Täter oder Opfer

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Hi alleins,

ich hab das für mich so erfahren, dass die "Saat" und die "Ernte" gleichzeitig passieren; also nicht so, wie´s wohl meistens verstanden wird, dass man erst was tut und dann, zeitlich versetzt, die Reaktion dafür erhält, sondern dass es genau genommen gleichzeitig passiert. Also mit einer Handlung/Aktion legst du auch genau in diesem Moment den Keim für das, was du zwangsläufig ernten wirst.

Sehr schön formuliert Anni.:thumbup:

Wir ernten was wir säen.

Verantwortung werden wir hier auf Erden oder erst nach unserem Leben bei der Rückschau halten müssen.

Dort gibt es kein Verkriechen hinter Rechtfertigungen,dort spüren wir dann unsere Taten und müssen uns sie selber verzeihen lernen.

Liebe Grüsse
Suenja
 
Warum denn gleich so sarkastisch, Fist?
Doch im Grunde genommen, ja.

ja was? dass all die genannten deiner Meinung nach selber schuld sind?

wenn du wirklich der Meinung bist, dann, sorry, bist du ernsthaft behindert und hast dort, wo andere Menschen ein Herz und die Fähigkeit zum Mitgefühl haben blos einen Stein der zu nichts weiter als zu Zynismus in der Lage ist
 
Sehr schön formuliert Anni.:thumbup:

Wir ernten was wir säen.

Verantwortung werden wir hier auf Erden oder erst nach unserem Leben bei der Rückschau halten müssen.

Dort gibt es kein Verkriechen hinter Rechtfertigungen,dort spüren wir dann unsere Taten und müssen uns sie selber verzeihen lernen.

Liebe Grüsse
Suenja

Echt jetzt? Woher nimmst du dieses Wissen?
 
Hallo Traummond und Edova.
Also ich denke, deswegen soll man ja auch in und mit der Liebe leben, und nicht nach dem Motto hau drauf, es ist alles vorbestimmt. Keineswegs sollte man dabei das Karmagesetz als eine Art Schuldgericht mißverstehen, das einem die Buße für frühere Vergehen auferlegt. Der Mensch erhält dadurch vielmehr den nötigen Anstoß, an seiner weiteren Entwicklung zu arbeiten und Fehler der Vergangenheit auszugleichen. Die Freiheit des Menschen wird dadurch nicht angetastet. Zwar kann er dem Karma nicht entrinnen, doch kann er es sehr wohl beeinflussen, und ihm eine neue Richtung geben, auf der dann der karmische Ausgleich in anderer Weise erfolgen kann. Es widerspricht daher auch in keinster Weise der Karmaidee, den Mitmenschen in ihrem Schicksal helfend beizustehen und dieses mitzutragen, es werden vielmehr gerade dadurch ganz neue, vielfältig erweiterte Entwicklungschancen für alle Beteiligten aufgetan. Karma steht deshalb auch in vollem Einklang mit dem christlichen Gedanken der Erlösung, denn das ist die denkbar größte und fruchbarste Schicksalshilfe, die es geben kann.

Ein gesundes Gefühl für die Wirkungen des Karma kann man entwickeln, wenn man gerade jene karmischen Folgen betrachtet, die sich noch in ein und demselben Erdenleben einstellen. Man bedarf dazu keiner hellsichtigen Fähigkeiten, sondern nur der aufmerksamen Beobachtung der Lebenszusammenhänge.
Da trifft zu im Positiven, wie im Negativen.
Die Unausweichlichkeit dieses Gesetzes trifft.
 
Keineswegs sollte man dabei das Karmagesetz als eine Art Schuldgericht mißverstehen, das einem die Buße für frühere Vergehen auferlegt.

aber genau das tust du mit deinen Eingangsbehauptungen - und nichts ausserdem

Der Mensch erhält dadurch vielmehr den nötigen Anstoß, an seiner weiteren Entwicklung zu arbeiten und Fehler der Vergangenheit auszugleichen.

inwievern dient es der Entwicklung der Menschen, wenn 8 Millionen Menschen vergast und 42 Millionen in einem Sinnlosen Krieg sterben?

Die Freiheit des Menschen wird dadurch nicht angetastet.

der Karmagedanke, so wie ihn du hier koloptierst ist der ABSOLUTE Wiederspruch zur Freiheit, weil der Mensch durch ihn zu einem Zahnrad degradiert wird

Die Unausweichlichkeit dieses Gesetzes trifft.

... eben - keinerlei Freiheit, blos eine gnadenlose Weltmaschine die stur und stumpf abläuft
 
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Sehr schön formuliert Anni.:thumbup:

Wir ernten was wir säen.

Verantwortung werden wir hier auf Erden oder erst nach unserem Leben bei der Rückschau halten müssen.

Dort gibt es kein Verkriechen hinter Rechtfertigungen,dort spüren wir dann unsere Taten und müssen uns sie selber verzeihen lernen.

Liebe Grüsse
Suenja

Wobei man ja auch hier schon die Taten spürt, wenn man sie vor sich selber nicht leugnet.
Der Spruch "Von nichts kommt nichts" passt da ja auch gut dazu bzw. drückt genau das aus. Nichts = kommt nichts, in dem Falle.
Also wenn ich auf einen perfekten Partner warten will, dann säe ich "warten", und ich ernte auch "warten". Da gibts keinen Unterschied.
Oder wenn ich nichts für meine Arbeit tue, dann ernte ich auch "nichts tun", was dann Konsequenzen hat, zB Misserfolg.
Wenn ich wem anderen Gewalt antue, tue ich gleichzeitig mir selber Gewalt an, weil ich ja diejenige bin, die Gewalt ausübt. Mit dem anderen hat das dann nur sekundär (wenn nicht sogar gar nichts) zu tun.

:)
 
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