Täter- Opfer- Richter.

......kannst du den wirklich in deinem leben.......opfer...täter....und richter sein!?
.....du bist das opfer unterliegst z.b einer sucht!
....du bist der täter der dich verführt ihr zu unterliegen!
....du bist der richter der es dir verbietet?........und genau da liegt die schwäche du richtest selbst und gleichzeitig verfällst du wieder in die sucht.....und springst zurück in die opfer täter rolle ist das denn nicht ein selbstbetrug!?

Im Ich gibt es so viele Stellungnahmen bzw. Einsichten, die alle drei Möglichkeiten beinhalten. ;)
Betrachte einen Täter aus seiner Sichtweise, das Opfer aus seiner Sichtweise, den Richter aus seiner Sichtweise. Betrachte alle drei als Neutral. ...Alle 3 haben eine Beteiligung am Prozess, und alle 3 haben eine Meinung. Irgendwie denke ich, gehören alle drei zusammen. So blöd das auch klingt.
Als Außenstehender dieses Prozesses (Ein Prozess ist ein Vorgang, eine Dynamik, ich meine nicht vordergründig den Justizprozess eines Staatsgerichts), muß man wissen, was die Beteiligten jeweils denken.
Der Richter weis sehr wohl, dass Recht und Unrecht ein Menschenphänomen ist, und wir geben ihm normalerweise immer recht, weil er der Richter ist und zu wissen hat, was richtig und was falsch ist, er hat Gesetzesbücher dafür im studium gelernt, kraft denen er sich ausrichten kann. (Ist sehr wichtig klarerweise)
In Innerdynamischen Prozessen (im Ich zum Beispiel), wie ich sie meine ist das alles im Selbst drinnen, und kämpft um eine Lösung.
Ein Staatsanwalt mag bescheid wissen um die Gesetze, doch auch so einer führt ein eigenes Leben. Er ist nicht frei von Fehl und Tadel und deswegen trotzdem anfällig für Fehler im eigenen Leben.

Jeremy
 
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hallo jeremy,

ich muss zugeben, dein ego hat humor. es will sogar freiwillig ins gefängnis, mit der option, dass du am arbeitsplatz saufen und rauchen kannst, also ausserhalb des gefängnisses. wenn du anschauen kannst, was deine sucht verursacht, brauchst du diese konstruktion nicht.

lg winnetou:rolleyes:


Dir will ich auf jeden fall antworten, weil du der Winnetou bist.

Ich finde es treffend, meine Dynamik als Humor zu sehen.

Aber ich würde sagen, dass der Old Shatterhand mich lieber hat als du, denn du hast alle Fehler überwunden.
:)
 
Hallo Jeremy!

Mit den Zigaretten ging es mir vor ein paar Wochen genauso, ich rauche noch immer nichts und bin glücklich damit. :)

Ich habe den Zigaretten sogar einen Abschiedsbrief geschrieben, habe ihn in einem Thread gepostet.

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=120713

Ich denke, dass man das sicher auch auf Alkohol bzw. jegliche Art von Suchtmittel umlegen kann. :)

Am meisten hat mir immer die "Aggression" geholfen mit Dingen, die nicht gut waren für mich, aufzuhören. Natürlich war ich nicht gewalttätig, sondern ich hatte so ein aggressives Denken im Bezug auf die betreffende Sache. :)

Ich wünsche dir alle Kraft, damit du die 10 Jahre durchstehst und nicht rückfällig wirst, auch nach den 10 Jahren. ;)

Alles Liebe
Kira
 
Im Ich gibt es so viele Stellungnahmen bzw. Einsichten, die alle drei Möglichkeiten beinhalten. ;)
Betrachte einen Täter aus seiner Sichtweise, das Opfer aus seiner Sichtweise, den Richter aus seiner Sichtweise. Betrachte alle drei als Neutral. ...Alle 3 haben eine Beteiligung am Prozess, und alle 3 haben eine Meinung. Irgendwie denke ich, gehören alle drei zusammen. So blöd das auch klingt.
Als Außenstehender dieses Prozesses (Ein Prozess ist ein Vorgang, eine Dynamik, ich meine nicht vordergründig den Justizprozess eines Staatsgerichts), muß man wissen, was die Beteiligten jeweils denken.
Der Richter weis sehr wohl, dass Recht und Unrecht ein Menschenphänomen ist, und wir geben ihm normalerweise immer recht, weil er der Richter ist und zu wissen hat, was richtig und was falsch ist, er hat Gesetzesbücher dafür im studium gelernt, kraft denen er sich ausrichten kann. (Ist sehr wichtig klarerweise)
In Innerdynamischen Prozessen (im Ich zum Beispiel), wie ich sie meine ist das alles im Selbst drinnen, und kämpft um eine Lösung.
Ein Staatsanwalt mag bescheid wissen um die Gesetze, doch auch so einer führt ein eigenes Leben. Er ist nicht frei von Fehl und Tadel und deswegen trotzdem anfällig für Fehler im eigenen Leben.

Jeremy


wenn der mensch heute das opfer ist an den pranger stellt den täter nach dem richter ruft....woher weiss der mensch (ich) genau welche form aus ihm spricht......es könnte jede sein opfer täter richter dem zufolge sollte das opfer auch täter den neutralen boden wählen "der richter" er widerum klare worte richtet an das opfer und den täter......!
der mensch ist in der lage viele rollen zu übernehmen aber letztendlich verfällt er in seinen ursprünglichen kern opfer und täter!
der richter von aussen übernimmt einschneidende veränderungen die das "ich" nie treffen würde der selbstbetrug liegt da nicht weit entfernt und das "ich" greift gerne danach die schwäche!

lg
 
Im Ich gibt es so viele Stellungnahmen bzw. Einsichten, die alle drei Möglichkeiten beinhalten. ;)
Betrachte einen Täter aus seiner Sichtweise, das Opfer aus seiner Sichtweise, den Richter aus seiner Sichtweise. Betrachte alle drei als Neutral. ...Alle 3 haben eine Beteiligung am Prozess, und alle 3 haben eine Meinung. Irgendwie denke ich, gehören alle drei zusammen. So blöd das auch klingt.
Als Außenstehender dieses Prozesses (Ein Prozess ist ein Vorgang, eine Dynamik, ich meine nicht vordergründig den Justizprozess eines Staatsgerichts), muß man wissen, was die Beteiligten jeweils denken.
Der Richter weis sehr wohl, dass Recht und Unrecht ein Menschenphänomen ist, und wir geben ihm normalerweise immer recht, weil er der Richter ist und zu wissen hat, was richtig und was falsch ist, er hat Gesetzesbücher dafür im studium gelernt, kraft denen er sich ausrichten kann. (Ist sehr wichtig klarerweise)
In Innerdynamischen Prozessen (im Ich zum Beispiel), wie ich sie meine ist das alles im Selbst drinnen, und kämpft um eine Lösung.
Ein Staatsanwalt mag bescheid wissen um die Gesetze, doch auch so einer führt ein eigenes Leben. Er ist nicht frei von Fehl und Tadel und deswegen trotzdem anfällig für Fehler im eigenen Leben.

Jeremy


wenn der mensch heute das opfer ist an den pranger stellt den täter nach dem richter ruft....woher weiss der mensch (ich) genau welche form aus ihm spricht......es könnte jede sein opfer täter richter dem zufolge sollte das opfer auch täter den neutralen boden wählen "der richter" er widerum klare worte richtet an das opfer und den täter......!
der mensch ist in der lage viele rollen zu übernehmen aber letztendlich verfällt er in seinen ursprünglichen kern opfer und täter!
der richter von aussen übernimmt einschneidende veränderungen die das "ich" nie treffen würde der selbstbetrug liegt da nicht weit entfernt und das "ich" greift gerne danach die schwäche!

lg
 
Hallo liebe ForumsteilnehmerInnen!

Ich hatte heute einen Gedanken:
"Super wärs, wenn ich in ein Gefängnis käme, in dem ich 10 Jahre verbringen muss"
Dieses Gefängnis müsste meine Wohnung sein. Ich muss Montag bis Freitag arbeiten gehen (die jetzige Arbeit) und kann in meiner Freizeit jederzeit rausgehen.

Wisst Ihr, was die Schikane ist, die ich mir selber einbaue? (Damit es ein Gefängnis wird)
"Es gibt keinen Alkohol und keine Zigaretten mehr."

Das wäre für mich der große Traum. Voll eingeschränkt in diesen Gewohnheiten, und dennoch wissen, dass es genau das richtige ist.


Also: "Herr Jeremy, sie sind verurteilt worden zu 10 Jahren Haft Ihre einzige Strafe besteht darin, in diesem Zeitraum weder zu Trinken, noch zu Rauchen".
"Aber ich habe doch den Wunsch, dass ich dass nicht mehr tue, Herr Richter"!!!!
"Wir wissen das, wir haben sie oftmals ermahnt, und sie zeigten nur Reue aber keine Taten. Das Urteil ist gefällt".

"Oweh, und oh jöööö"!

Wie komme ich jetzt zu meinem Lebensinhalt? Was ist, wenn ich morgen dennoch wieder rauche und trinke? -Mein Richter ist nicht streng genug, er muss härtere Strafen aussprechen-.

Ich bin ein Richter, ein Opfer und ein Täter in einer Person. Ein ewiger Kreislauf?

Was sagt Ihr dazu?

Jeremy

ich weis es nicht
 
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wenn der mensch heute das opfer ist an den pranger stellt den täter nach dem richter ruft....woher weiss der mensch (ich) genau welche form aus ihm spricht......es könnte jede sein opfer täter richter dem zufolge sollte das opfer auch täter den neutralen boden wählen "der richter" er widerum klare worte richtet an das opfer und den täter......!
der mensch ist in der lage viele rollen zu übernehmen aber letztendlich verfällt er in seinen ursprünglichen kern opfer und täter!
der richter von aussen übernimmt einschneidende veränderungen die das "ich" nie treffen würde der selbstbetrug liegt da nicht weit entfernt und das "ich" greift gerne danach die schwäche!

lg

Hallo!
Ich glaube, ich verstehe was du meinst, wenn du auch recht kompliziert schreibst. ..Irgendwas im lesefluß stimmt nicht bei deinen Sätzen. :rolleyes: (Das ist jetzt neutral gemeint)
Ich denke, du stimmst meiner Auseinandersetzung mit den verschiedenen personen im "ich" zu (ist eh ein alter Hut mittlerweile hoff ich zumindestens), doch fügst du hinzu, dass ein Selbstbetrug im Spiele ist, der ist aber in meiner Schrift impliziert. Ich weis, dass es als Selbstbetrug anzurechnen ist, wenn man seinen eigenen Fehler erkennt, aber keine Konsequenzen daraus ziehen kann, und es weitgehend so bleibt, wie es vorher war.
Es gehört zu den komplexesten Themen im Menschen.
Ich bin mir sicher, dass ich zu den Menschen gehöre, die sehr selbstkritisch sind.
Fehler außerhalb des "ich", die mir passieren können kann ich so GENAU prüfen, dass ich vor mir selber anerkannt werde als jemand, der der sich bessern kann.

BEISPIEL: Ein Kollege sagt mir, dass ich in der Letzten Woche 3 mal die Briefe statt nach Vorarlberg nach Tirol verschickt habe.

Gedankengang 1: Kann ich mir nicht vorstellen, pah, kann mir nie passieren....
Gedankengang 2: wieso denn nicht? Das kann mir passieren!
Gedankengang 3: Ich werde in Zukunft besonsers achtsam sein, wenn ich den Stapel Briefe nach Vorarlberg schicke, und jeden einzelnen ansehen, bevor ich ihn wegschicke. Vor allem werde ich jeden Kollegen darauf aufmerksam machen, dass er besonders auf Vorarlberg aufpassen soll, weil eine Beschwerde anliegt.

Man wird sich ziemlich sicher sein können, dass dieser Fehler nicht mehr passiert! Besonders dann nicht, wenn ich mich jeden Tag persönlich vergewissere, dass der Fehler nicht in unserer Abteilung liegen kann, sollte er nochmal vorkommen.

Mein Thema ist aber sehr verschieden von diesem einfachen.
Wäre es so einfach wie dieses obige Beispiel mit den Briefen, dann hätte ich es nicht ins Forum gestellt. dann wär in meinem Leben alles Paletti und ich hätte das Patentrezept für mich gefunden.

Viele Lösungen scheinen sehr einfach, sie sind es auch!

Doch der Mensch lebt nicht von Brot allein. Verstehst du?
lg
Jeremy
 
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