies nur eins von vielen Leben ist und was man in 'anderen' Leben schon an Einweihungen bekommen hat, endet nicht mit dem Tode. Darum ist es für mich ganz logisch erklärbar, warum eine weiße Tara tatsächlich zu einem Uneingeweihten kommt...weil er/sie (die Seele) schon längst eingeweiht ist.

Ich versuche immer beide Seiten zu betrachten und auch wenn wir mit Hilfe der spirituellen Praxis unser Ego versuchen aufzulösen und in Samadhi aufgehen möchten, bzw. Selbstverwirklichung , so sollten wir immer bedenken, dass das spirituelle Ego immer an die Hintertür klopft ;)

In diesem Sinne,

Om Aim Saraswatyai Namah

:)
 

tja und so mancher lama
passt sich dem verhalten im westen an.
Hallo bluejay.

Ich weiß nicht, warum du eigentlich ununterbrochen etwas interpretierst, anstatt einmal ganz einfach nachzufragen.

Die Lamas, von denen ich gelernt habe, leben in Dharamsala, in engster Umgebung mit dem Dalai Lama. Sie haben uns durchaus klar gesagt, worums bei Buddhismus geht. Die abwertenden Begriffe "Liebe-und Grießschmarrn " sowie pseudo-eso sind aus ihrem Mund nicht gekommen. Sie hatten Achtung vor unseren Bemühungen und waren freundlich, wenn auch bestimmt. Standpauken müssen nicht den Menschen an sich abwerten.

Dein letzter Satz über Chenresig und Grüne Tara trifft den Kern eben nur halb. Es gibt eben die Tara-Praxis und die Chenresig-Praxis, die Laien ohne Ermächtigung ausüben. Und es gibt bei beiden weitere Formen der Praxis, die dann eben der Ermächtigung bedürfen.

Ich bin mir sicher, dein Rinpoche hat dich nicht gelehrt, dich selbst als Belehrende aufspielen zu dürfen. Denn das ist etwas, was man sogar verspricht, bei den Ermächtigungen - daß man sich hüten wird, Belehrungen abzugeben, solange man sich nicht sicher sein kann, dieses korrekt tun zu können. Und dazu gehört mit Sicherheit mehr, als eine Standpauke von einem Rinpoche erhalten zu haben...

Abwertendes Vokabular gehört jedenfalls nicht zu dem Repertoire der Lehrer, die ich kennengelernt habe.

Punkt.

Gruß
Kinny
 
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tja da ich kein freund von esoterischen sitzschwielen bin,
bevorzuge ich den direkten und flotteren direkten weg mit
unterweisung und ermächtigung, denn alles andere ist zwar
gut gemeint, aber das wars dann auch, denn das ergebnis
ist eher mau. aber wenn ihr es braucht, nah dann :rolleyes:

@Kinnarih ich habe nicht vor in einem leben die erleuchtung
erlangen zu müssen, oder diese neu erfinden zu müssen...

seit meinem langzeitaufenthalt in nepal und indien habe ich mit
dem schönheiligen getue im westen so meine liebe not, denn
ich habe in der zeit gelebten buddhismus kennenlernen dürfen
und nicht die esomäßige liebe und grießschmarmheuchlerei wie
sie hier im westen gang und gebe ist. tja und so mancher lama
passt sich dem verhalten im westen an.

ich kann mich noch gut an eine kurz und bündige standpauke
von rinpoche erinnern, die ich abbekommen habe, die war alles
andere nett, aber sie hat gewirkt, dass ich meine blickrichtung
anders ausrichten konnte und so wurde diese erfahrung zum
gewinn

ach ja und die grüne tara wird in nepal so verwendet wie bei
uns das vater unser, ist in eine gängige morgenpraxis und für
jeder man zugänglich, so wie auch die chenresi-praxis



und du bist Buddhist?
oh weiha



da ist sogar Akhbar, mein Lieblingskamel sanfter



liebe Grüsse von
einer unter dem Bodhi Baum sitzenden


Ali
:kiss4::kiss4::kiss4:
 
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