Taktik des Teufels

Simon

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Er verführt durch okkulte Praktiken wie Astrologie, Esoterik, Kartenlegen, Wahrsagerei, heidnische Religionen und Aberglauben zum Ungehorsam gegen Gott, der diese Praktiken in seinem Wort ausdrücklich verbietet. (5.Mose 18,10-12)
 
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Wenn schon, dann tarnt sich der Teufel innerhalb einer großen Religion wie der katholischen Kirche. Da würde dann alles passen: Er predigt Angst und betont die Sünde(n). Er verlangt Moral und Anstand, sobald er sich unbeobachtet fühlt, geschehen die erbärmlichsten und schlimmsten Verbrechen, wie etwa Kindesmissbrauch und dessen Verschleierung... aber selbst das ist nur ein Beispiel. Auf jeden Fall passen katholische Kirche und Teufel bestens zusammen, und während ich früher der Ansicht war, der Teufel sei eine Erfindung der katholischen Kirche, bin ich mittlerweile davon überzeugt das es umgekehrt ist: Die katholische Kirche ist die Erfindung des Teufels... ;)
 
Wenn schon, dann tarnt sich der Teufel innerhalb einer großen Religion wie der katholischen Kirche. Da würde dann alles passen: Er predigt Angst und betont die Sünde(n). Er verlangt Moral und Anstand, sobald er sich unbeobachtet fühlt, geschehen die erbärmlichsten und schlimmsten Verbrechen, wie etwa Kindesmissbrauch und dessen Verschleierung... aber selbst das ist nur ein Beispiel. Auf jeden Fall passen katholische Kirche und Teufel bestens zusammen, und während ich früher der Ansicht war, der Teufel sei eine Erfindung der katholischen Kirche, bin ich mittlerweile davon überzeugt das es umgekehrt ist: Die katholische Kirche ist die Erfindung des Teufels... ;)


Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass ALLE patriarchalischen Religionen Erfindungen des Teufels sind! Egal, bei welcher man hinter die Fassade guckt - überall das gleiche verlogene Spiel.
 
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass ALLE patriarchalischen Religionen Erfindungen des Teufels sind! Egal, bei welcher man hinter die Fassade guckt - überall das gleiche verlogene Spiel.

Kann man so sehen. Nur, wer sagt dir, dass die Göttin eine bessere Alternative darstellt, und nicht in einer Art "Good Cop - Bad Cop"-Spiel exakt auf der gleichen Seite steht?

In alten Märchen gibt es "des Teufels Großmutter". Mag mehr dran sein als man zunächst glauben mag. Immerhin wurde der Göttin ursprünglich unter anderem auch mit Menschenopfern gehuldigt. Ob das so viel besser, menschlicher, göttlicher ist?

Ebenso ist die Huldigung der Göttin immer eine Huldigung der Materie, also ein Festhalten am Lebenskreislauf, den seltsamerweise aber viele Arten von Spiritualität und Religion irgendwie zu überwinden versuchen.
 
Kann man so sehen. Nur, wer sagt dir, dass die Göttin eine bessere Alternative darstellt, und nicht in einer Art "Good Cop - Bad Cop"-Spiel exakt auf der gleichen Seite steht?

In alten Märchen gibt es "des Teufels Großmutter". Mag mehr dran sein als man zunächst glauben mag. Immerhin wurde der Göttin ursprünglich unter anderem auch mit Menschenopfern gehuldigt. Ob das so viel besser, menschlicher, göttlicher ist?

Ebenso ist die Huldigung der Göttin immer eine Huldigung der Materie, also ein Festhalten am Lebenskreislauf, den seltsamerweise aber viele Arten von Spiritualität und Religion irgendwie zu überwinden versuchen.

Was sagt das Wort Gott darüber inhaltlich aus?

Gott ist weder männlich noch weiblich und damit auch nicht leibzeitgebunden oder nur die Hälfte von sich selbst und sexualisierten als auch polarisierten Bewusstseins.

Außerdem verkennst Du die Verquickung zwischen Leibwelt und Geist.

Wenn also die Mater-ia verachtet, wird damit sich selbst verachtetm
weil Du weder leibhaftig noch geistig davon zu trennen bist!

Dem entsprechend fehlt es doch unserer Spezie an Geist,
weil sie das Auge oder Bewusstsein für die unverfälschte Weisheit
von GEISTIGER MutterWeltNatur verloren hat, die doch durch alle Kinder oder Versionen von sich Dein Herz NONVERBAL anspricht.

Wenn Dir das Wasser abegraben wurde, nützt es doch auch nichts,
wenn Du leibhaftiges Wasser schöpfst, damit Du Dir wieder zu Bewusstsein und damit innerstem Wissen kommst.
 
Er verführt durch okkulte Praktiken wie Astrologie, Esoterik, Kartenlegen, Wahrsagerei, heidnische Religionen und Aberglauben zum Ungehorsam gegen Gott, der diese Praktiken in seinem Wort ausdrücklich verbietet. (5.Mose 18,10-12)

Dein Verständnis von Gott und damit Dir selbst ist sehr ENG.
Wäre es WEIT, hättest Du kein Problem mit all dem,
was Du meinst, an den Pranger stellen und
Dich selber darauf festnageln zu müssen.

Die Bibel wurde von solchen Leuten wie Dir
geschrieben, die kleingeistig und kleinmütig
sind, und damit Gesellschaftspolitik gemacht
und das eigene Bewusstsein für das
Welt-Selbst, das mit sich EINS ist, gespalten haben.

Darfst Du Dir erlauben, das Dir Vorgesagte und
Vorgeschriebene selber kritisch zu hinterfragen
oder ist Dir das verboten und dann fragt sich,
von wem als auch warum genau!

So bleibst Du für Dich selbst ein TABU,
machst Du Vorgaben zu einem DOGMA
und hältst Dich im Geist erstarrt.
Wenn Du sozusagen die Füsse, die keine sind,
STILLHALTEN mußt, fehlt doch Deinem Geist
seine SPRINGLEBENDIGKEIT.
 
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Wenn also die Mater-ia verachtet, wird damit sich selbst verachtetm
weil Du weder leibhaftig noch geistig davon zu trennen bist!

Das genau ist das ewige Dilemma.
Denn die Mater-ia, wie du sagst, ist nunmal ganz und gar nicht göttlich.
Noch nicht einmal gottgeschaffen, sondern eine schlechte Kopie der Konkurrenz.

Oder willst du in einem System, das als grundlegendster Qualität darauf basiert, dass ein Lebewesen zum eigenen Überleben ständig andere töten und vernichten muss, ernsthaft etwas Göttliches sehen? Der Gott, der nichts besseres zuwege bringt, wäre ein Stümper und Dilettant. Wir leben in einem Traumata- und Leidvermehrungssystem, also einem System, das die Energie immer weiter runterholt anstatt sie anzuheben.

Also kann dieses System, dieses, für uns warnehmbare materielle Universum gar nicht göttlich sein.

Fragt sich also, wo wir sind und auch, wer wir eigentlich sind. Denn auch unsere Geschichte der letzten paar tausend Jahre ebenso wie die der letzten Jahrzehnte legt durchaus nahe dass in uns noch viel weniger Göttliches vorherrscht als bisher angenommen.

Für den Planeten ist die Spezie Menschheit bestenfalls eine Krankheit, ein bösartiger Virus, und ganz und gar nicht so etwas wie "die Krone der Schöpfung".

Und für uns selbst sind wir das auch. Oder wie Sarte schrieb: "Die Hölle, das sind die anderen."

Liegt wohl nahe dran, an dem was wirklich ist.

Zumindest kann man mit dem Ansatz wesentlich exakter und ohne geistige Bockssprünge den ganzen selbst erschaffenen und uns umgebenden Wahnsinn erklären als mit solchen esoterisch-spirituellen Gedankenabsurditäten wie: "Jedes Leid ist lediglich eine individuelle Illusion" (klassische Verdrängung), oder "Leid, Schmerz und Unglück seien göttliche Geschenke, die unserer Weiterentwicklung dienen." (Liegt nahe am Stockholm-Syndrom, und hat zumindest eine starke sado-masochistische Komponente)

Es sind Gefängnisse, Ketten, die uns genau in diesem beschissenen Kreislauf festhalten. Und genau dafür sind sie da. Auf einen Gott oder etwas vermeintlich Göttliches, das solche Maßnahmen verwendet, verzichte ich dankend.

Der wäre wie der Lehrer der ein Kind schlägt und seufzend sagt, "Es tut mir ja selber weh, aber es ist nur zu deinem Besten!"

Abartig, krank. Und da ich Gott diese Qualitäten nicht unterstelle, muss also das was wir als Gott üblicherweise deuten, etwas, jemand anderer sein. Aber damit, womit wir wieder zum Anfang kommen, kann auch ein Universum mit einer solch kranken und destruktiven Struktur definitiv nicht göttlich sein.
 
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