......kannst du den wirklich in deinem leben.......opfer...täter....und richter sein!?
.....du bist das opfer unterliegst z.b einer sucht!
....du bist der täter der dich verführt ihr zu unterliegen!
....du bist der richter der es dir verbietet?........und genau da liegt die schwäche du richtest selbst und gleichzeitig verfällst du wieder in die sucht.....und springst zurück in die opfer täter rolle ist das denn nicht ein selbstbetrug!?
Im Ich gibt es so viele Stellungnahmen bzw. Einsichten, die alle drei Möglichkeiten beinhalten.
Betrachte einen Täter aus seiner Sichtweise, das Opfer aus seiner Sichtweise, den Richter aus seiner Sichtweise. Betrachte alle drei als Neutral. ...Alle 3 haben eine Beteiligung am Prozess, und alle 3 haben eine Meinung. Irgendwie denke ich, gehören alle drei zusammen. So blöd das auch klingt.
Als Außenstehender dieses Prozesses (Ein Prozess ist ein Vorgang, eine Dynamik, ich meine nicht vordergründig den Justizprozess eines Staatsgerichts), muß man wissen, was die Beteiligten jeweils denken.
Der Richter weis sehr wohl, dass Recht und Unrecht ein Menschenphänomen ist, und wir geben ihm normalerweise immer recht, weil er der Richter ist und zu wissen hat, was richtig und was falsch ist, er hat Gesetzesbücher dafür im studium gelernt, kraft denen er sich ausrichten kann. (Ist sehr wichtig klarerweise)
In Innerdynamischen Prozessen (im Ich zum Beispiel), wie ich sie meine ist das alles im Selbst drinnen, und kämpft um eine Lösung.
Ein Staatsanwalt mag bescheid wissen um die Gesetze, doch auch so einer führt ein eigenes Leben. Er ist nicht frei von Fehl und Tadel und deswegen trotzdem anfällig für Fehler im eigenen Leben.
Jeremy