tagebuch einer reise durch das wunderland

Auf zu neuen Ufern

Und wiedereinmal trenne ich mich, löse eine
Beziehung auf.
Wie oft ich das schon gemacht habe.

Vielleicht ist es ja auch so, dass ich einer der Menschen bin, die sich gar nicht wirklich binden wollen, längerfristig gesehen. Oder können, die Routine ist mein Feind. Und für so manchen ist sie Alles.

Vielleicht sind manche Menschen gar nicht dazu gedacht, sich zu verzweisamen.

Wenn es einen Gott gibt, so ist er Zeuge, dass
ich probiert habe, die gängigen Rollenspiele zu spielen, dass ich probiert habe in der freien Improvisation zu leben.

Nichts hat sich längerfristig richtig angefühlt.

Hab mich verbogen wie die Weide im Wind, bis zur Grenze der Selbstverleugnung, ok damit es jetzt nicht ganz so negativ klingt, dadurch bin ich mir Stück für Stück selbst näher gekommen, da ich ja vor meinem Inneren beantworten muss, was ich den wirklich will von der Welt.

Früher dachte ich immer, dass ich eine Beziehung bräuchte um wahrhaftig die Liebe zu spüren, heute
weiß ich es für mich besser.

Über viele Jahre hinweg, brauchte ich den Kick mich ständig zu verlieben, was Neu ist wird alt und was heute noch gilt, gilt eben morgen nicht mehr.

So ist das mit dem Fluss.

Dem ich mich nicht entziehen kann, die Strömung ist einfach stärker als ich, sie treibt mich weiter und immer weiter.

In mir ist eine Vision, die ganz genau weiß, was ich wirklich brauche, was sich wirklich für mich richtig anfühlt. Ganz.

Und so kann ich nie lange bleiben, weil ich keinen Erwartungen an mich gerecht werden kann, und nicht mehr will !

Es sei denn, ich würde um meiner Selbst geliebt werden, jenseits von Projektionen, jenseits, quälender harter Beziehungsarbeit, bei denen oft zu viele Wunden enstehen, ich bin da unversöhnlich, dass ist nicht meine Vorstellung vom liebenden Respektvollen Umgang miteinander, wenn der andere nur sich selber in mir sucht.

Da bin ich stur wie ein Maulesel, da ich in der Lage bin den anderen zu erkennen, soll es bei mir auch, andersherum sein.

Da glaube ich meinem Herz mehr, als einem Mund !!!

Wenn ich jetzt so die letzten Jahre der Beziehung reflektiere, ein Anker, den ich so notwendig hatte, nach jahrelangem "Krieg", im tobenden Meer.

Dem Winde ausgesetzt und die Legion Dämonen um mich herum, die mich jahrelang belagert haben, und ich hin und her gerissen, zwischen Verwirrung, Angst und Kampfeswillen, mich nicht "klein" machen zu lassen.

in der Allgemeinen Verwirrung.

Darüber bin ich mir bewusst geworden, dass ich stark bin, ein frei geborenes Wesen !

Auch wenn das oft "Krieg" für mich bedeutet

Und das eine Beschneidung meiner Flügel nicht in Frage kommt, so lange ich noch bei Sinnen bin.

Außerdem könnte ich sowieso nicht anders, da
bin ich "Sklave" meines Geistes, der gibt die Richtung vor.

Und in diesen Bewusstsein, gibt es keine Rollenspiele, mit denen ich mich noch identifizieren könnte.

Jeder Versuch oder Akt der Anpassung, obwohl es sich nicht wirklich rund anfühlt, wird sofort in eine innere Schwere verwandelt, dass ich gezwungen bin, mich loszulösen, wenn ich leben will.

Wenn ich "fliegen" will, denn in diesem gefühlten Zustand, fühle ich mich GUT, dass kommt wohl meinem wahren Wesen am nächsten.

Ganz einfach nur sein.

Ich will doch nur spielen, und nicht alles sooo ernst nehmen, mich nicht fixieren auf mein Gegenüber, dazu bin ich mir selbst so viel. Dazu ist das Leben viel zu unberechenbar.

Lieber immer schön Achtsam, denn ich weiß ja wirklich nie, wann der Hase hinter Busch hervor gesprungen kommt.

Ich habe keinen Mangel an der sogenannten Liebe,
mein Fühlen ist so viel, der Segen und der Fluch.

Ich liebe eh alles, nur weiß ich jetzt auch um die Grenzen, um das Rücksichtslose Handeln, sonst könnte ich, nicht ICH sein.

Das Abenteuer ich, nimmt den größten Raum in mir ein.

Alles andere wird so stumpf nach einer Weile, für mich, und irgendwie fühle ich mich dann gestört in mir, durch den anderen, und das kann ja nicht richtig sein.

Oder ist es so, dass ich eh nur aus einem Abstand heraus, WIRKLICH lieben kann, alles andere ist mir zu verschwurbelt, mir reichen schon, die von mir, eigenen erkannten Abhängigkeiten, ich wehre mich dagegen, in des anderen Abhängigkeiten involviert zu werden.

Die Spinne im Netzt lässt grüßen !

Dreimal im Leben bin ich der "große Liebe" begegnet.

Für mein Verständnis, es hat jedesmal, alles aus den Angeln gehoben, Sterne, Leidenschaft, Donner und Blitze und unendliche grüne Auen, mit Kirschblüten
In dem temporären Bewusstsein, dass wir alle Eines sind. Und dabei sind Kinder der Liebe entstanden, oder ist es aus einem Impuls der Egozentrik enstanden, sich in seiner Einmaligkeit weiter zu kopieren, ehrlich das weiß ich heute nicht mehr so genau zu sagen.

Doch muss ich auch sagen, dass all diese Liebe mich nicht wirklich genährt hat, für eine Weile ja und dann nicht mehr.

Werde mich auch deswegen nicht mehr selbst an den "Pranger" stellen, war es das was ich lernen sollte ?

Mich selbst zuerst sehen, mich selbst zuerst und vorallem fühlen, statt mich
hinter den "Dingen" zu verstecken, weil ich mir nichts zugetraut habe, weil ich in der Kindheit, die Beschneidung, mit Liebe verwechselt habe !

Und nun kommt wieder der Wind auf, der mich "ruft" weiter zu gehen. Oder ist es meine Seele, die mir sagen will, gewöhn dich nicht daran, dass ist nur der Schein, eines kalten Sterns, ein Stempel auf der Haut der Zeit, und ich bin zweimal, einmal tot und einmal lebendig.

Die Tote bin ich im Weltengefüge, dass sich in ständigen Wiederholungen ergibt, und mich erstarren lassen hat.

Leben tue ich, wenn meine Seele mit mir spricht und ich sie auch verstehen kann.

Und schade finde ich, dass ich dass noch nicht teilen konnte, längerfristig, mit einem Mann.

Es blieb bei Sternschnuppen.

Und so langsam dämmert in mir die Absicht dahinter.

Oder besser gesagt, jetzt komme ich dem Näher, wo ich wirklich, annehmen kann, was das Leben, mein Geist, inklusive Verstand, an einem Punkt, Demut vielleicht, auch zur größten Scheiße in meinem Leben JA zu sagen. Weil es ist wie es ist.

Ich will glücklich sterben, wenn es ein Ziel gibt, dann dieses, nach meinem "leidvollen" Leben, ist es mein Wille, zufrieden mit mir und der "WELT" abzutreten.

Es ist eine Reise, nicht mehr und nicht weniger.

Doch Abschiede bleiben Abschiede, und sie tun weh.

Ein Schmerz mit dem ich leben kann, weil ich ganz genau weiß, worauf ich warte.

Ich kann einfach nicht anders.

Nun !


http://www.youtube.com/watch?v=omREGcEj-EE
 
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Könnte das ganze auch in zwei Sätzen erfassen ....


Als ich meine Augen öffnete, rollte ich bereits den Hügel hinab.
Und ich rolle noch immer.
 
Könnte das ganze auch in zwei Sätzen erfassen ....


Als ich meine Augen öffnete, rollte ich bereits den Hügel hinab.
Und ich rolle noch immer.

Mein Vater fuhr in seinen jungen Jahren auch zur See ...
er sagte immer , er wird beizeiten nach Walhalla gehn ...und so war es dann auch ...
viel zu früh ...
aber ist es das nicht immer ?

und doch ...
er schrieb mir einst in mein Poesiealbum :

ich möcht´es gerne teilen mit dir :)

"Mögen die Götter dir verleihen ,
die schönste der himmlischen Gaben :
Immer und immer bei Laune zu sein ...
und doch keine Launen zu haben !"

Ich verstand damals nur , das er mir Frohsinn wünschte ...
(ich war 15 Jahre alt , als er starb)

doch mit der Zeit verstand ich es besser und besser ...

ich wünsch dir , das du den Hügel wieder hochgehst und
dir den Horizont suchst um von da an deinen Blick langsam zu dir zurück wandern lässt ...

du bist wunderbar ...du packst es ...alles ...mit Leichtigkeit:)
doch lass dich nicht verführen , in Launen (Stimmungsschwankungen ) zu verfallen ...
dann bist du ein Segel im Wind ...

so versteh ich es heute und mehr ...

alles Liebe von der Fee:)
 
Auf zu neuen Ufern

Und wiedereinmal trenne ich mich, löse eine
Beziehung auf.
Wie oft ich das schon gemacht habe.

Vielleicht ist es ja auch so, dass ich einer der Menschen bin, die sich gar nicht wirklich binden wollen, längerfristig gesehen. Oder können, die Routine ist mein Feind. Und für so manchen ist sie Alles.

Vielleicht sind manche Menschen gar nicht dazu gedacht, sich zu verzweisamen.

Wenn es einen Gott gibt, so ist er Zeuge, dass
ich probiert habe, die gängigen Rollenspiele zu spielen, dass ich probiert habe in der freien Improvisation zu leben.

Nichts hat sich längerfristig richtig angefühlt.

Hab mich verbogen wie die Weide im Wind, bis zur Grenze der Selbstverleugnung, ok damit es jetzt nicht ganz so negativ klingt, dadurch bin ich mir Stück für Stück selbst näher gekommen, da ich ja vor meinem Inneren beantworten muss, was ich den wirklich will von der Welt.

Früher dachte ich immer, dass ich eine Beziehung bräuchte um wahrhaftig die Liebe zu spüren, heute
weiß ich es für mich besser.

Über viele Jahre hinweg, brauchte ich den Kick mich ständig zu verlieben, was Neu ist wird alt und was heute noch gilt, gilt eben morgen nicht mehr.

So ist das mit dem Fluss.

Dem ich mich nicht entziehen kann, die Strömung ist einfach stärker als ich, sie treibt mich weiter und immer weiter.

In mir ist eine Vision, die ganz genau weiß, was ich wirklich brauche, was sich wirklich für mich richtig anfühlt. Ganz.

Und so kann ich nie lange bleiben, weil ich keinen Erwartungen an mich gerecht werden kann, und nicht mehr will !

Es sei denn, ich würde um meiner Selbst geliebt werden, jenseits von Projektionen, jenseits, quälender harter Beziehungsarbeit, bei denen oft zu viele Wunden enstehen, ich bin da unversöhnlich, dass ist nicht meine Vorstellung vom liebenden Respektvollen Umgang miteinander, wenn der andere nur sich selber in mir sucht.

Da bin ich stur wie ein Maulesel, da ich in der Lage bin den anderen zu erkennen, soll es bei mir auch, andersherum sein.

Da glaube ich meinem Herz mehr, als einem Mund !!!

Wenn ich jetzt so die letzten Jahre der Beziehung reflektiere, ein Anker, den ich so notwendig hatte, nach jahrelangem "Krieg", im tobenden Meer.

Dem Winde ausgesetzt und die Legion Dämonen um mich herum, die mich jahrelang belagert haben, und ich hin und her gerissen, zwischen Verwirrung, Angst und Kampfeswillen, mich nicht "klein" machen zu lassen.

in der Allgemeinen Verwirrung.

Darüber bin ich mir bewusst geworden, dass ich stark bin, ein frei geborenes Wesen !

Auch wenn das oft "Krieg" für mich bedeutet

Und das eine Beschneidung meiner Flügel nicht in Frage kommt, so lange ich noch bei Sinnen bin.

Außerdem könnte ich sowieso nicht anders, da
bin ich "Sklave" meines Geistes, der gibt die Richtung vor.

Und in diesen Bewusstsein, gibt es keine Rollenspiele, mit denen ich mich noch identifizieren könnte.

Jeder Versuch oder Akt der Anpassung, obwohl es sich nicht wirklich rund anfühlt, wird sofort in eine innere Schwere verwandelt, dass ich gezwungen bin, mich loszulösen, wenn ich leben will.

Wenn ich "fliegen" will, denn in diesem gefühlten Zustand, fühle ich mich GUT, dass kommt wohl meinem wahren Wesen am nächsten.

Ganz einfach nur sein.

Ich will doch nur spielen, und nicht alles sooo ernst nehmen, mich nicht fixieren auf mein Gegenüber, dazu bin ich mir selbst so viel. Dazu ist das Leben viel zu unberechenbar.

Lieber immer schön Achtsam, denn ich weiß ja wirklich nie, wann der Hase hinter Busch hervor gesprungen kommt.

Ich habe keinen Mangel an der sogenannten Liebe,
mein Fühlen ist so viel, der Segen und der Fluch.

Ich liebe eh alles, nur weiß ich jetzt auch um die Grenzen, um das Rücksichtslose Handeln, sonst könnte ich, nicht ICH sein.

Das Abenteuer ich, nimmt den größten Raum in mir ein.

Alles andere wird so stumpf nach einer Weile, für mich, und irgendwie fühle ich mich dann gestört in mir, durch den anderen, und das kann ja nicht richtig sein.

Oder ist es so, dass ich eh nur aus einem Abstand heraus, WIRKLICH lieben kann, alles andere ist mir zu verschwurbelt, mir reichen schon, die von mir, eigenen erkannten Abhängigkeiten, ich wehre mich dagegen, in des anderen Abhängigkeiten involviert zu werden.

Die Spinne im Netzt lässt grüßen !

Dreimal im Leben bin ich der "große Liebe" begegnet.

Für mein Verständnis, es hat jedesmal, alles aus den Angeln gehoben, Sterne, Leidenschaft, Donner und Blitze und unendliche grüne Auen, mit Kirschblüten
In dem temporären Bewusstsein, dass wir alle Eines sind. Und dabei sind Kinder der Liebe entstanden, oder ist es aus einem Impuls der Egozentrik enstanden, sich in seiner Einmaligkeit weiter zu kopieren, ehrlich das weiß ich heute nicht mehr so genau zu sagen.

Doch muss ich auch sagen, dass all diese Liebe mich nicht wirklich genährt hat, für eine Weile ja und dann nicht mehr.

Werde mich auch deswegen nicht mehr selbst an den "Pranger" stellen, war es das was ich lernen sollte ?

Mich selbst zuerst sehen, mich selbst zuerst und vorallem fühlen, statt mich
hinter den "Dingen" zu verstecken, weil ich mir nichts zugetraut habe, weil ich in der Kindheit, die Beschneidung, mit Liebe verwechselt habe !

Und nun kommt wieder der Wind auf, der mich "ruft" weiter zu gehen. Oder ist es meine Seele, die mir sagen will, gewöhn dich nicht daran, dass ist nur der Schein, eines kalten Sterns, ein Stempel auf der Haut der Zeit, und ich bin zweimal, einmal tot und einmal lebendig.

Die Tote bin ich im Weltengefüge, dass sich in ständigen Wiederholungen ergibt, und mich erstarren lassen hat.

Leben tue ich, wenn meine Seele mit mir spricht und ich sie auch verstehen kann.

Und schade finde ich, dass ich dass noch nicht teilen konnte, längerfristig, mit einem Mann.

Es blieb bei Sternschnuppen.

Und so langsam dämmert in mir die Absicht dahinter.

Oder besser gesagt, jetzt komme ich dem Näher, wo ich wirklich, annehmen kann, was das Leben, mein Geist, inklusive Verstand, an einem Punkt, Demut vielleicht, auch zur größten Scheiße in meinem Leben JA zu sagen. Weil es ist wie es ist.

Ich will glücklich sterben, wenn es ein Ziel gibt, dann dieses, nach meinem "leidvollen" Leben, ist es mein Wille, zufrieden mit mir und der "WELT" abzutreten.

Es ist eine Reise, nicht mehr und nicht weniger.

Doch Abschiede bleiben Abschiede, und sie tun weh.

Ein Schmerz mit dem ich leben kann, weil ich ganz genau weiß, worauf ich warte.

Ich kann einfach nicht anders.

Nun !


http://www.youtube.com/watch?v=omREGcEj-EE

Ich lieb ein pulsierendes Leben,
das prickelt und schwellet und quillt,
ein ewiges Senken und Heben,
ein Sehnen, das niemals sich stillt.

Ein stetiges Wogen und Wagen
auf schwanker, gefährlicher Bahn,
von den Wellen des Glückes getragen
im leichten, gebrechlichen Kahn ....

Und senkt einst die Göttin die Waage,
zerreißt sie, was mild sie gewebt, -
ich schließe die Augen und sage:
Ich habe geliebt und gelebt!

:kiss4:
 
Mein Vater fuhr in seinen jungen Jahren auch zur See ...
er sagte immer , er wird beizeiten nach Walhalla gehn ...und so war es dann auch ...
viel zu früh ...
aber ist es das nicht immer ?

und doch ...
er schrieb mir einst in mein Poesiealbum :

ich möcht´es gerne teilen mit dir :)

"Mögen die Götter dir verleihen ,
die schönste der himmlischen Gaben :
Immer und immer bei Laune zu sein ...
und doch keine Launen zu haben !"

Ich verstand damals nur , das er mir Frohsinn wünschte ...
(ich war 15 Jahre alt , als er starb)

doch mit der Zeit verstand ich es besser und besser ...

ich wünsch dir , das du den Hügel wieder hochgehst und
dir den Horizont suchst um von da an deinen Blick langsam zu dir zurück wandern lässt ...

du bist wunderbar ...du packst es ...alles ...mit Leichtigkeit:)
doch lass dich nicht verführen , in Launen (Stimmungsschwankungen ) zu verfallen ...
dann bist du ein Segel im Wind ...

so versteh ich es heute und mehr ...

alles Liebe von der Fee:)

Danke fürs teilen liebe Fee.:umarmen:

Das ist ein sehr kräftiger Spruch, den dein Vater dir da ins Poesiealbum
geschrieben hat und ein schöner.

Ich denke ja, dass jeder das ins Posiealbum schreibt, da wo er-sie, sich grad selbst hinwünscht.

Ich bin wirklich gegen meine Stimmungsschwankungen machtlos, es
kommt über mich, wie die Nacht.

Oder es kommt über mich, wie der helle sonnenüberflutete Tag, dazwischen ist "nur" Grau.

Meine Lektion, annehmen was ist, immer und immer wieder.
 
Ich lieb ein pulsierendes Leben,
das prickelt und schwellet und quillt,
ein ewiges Senken und Heben,
ein Sehnen, das niemals sich stillt.

Ein stetiges Wogen und Wagen
auf schwanker, gefährlicher Bahn,
von den Wellen des Glückes getragen
im leichten, gebrechlichen Kahn ....

Und senkt einst die Göttin die Waage,
zerreißt sie, was mild sie gewebt, -
ich schließe die Augen und sage:
Ich habe geliebt und gelebt!

:kiss4:



JA, dass ist in der Dramatik ganz nach meinem Geschmack und mir
sind auch gleich die Tränen, beim lesen gelaufen. :umarmen:

Das klingt ja wirklich poetisch, bunt gemalt, das Leben, von allem
zu viel, und dennoch zu wenig, weil das Wesentliche fehlt.


Oder fehlt nichts ?

Woher kommt dann die Sehnsucht, nach etwas was mir eigentlich fremd und dennoch vertraut ?

Und jetzt verrate mir noch, von wem das schöne Gedicht ist.:D
 
JA, dass ist in der Dramatik ganz nach meinem Geschmack und mir
sind auch gleich die Tränen, beim lesen gelaufen. :umarmen:

Das klingt ja wirklich poetisch, bunt gemalt, das Leben, von allem
zu viel, und dennoch zu wenig, weil das Wesentliche fehlt.


Oder fehlt nichts ?

Woher kommt dann die Sehnsucht, nach etwas was mir eigentlich fremd und dennoch vertraut ?

Und jetzt verrate mir noch, von wem das schöne Gedicht ist.:D



Nee fehlt nichts alles ist so wie es sein soll...

Es ist Rilke :)
 
Danke fürs teilen liebe Fee.:umarmen:

Das ist ein sehr kräftiger Spruch, den dein Vater dir da ins Poesiealbum
geschrieben hat und ein schöner.

Ich denke ja, dass jeder das ins Posiealbum schreibt, da wo er-sie, sich grad selbst hinwünscht.

Ich bin wirklich gegen meine Stimmungsschwankungen machtlos, es
kommt über mich, wie die Nacht.
nein ...das dachte ich auch mal ...
ich war wie ein wildes Fohlen ...auspowern und daliegen , auspowern und daliegen ...das ist das Kind!

Oder es kommt über mich, wie der helle sonnenüberflutete Tag, dazwischen ist "nur" Grau.

Meine Lektion, annehmen was ist, immer und immer wieder.

:umarmen:

Du bist noch immer "das Kind" , das hat jede Menge Potenzial.

Nimm das was ist ...schreib es auf , so hast du einen Begriff ...
dann lass deine erste Reaktion los ...
sei wie immer ...
stell dir einen Wecker , wie lange du so sein willst .

Dann gehe in die Frau in dir ...betrachte als Frau und Mutter die Situation ...
umarme dich geistig , tröste dich , beruhige dich ...such nach Auswegen...
Wecker läutet , schreib auf jeweils , was du empfindest...

dann geh es rational an , als Mann , was würde Mann/Vater dazu sagen , wie würde ein Mann den du als Mann schätzt die Sache beurteilen ...
geh in diese Position ganz hinein ...
suche Fakten , liste auf , finde Strategien etc...
und schreibe es auf .

dann nimm die drei Sichten und suche den gemeinsamen Nenner ?

Es ist noch immer dieselbe Position , doch drei verschiedene Herangehensweisen.

Wenn du mit dem was ist ,arbeitest , kann es dich nicht runterziehen ...
weil du die Lösung suchst ...da ist kein "Stillstand/Blockade ;)

Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären ?

vielleicht ist es auch verrückt , dann verzeih :umarmen:
 
:umarmen:

Du bist noch immer "das Kind" , das hat jede Menge Potenzial.



vielleicht ist es auch verrückt , dann verzeih :umarmen:

Das schwarz hervor gehobene Satz, gefällt mir bedingungslos gut,
er hat die gesamte Wahrheit der Welt in sich. :umarmen:

Das schreiben hilft mir wirklich in der Tat, zu verstehen, meinen
Weg zu sehen, der so verschlungen ist, so voller Leidenschaft
für das Leben und den Widersinn darin.

Und ja, seit dem 1.07. bekomme ich erwerbsunfähigkeits Rente, jetzt
darf ich endlich ein Kind sein, was mir in der Kindheit verwehrt wurde.

Früher hab ich meine "Launen" wahlos rausgelassen, heute schaue
ich mir zu bei meinen Launen und bin jedesmal, aufs neue erstaunt,
welche dunkle Ecken beleuchtet werden.

Leicht ist es nicht, aber alles andere würde mich, zu Tode langweilen.:rolleyes:



http://www.youtube.com/watch?v=lt5Ks60Iz3Y
 
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Das schwarz hervor gehobene Satz, gefällt mir bedingungslos gut,
er hat die gesamte Wahrheit der Welt in sich. :umarmen:

Das schreiben hilft mir wirklich in der Tat, zu verstehen, meinen
Weg zu sehen, der so verschlungen ist, so voller Leidenschaft
für das Leben und den Widersinn darin.

Und ja, seit dem 1.07. bekomme ich erwerbsunfähigkeits Rente, jetzt
darf ich endlich ein Kind sein, was mir in der Kindheit verwehrt wurde.

Früher hab ich meine "Launen" wahlos rausgelassen, heute schaue
ich mir zu bei meinen Launen und bin jedesmal, aufs neue erstaunt,
welche dunkle Ecken beleuchtet werden.

Leicht ist es nicht, aber alles andere würde mich, zu Tode langweilen.:rolleyes:



http://www.youtube.com/watch?v=lt5Ks60Iz3Y

:umarmen::)
 
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