Tabuthema: Tod

Habt ihr Angst vor dem Tod?

  • Ja!

    Stimmen: 42 16,9%
  • Nein!

    Stimmen: 158 63,7%
  • Weiß nicht!

    Stimmen: 44 17,7%
  • Laß mich in Ruhe mit dieser Frage!

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    248
Nein,ich habe keine Angst vor dem Tod.Ich glaube an viele Leben nach dem Tod,der Körper ist nur das Haus in dem die Seele wohnt.Ich könnte noch mehr Theorien schreiben,aber das wurde hier schon getan.Entschuldigt,ich habe nicht alles gelesen,dazu fehlt mir im Moment die Teit,ich werde es nachholen.

Aber.....meine kleine Tochter (16 Monate) liegt seit gestern im Krankenhaus.da sieht die Welt plötzlich anders aus,da hat man urplötzlich doch angst,Angst jemanden zu verlieren den man liebt.So ernst ist es zum Glück bei ihr nicht,und trotzdem wird einem bewußt,daß die Todesangst eigentlich eine Verlußtangst ist.
Wenn ich im Flugzeug sitze habe ich keine Angst,aber wenn mein Vater nach Sri Lanka fliegt habre ich etwas angst...das heißt ich habe eher angst ihn zu verlieren als um mein eigenes Leben.

LG East of the sun,die gleich wieder in die Klinik fährt und Angst schwitzt.
 
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Hy !

Jeder Mensch macht sich irgendwan einmal Gedancken über den Tod !

Sogar mein ehemaliger Chef *g* Ich sagte ich sehe nicht ein warum ich Kirchensteuer zahlen soll, dan sagte er was machst du dan wenn sie dich irgendwo hinwerfen wen du tot bist und du kein Grab finanziert bekommst ? Dan sagte ich ihm wenn ich einmal tot bin kann es mir doch egal sein was die mit meinen Körper machen !

Darauf meinte er und was ist wenn du da im Körper drin bleibst, er habe sich schon viele Gedancken darüber gemacht was danach kommt !


Ich sagte ihm dan nach dem Tod gibt es Freibier für alle da ist so ein riesiges feinstoffliches Bierfaß *g* Ich wollte mit ihm nicht darüber diskutieren weil ich mache das generell nicht weil das nur Ärger mit sich bringt mit den Meinungen usw..


Ich dencke jedenfalls das es nach dem Tod weitergeht ich kenne viele Beispiele / Erlebnisse usw... wie es so manche beschrieben haben !
Die Seele kann doch kein materieles Organ sein sie muss etwas sehr hochschweingendes feinstoffliches sein ! Geht doch gar nicht anderst oder ? Und das bleibt sicher nicht im Körper gebunden, und auserdem die menschliche Inteligenz kann denkce ich mal nie von Natur aus, aus Revolution entstanden sein es muss schon einen Gott geben der sie erschaffen hat !

Künstliche Inteligenz lässt sich nicht einmal simulieren bzw. erschaffen !
Was macht ein Computer ? Er kann nur zwischen 0 und 1 unterscheiden und sonst eigentlich gar nichts aus diesen 2 Zahlen entwickelt sich das Binäre System 001101010 steht für einen weiteren Wert usw... 1 Mhz ist eine Million Arbeitsbefehle pro Seckunde, ein Prozessor der aus Millionen Transistoren besteht kann also extreme schnell mit diesen Werten arbeiten Bild , Ton usw entsteht daraus alles was man am Computer sieht ! Er kann aber trotzdem niemals wirklich selber ein Bewusstsein haben !

Das wäre schon ein Beispiel dafür ! Und der Mensch will immer etwas besonderes sein dabei ist er schon ein Wunder wenn man sich ansieht wie er funktioniert das Herz pumpt zb. jeden Tag bis zu 11 Tonnen Blut und läuft bis zu 100 Jahre durch usw...

Der Mensch hat dan mit seiner Intelligenz weitere Sachen erschaffen technisch usw....


MFG

IL
 
Liebe Ninja,

danke.

Gestern, als ich meine Mutter anrief, wollte ich garnicht mit so etwas konfrontiert werden.
Ich wollte über meinen neuen Job, eine neue Wohnung sprechen, bin mitten im Leben, bin mitten am Leben.

Ich wollte nix von Tod, Sterben hören. Die Oma hat gefragt ob ich komme, ich wollte nicht. Ich liebe die Oma. Aber ich würde weinen wie ein Schlosshund, mich nimmt das total mit.. ich weine vielleicht wochenlang.
Es ist so traurig. Die Liebe kann so wehtun...

Dennoch ist sie das wichtigste glaub ich
 
Liebe Koralle,ich weiß wie das ist,ich habe schon sehr liebe Menschen verloren.Aber wenn du nicht hingehst wirst Du es eines Tages bereuen.Sie will sich von Dir verabschieden.Schlag ihr diesen Wunsch nicht ab.Auch wenn DU weinen mußt,Tränen reinigen die Seele und helfen mit der Trauer umzugehen.Sie weiß,daß sie sterben muß.Stell Dir vor Du liegst da und der geliebte Mensch kommt nicht um sich zu verabschieden.
Man sollte alle Dinge auch mal aus der Sicht des Anderen sehen.

Alles gute
und viel Kraft

East of the sun
 
hallo!

ich möchte auch kurz meinen "senf" dazugeben.
angst vor dem tod? - ich hatte immer die angst davor, vor allem wenn geliebte menschen sterben - davor hatte/habe ich immer angst. aber seit ein paar wochen bin ich mit jemandem in kontakt (mamahexe) die mir unbewusst etwas angst genommen hat. sie sprach von seelenverwandtschaft und inkarnieren, das sich immer wieder die gleichen seelen treffen. dass man evt. auch mit den seelen verstorbener in kontakt treten kann. das hat mir ein bisschen geholfen (vor allem nach meiner eileiterschwangerschaft). ich habe für "weiß nicht" gestimmt, weil einfach immer noch ein bissi angst da ist. aber nicht vor meinem eigenen tod (außer vielleicht, dass ich die "angst" habe nicht mehr bei meinen lieben zu sein, sie zurücklassen muss), sondern vor dem tod geliebter menschen. dieses loch das sie hinterlassen, diese unendlichen schmerzen die man verspürt - ganz tief im herzen - diese angst überwiegt.

lg roseanne
 
Hallo!

Es gibt ein Leben vor dem Tod..

Ich habe keinen Bock an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich will nicht nochmal wiederkommen! Es ist genug.

Klar, ist es schön zu leben.
Aber hier?! Stress, Maloche, Kohle..

Wäre lieber woanders! Bei den Indianern hätte es mir gefallen, da hätte mir auch der Gedanke an Wiedergeburt nichts ausgemacht!

Ich bin eine alte Seele, ganz bestimmt. Schon als Kind war ich irgendwie alt und weise..

aber vielleicht komme ich davon und es ist endlich gut mit der Leberei.
 
Hallo,

ich habe durch meine intensive Beschäftigung mit dem Thema Reinkarnation natürlich auch keine Angst vor dem Tod. In einer Rückführung in mein vorheriges Leben (wenn man von unserem heutigen Zeitbegriff ausgeht... ;) ), sah ich wie ich starb, wie sich meine Seele von meinem damaligen Körper löste. Ich schwebte über dem Körper und sah ihn reglos im Schnee liegen. Es war eine unbeschreibliche Erleichterung, nach dem was ich vorher durchleiden musste und ich wollte auch nicht mehr zurück in diesen Körper. Ich spürte keine Schmerzen mehr, stattdessen eine wunderbare Leichtigkeit und einen Frieden in und mit mir. In den Bildern zuvor hatte ich durchaus Angst, Angst vor den Schmerzen, davor wie ich erschlagen wurde und wollte nicht sterben. Aber nicht weil ich Angst vor dem Tod hatte. Sondern weil der Tod viel zu früh und unerwartet kam, schmerzvoll und ich nicht sterben wollte. Ich wollte zu dem Mann zurück, den ich damals liebte und von dem ich brutal getrennt wurde. Der nicht wusste was mit mir geschah.
Auch litt ich damals eher unter Verlustängsten, Angst um andere, statt Angst um mich selbst.
Es war keine Angst vor dem Tod, sondern Furcht davor, von geliebten Menschen getrennt zu werden, wie z.B. von meinem Kind, das nach der Geburt getötet wurde. :cry3: Aber ich musste damals diese Einsamkeit und den Verlust geliebter Menschen erleben.

Meine Tante hat als Gemeindeschwester eine interessante Beobachtung während ihrer Arbeit gemacht.
Sie beobachtete, dass die von ihr betreuten alten Menschen, die vor dem Tod Angst hatten oder ihr Leben lang dieses Thema verdrängten meist schwerer starben als Menschen, die keine Angst hatten und das Thema Tod und Sterben in ihrem Leben nicht verdrängt hatten.
Ist natürlich nicht verwunderlich, da letztere natürlich weniger am Leben, an der Materie und dem Jetzt klammern. Sondern dies besser loslassen können, als Menschen, für die es nach dem Tod nichts mehr gibt.
Aber diese Beobachtung fand ich schon interessant, da es sich auf den Sterbeprozess ausgewirkt hatte, obwohl die Betreffenden es nicht willentlich in dem Moment beeinflussen konnten.
Hat jemand von euch eine ähnliche Beobachtung gemacht?

Ich finde auch, dass das Thema Tod in unserer Gesellschaft verdrängt wird. Wenn man sich allein die Beerdigungen ansieht. Ich bin vor fast 10 Jahren spontan zu einer Beerdigung nach Russland gefahren, da ein guter Freund unerwartet gestorben war. Ich muss zugeben, ich war nicht darauf vorbereitet und es hat mich damals durchaus geschockt. Mit Totenwache, offenem Sarg, Wehklagen, ... Ich sehe noch heute seine kleinen Kinder, die vor dem offenen Grab am Sarg standen und den Vater streichelten und sagten: "Papa schläft". Ich hatte das alles nicht erwartet und doch habe ich es inzwischen verstanden, warum man dort anders mit dem Thema umgeht. Es wird nicht verdrängt, man geht offener damit um. Die Betroffenen leiden zwar auch sehr darüber, besonders wenn es solch ein junger Mensch ist, der durch ein Unglück plötzlich aus dem Leben gerissen wurde. Und doch sind die Angehörigen schneller über den Verlust hinweg. Da der Tod eben nicht verdrängt wird, wie in unserer Gesellschaft...
Hier wäre es unvorstellbar, dass man an Ostern mit Essen und Trinken zu den Gräbern der Verwandten und Freunde geht und dort den Tag verbringt....

Olga schrieb:
Zum Schluß glaubte ich an Wiedergeburt.
Die vielen Napoleons etc. machten mich aber stutzig.
@ Olga
Es gibt diese Berichte, dass es bei Rückführungen so viele Prinzessinnen und Napoleons geben soll. Aber ich halte das für ein Gerücht, eher einen Versuch Rückführungen lächerlich zu machen.
Jedenfalls ist in den Rückführungen, die ich kenne und erlebt habe (bei Patienten, in Seminaren, ...) niemand in einem derartig bekannten Leben gelandet. Es waren immer ganz normale Leben und nicht ein Napoleon, König, ... war dabei.
In meinem letzten Leben war ich z.B. eine Rotkreuzschwester im Krieg an der Ostfront. Also eine von Tausenden... Davor war ich in einem Leben eine Hausfrau in viktorianischer Zeit, davor Mongolin, ... Es geht nicht darum wer man nun war, sondern was man erlebt hat, wie man gelebt hat... Um die Muster die man wiederholt, möglicherweise auch immer wieder mit den selben Menschen... Mir ging es jedenfalls so und ich hoffe, dass ich manches nun endlich erkannt und durchbrochen habe. Hoffe ich zumindest... Zumindest die Dinge, die ich mir für dieses Leben oder diese Zeit vorgenommen habe. Wer weiß, was noch auf mich wartet...
Eine Bekannte war sogar enttäuscht von ihrer Rückführung, da sie ein aufregenderes Leben erwartet hatte und sich dann als Lehrerin in einer Dorfschule sah, die in fortgeschrittenem Alter friedlich im Lehnstuhl eingeschlafen ist... :rolleyes:

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
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