Tai-Chi

Werbung:
Hallo Emaki,

momentan leider nur ca. 1,5 Stunden täglich (inkl. div. Qi Gong Übungen), Tendenz steigend.
ist allerdings nicht unbedingt wichtig wie lange , sondern das "wie" und vor allem das ganze regelmäßig, was nicht immer leicht ist.

zu den Büchern von Mantak Chia(nur meine eigene Meinung):

im großen und ganzen nicht schlecht, es wird mehr beschrieben, als man in den meistenen Schulen, Vereinen, Seminaren,... lernen wird.
allerdings ist natürlich vieles ohne einen Lehrer mit ausreichend praktischen Kenntnissen natürlich nicht möglich, kommt auch auf die eigene Vorkenntnisse an.
aber in gewissen Bereichen wird in den Büchern einiges verschwiegen, bzw. gar nicht erwähnt.
finde die innere Alchemie am interessantesten,
schade, daß die innere Alchemie in den Büchern teilweise nur angeschnitten wird;

ansonsten nutze ich einige Tai Chi und Qi Gong Übungen als Vorbereitung bzw. Ergänzung zur geomantischen Arbeit/Wahrnehmungsschulung.
 
Hallo Emaki,

momentan leider nur ca. 1,5 Stunden täglich (inkl. div. Qi Gong Übungen), Tendenz steigend.
ist allerdings nicht unbedingt wichtig wie lange , sondern das "wie" und vor allem das ganze regelmäßig, was nicht immer leicht ist.

zu den Büchern von Mantak Chia(nur meine eigene Meinung):

im großen und ganzen nicht schlecht, es wird mehr beschrieben, als man in den meistenen Schulen, Vereinen, Seminaren,... lernen wird.
allerdings ist natürlich vieles ohne einen Lehrer mit ausreichend praktischen Kenntnissen natürlich nicht möglich, kommt auch auf die eigene Vorkenntnisse an.
aber in gewissen Bereichen wird in den Büchern einiges verschwiegen, bzw. gar nicht erwähnt.
finde die innere Alchemie am interessantesten,
schade, daß die innere Alchemie in den Büchern teilweise nur angeschnitten wird;

ansonsten nutze ich einige Tai Chi und Qi Gong Übungen als Vorbereitung bzw. Ergänzung zur geomantischen Arbeit/Wahrnehmungsschulung.

Das ist interessant. Meinst Du jetzt in den Büchern von mantak Chia wird die innere Alchemie nur angeschnitten oder in den anderen Büchern?

Und eine andere Frage: inwieweit gehört TaiChi und QiGong zusammen (während des Preaktizierens)? Ich hab mir jetzt zwei Lehrer angesehen. Der eine unterrichtet traditionell (sagt er) und das ist "inneres TaiChi". Dieser Unterricht beginnt mit einer kurzen Meditation, dann QiGong-Übungen und dann Tai-Chi.
Der andere Lehrer (der Chinese) trennt seine TaiChi und QiGong Kurse und benutzt während des Unterrichts Musik. :confused: Der fängt scheinbar gleich mittendrin an (habe dort in einen fortgeschrittenen Kurs schnuppern dürfen).

Während ersterer scheinbar sehr korrekt korrigiert, in dem er die Schüler auch anfäßt (und Partnerübungen macht, wo man sich gegenseitig korrigiren soll), sagt der andere lediglich aus der Ferne: "so und so".

Der erste ist zwar teurer, doch irgendwie fühle ich mich da besser aufgehoben. Wer nun aber authentischer unterrichtet oder "richtiger", fällt mir schwer zu sagen.

Wie denkst Du oder wie denkt ihr darüber?

Emaki
 
Also mich würde musik wahnsinnig machen. Es kommt darauf an was man ist und wer man ist. Es gibt für jeden einen Meister. Und was gut ist ist, wenn man in eine Schule geht, in dem es neben dem Meister weitere Lehrer gibt. Im TaiChi ist es ja übliecherweise so, daß man nach dem Lehrer erst zum Kämpfer und dann zum Meister wird. Ich bin eine Weile von einem Lehrer unterrichtet worden: das war sehr sehr schön. Eine Weile habe ich bei einem Kämpfer genossen, sehr sehr owai, huiui. Und jetzt unterrichtet mich ein Meister (die Natur und ihre Grosse Kraft [TaiChi=GrosseKraft(derMutter und des Vaters, "nachgeburtliches Chi+vorgeburtliches Chi=TaiChi". Vorgeburtiches hat man etwa bis 30, dann muß man anfangen selbständig Chi zu produzieren. Sonst erkrankt man an dem, was die Zivilisation um einen herum so an Krankheiten anbietet. Besser lernen wie es geht zu stehen, darauf läuft es im Endeffekt hinaus. Nach der Verbeugung am Schluß. Dann steht man. Die meisten fallen aber sofort wieder zusammen wie schlaffe Säcke, weil sie anfangen innerlich zu quatschen oder miteinander. Selber schuld.) Vielleicht hilft gegen das Schnattern ja dann die Musik, das könnte ich mir natürlich vorstellen. Da ist aber niemals schnattere :))), brauch ich Musik nicht so.].

ihi ihi, über TaiChi schreiben ist lustig, aber ich muß weiter. Nächstes Nümmerchen.
 
Also mich würde musik wahnsinnig machen. Es kommt darauf an was man ist und wer man ist. Es gibt für jeden einen Meister. Und was gut ist ist, wenn man in eine Schule geht, in dem es neben dem Meister weitere Lehrer gibt. Im TaiChi ist es ja übliecherweise so, daß man nach dem Lehrer erst zum Kämpfer und dann zum Meister wird. Ich bin eine Weile von einem Lehrer unterrichtet worden: das war sehr sehr schön. Eine Weile habe ich bei einem Kämpfer genossen, sehr sehr owai, huiui. Und jetzt unterrichtet mich ein Meister (die Natur und ihre Grosse Kraft [TaiChi=GrosseKraft(derMutter und des Vaters, "nachgeburtliches Chi+vorgeburtliches Chi=TaiChi". Vorgeburtiches hat man etwa bis 30, dann muß man anfangen selbständig Chi zu produzieren. Sonst erkrankt man an dem, was die Zivilisation um einen herum so an Krankheiten anbietet. Besser lernen wie es geht zu stehen, darauf läuft es im Endeffekt hinaus. Nach der Verbeugung am Schluß. Dann steht man. Die meisten fallen aber sofort wieder zusammen wie schlaffe Säcke, weil sie anfangen innerlich zu quatschen oder miteinander. Selber schuld.) Vielleicht hilft gegen das Schnattern ja dann die Musik, das könnte ich mir natürlich vorstellen. Da ist aber niemals schnattere :))), brauch ich Musik nicht so.].

ihi ihi, über TaiChi schreiben ist lustig, aber ich muß weiter. Nächstes Nümmerchen.

Ab 30 also? Na dann paßt es ja gut bei mir und wird höchste zeit :) .

Mit der Musik hast Du schon recht. Mich hat es auch irritiert, dann aber nicht weiter gestört, vermutlich auch, weil ich eh Mühe hatte da mitzukommen (habe ja noch nie TaiChi gemacht) und abgelenkt war (von der Musik). Da ich auch zu hause selten Musik höre (ich mag es lieber still), ist meine Frage eigentlich eher überflüssig, denn eigentlich hab ich mich schon entschieden. Ohne Musik :) ! Hinein ins Innere...

Es war gestern übrigens sehr interessant, machte vor dem Schlafen meine Entspannungsübung und da summten die Finger regelrecht. So stark konnte ich das bisher noch nicht wahrnehmen. Auf jeden Fall tut sich was.
 
Hallo Emaki,

ganz allgemein:
Qi Gong ist ein Hauptbestandteil von Tai Chi Chuan, die Qi Gong Übungen im Tai Chi (Stil egal) sind halt spezifisch auf Tai Chi zugeschnitten.

ich selbst würde bei den Kursen die Du erwähntest, den ersteren nehmen
kommt allerdings darauf an worauf Du wert legst.
ist aber nicht gesagt, daß der Chinese schlechter ist, sondern der hat sich auf die meisten Anfänger eingestellt, denen Qi Gong meistens ein bißchen zu ruhig ist, da sie sich eigentlich nur etwas mehr bewegen wollen.

bei Musik dazu würde ich höchstens z.B. trad. chin. Musik nehmen, die ganz anders aufgebaut ist, als manches New Age "Gedudel".
z.B. Buch:
Diederichs Gelbe Reihe:
Band 31 Li Gi - Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche
( speziell Kapitel 4 Aufzeichnungen über die Musik)

wenn überhaupt sonst Musik zu Qi Gong oder Meditation, dann würde ich es eher mal mit europ. klass. Musik probieren, uns sich selbst dabei beobachten, wie es einem bei Tai Chi/Qi Gong bei verschiedenen Tonarten zu verschiedenen Tageszeiten geht.
(muß man nicht, ist aber mal etwas anderes und ganz interessant)

ich meine mit innerer Alchemie übrigens nicht nur ein paar Qi Gong Übungen;

mit innerer Alchemie angeschnitten die Bücher von Mantak Chia, ist zwar schon recht fortgeschritten, aber wenn man die Inhalte mit Büchern vergleicht wie z.B.
von Diederichs Gelbe Reihe:
- Bd 41 Stufen zur Unsterblichkeit
- Bd 64 Das Geheimnis der goldenen Blüte
- Bd 28 Liä Dsi Das wahre Buch vom Quellenden Urgrund
- Dschuang Dsi Das wahre Buch vom südlichen Blütenland
- Bd 5 Hundertfünfzig Gedichte vom Kalten Berg - Han Shan
- Bd 151 Das alchemistische Buch von innerem Wesen und Lebensenergie
sind zwar auf den ersten Blick teilweise "nur" philosophische Bücher, es sind aber auch versteckt Anweisungen zur Alchemie enthalten oder werden sogar erwähnt.
ist dann schon etwas anderes.

das gleiche gilt für einheimische alchemie Traditionen (die Chinesen sind nicht die Einzigen), nur dazu einen Lehrer zu finden der sich wirklich damit auskennt ist noch schwieriger als z.B. einen guten Tai Chi Chuan/Qi Gong Meister.
bei Büchern über einheimische Traditionen muß man die Symbolik und die sehr bildhafte Beschreibung entziffern können.

allgemeiner abschließender Tipp:
nicht alles gleich glauben, ausprobieren, testen, selbst beobachten
 
Werbung:
Hallo Emaki,

ganz allgemein:
Qi Gong ist ein Hauptbestandteil von Tai Chi Chuan, die Qi Gong Übungen im Tai Chi (Stil egal) sind halt spezifisch auf Tai Chi zugeschnitten.

Danke.
(Ich dachte schon Yoga wäre kompliziert mit all den verschiedenen Richtungen und Praktiken usw.)

ich selbst würde bei den Kursen die Du erwähntest, den ersteren nehmen
kommt allerdings darauf an worauf Du wert legst.

Auf Korrektheit (klingt blöd, ich weiß), auf Erklärungen - wie die Übungen sich auswirken oder worauf man eben achten muß in Verbindung mit dem Atem und alles solche "Randinformationen".

ist aber nicht gesagt, daß der Chinese schlechter ist, sondern der hat sich auf die meisten Anfänger eingestellt, denen Qi Gong meistens ein bißchen zu ruhig ist, da sie sich eigentlich nur etwas mehr bewegen wollen.

Nun, mal sehen, vielleicht mache ich bei ihm auch irgendwann mal was mit - ganz einfach wegen dem Vergleich.

bei Musik dazu würde ich höchstens z.B. trad. chin. Musik nehmen, die ganz anders aufgebaut ist, als manches New Age "Gedudel".
z.B. Buch:
Diederichs Gelbe Reihe:
Band 31 Li Gi - Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche
( speziell Kapitel 4 Aufzeichnungen über die Musik)

Danke, das ist interessant. Ich glaube ich müßte hier sogar irgendwo so eine CD rumliegen haben, wo es um klassische oder traditionelle Musik geht. Bin mir nicht sicher, aber irgendsowas hatte ich mir mal gekauft. Ich höre es eben nur zu selten.

wenn überhaupt sonst Musik zu Qi Gong oder Meditation, dann würde ich es eher mal mit europ. klass. Musik probieren, uns sich selbst dabei beobachten, wie es einem bei Tai Chi/Qi Gong bei verschiedenen Tonarten zu verschiedenen Tageszeiten geht.
(muß man nicht, ist aber mal etwas anderes und ganz interessant)

Ja, das wäre wohl mal ein Experiment wert.

ich meine mit innerer Alchemie übrigens nicht nur ein paar Qi Gong Übungen;

Ja, ich weiß. Es geht um die Erschaffung des Körpers der Unsterblichkeit. Also eigentlich sind es letztendlich ja eher "Meditationen", wo es um "das letzte" geht.


mit innerer Alchemie angeschnitten die Bücher von Mantak Chia, ist zwar schon recht fortgeschritten, aber wenn man die Inhalte mit Büchern vergleicht wie z.B.
von Diederichs Gelbe Reihe:
- Bd 41 Stufen zur Unsterblichkeit
- Bd 64 Das Geheimnis der goldenen Blüte
- Bd 28 Liä Dsi Das wahre Buch vom Quellenden Urgrund
- Dschuang Dsi Das wahre Buch vom südlichen Blütenland
- Bd 5 Hundertfünfzig Gedichte vom Kalten Berg - Han Shan
- Bd 151 Das alchemistische Buch von innerem Wesen und Lebensenergie
sind zwar auf den ersten Blick teilweise "nur" philosophische Bücher, es sind aber auch versteckt Anweisungen zur Alchemie enthalten oder werden sogar erwähnt.
ist dann schon etwas anderes.

Das geheimnis der goldenen Blüte - ist das das Buch, wo Jung einen Kommentar zu geschrieben hat?
Um die restlichen werde ich mich dann auch mal kümmern, klingt interessant. Danke dafür.

das gleiche gilt für einheimische alchemie Traditionen (die Chinesen sind nicht die Einzigen), nur dazu einen Lehrer zu finden der sich wirklich damit auskennt ist noch schwieriger als z.B. einen guten Tai Chi Chuan/Qi Gong Meister.
bei Büchern über einheimische Traditionen muß man die Symbolik und die sehr bildhafte Beschreibung entziffern können.

Hast Du es mal miteinander verglichen? Die chinesische Alchemie mit dem, was sonst noch so existiert?

allgemeiner abschließender Tipp:
nicht alles gleich glauben, ausprobieren, testen, selbst beobachten

Danke :weihna1 . Doch ich bin schon ein kritischer Mensch. Manchmal dauert es nur eine Weile, bis ich merke, daß ich da in irgendein Töpfchen getreten bin, wo ich besser fern geblieben wäre. Manches kann ich von vorherein dann wieder gar nicht annehmen und sträube mich ewig, statt es zuzulassen. naja... :)

Emaki
 
Zurück
Oben