Tabuthema: Frauen als Täter

Eine Blauensteiner (nach österreichischer verurteilten Mörderin) will Geld und/oder Vermögen vom Mann. Sie bringt ihn langsam um. Angefangen von Arsen-Methode über gutgefunzte Medikamentenüberdosierung bis zum schlichten Polsterdrücken. Kaum Spuren, aber große Effizienz.


Ach so! Danke für die Auskunft! :)
Würdest du einen solchen Mord auch als eine Form von Missbrauch bezeichnen?
Hab da noch nicht so drüber nachgedacht, weil Mord ja so endgültig ist und Mordopfer sich nicht zu Wort melden können!
 
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Was ja im Grunde auch schon einen gesellschaftlichen Missbrauchskontext bildet! Männer, die schwächer als Frauen sind, als "Waschlappen" zu bezeichnen! :wut1:
Da müssen wir Frauen uns auch selbst an die Nase fassen und da nicht mehr mitmachen! Aber die Männer natürlich auch!

Ein Mann wird ja schon dahingehend erzogen das sogenannte stärkere Geschlecht zu sein. Für die meisten Männer bedeutet das körperlich stark zu sein.
Bei einer Frau bedeutet Stärke eher mentale Stärke.
 
Ein Mann wird ja schon dahingehend erzogen das sogenannte stärkere Geschlecht zu sein. Für die meisten Männer bedeutet das
Bei einer Frau bedeutet Stärke eher mentale Stärke.


Ja, da hast du recht! Und genau da liegt ja eigentlich auch der Hund begraben! Wenn Mann und Frau Auseinandersetzungen haben, dann wehrt Mann sich körperlich und Frau verbal! Beide sind in einer Hinsicht dem anderen unterlegen, bzw. überlegen! Und wenn sie es nicht schaffen, auf Augenhöhe miteinander zu klären, ist das ein furchtbarer Teufelskreis!
Und keiner ist wirklich "schuld", weil sie es ja nicht anders gelernt haben!
 
Frauen, die ihre Söhne mißbrauchen. Nicht direkt sexuell. Nein, dafür bindungsmäßig, als Abhängigkeit. Sie sollen sich nie ernsthaft in eine Frau verlieben und mit ihr eine enge Beziehung eingehen, d.h. sie, die Mutter, verlassen.

Kenne einige solche Exemplare.

Krasseste Fälle:

Mutter, Ehefrau eines sehr erfolgreichen Geschäftsmannes, immer ein Liebhaber vom Dienst. Einziger Sohn soll am besten mit Prostituierten Kontakte pflegen, >so bleibt er mir<

Eine Universitätsprofessorin. Anhängerin der platonischen Liebe. Sohn als quasi Lebenspartner und Begleiter für Oper, Theater und & gehalten. Auf >er wird Schwierigkeiten haben, eine Bindung zu einer Frau aufzubauen< antwortet sie wie aus der Pistole geschossen >ist mir doch egal<
 
Frauen, die ihre Söhne mißbrauchen. Nicht direkt sexuell. Nein, dafür bindungsmäßig, als Abhängigkeit. Sie sollen sich nie ernsthaft in eine Frau verlieben und mit ihr eine enge Beziehung eingehen, d.h. sie, die Mutter, verlassen.

Kenne einige solche Exemplare.

Krasseste Fälle:

Mutter, Ehefrau eines sehr erfolgreichen Geschäftsmannes, immer ein Liebhaber vom Dienst. Einziger Sohn soll am besten mit Prostituierten Kontakte pflegen, >so bleibt er mir<

Eine Universitätsprofessorin. Anhängerin der platonischen Liebe. Sohn als quasi Lebenspartner und Begleiter für Oper, Theater und & gehalten. Auf >er wird Schwierigkeiten haben, eine Bindung zu einer Frau aufzubauen< antwortet sie wie aus der Pistole geschossen >ist mir doch egal<


Ja, das gibt es oft!
Natürlich auch nicht bewusst von den Beteiligten gewollt! Aber dieses Muster kann man per Familienaufstellung sichtbar machen und lösen, da kann Melodie sicher Einiges dazu sagen!
 
Ja, da hast du recht! Und genau da liegt ja eigentlich auch der Hund begraben! Wenn Mann und Frau Auseinandersetzungen haben, dann wehrt Mann sich körperlich und Frau verbal! Beide sind in einer Hinsicht dem anderen unterlegen, bzw. überlegen! Und wenn sie es nicht schaffen, auf Augenhöhe miteinander zu klären, ist das ein furchtbarer Teufelskreis!
Und keiner ist wirklich "schuld", weil sie es ja nicht anders gelernt haben!

Verbale Mißhandlungen über einen langen Zeitraum richten meist mehr Schaden an als körperliche Mißhandlungen.
Es gibt aber auch genug Männer die von ihren Frauen körperlich mißhandelt werden.
Für mich auch eine Art von Mißhandlung ist Betrug und da ist es leider auch so das es eher die Frauen sind die ihre Männer betrügen. Nur machen es die Frauen wiederum "intelligenter".
 
Ja, das gibt es oft!
Natürlich auch nicht bewusst von den Beteiligten gewollt! Aber dieses Muster kann man per Familienaufstellung sichtbar machen und lösen, da kann Melodie sicher Einiges dazu sagen!

Könnte man, wenn sich das Opfer dessen bewußt ist....
Nur, wenn Bubi damit groß wird, daß alle Frauen außer Mami böse sind, nur sein Geld wollen und ihn nur ausnutzen werden, dann wird´s schon schwieriger.
Wir hatten ja hier vor kurzem einen Fall, wo eine Frau nicht mehr so viel Sex mit dem Mann wollte, der aber auf seine Rechte pochte, aber anstatt ihn zu verlassen, wollte sie ihn lieber mittels heimlicher Beimischungen von Kräutern o.ä. zwangsenttrieben.
Auch eine Art von Mißbrauch.
Oder auch all die Frauen, die nur dann mit Männe in die Kiste gehn, wenn er bestimmte Sachen für sie erledigt.


Sage
 
Hallo Fist,

für mich ist das überhaupt kein Tabuthema. Kannst Du das zur Kenntnis nehmen und anerkennen, dass es Frauen gibt, die - wie ich - sich völlig darüber im Klaren sind, dass sie Männer, Kinder, Tiere für ihre wie auch immer geartete Bedürfnissbefriedigung benutzen?
Du hast mal davon gesprochen, dass Deine Mutter Dich als "gewalttätig" bezeichnet und des Hauses verwiesen hat. Ja, und auch ich habe meinen "gewalttätigen" Sohn des Hauses verwiesen. Und gleichzeitig bin ich mir völlig darüber im Klaren, dass ich mich als Mutter, die sich zum Opfer ihres Sohnes gemacht hat, genau damit auch Täterin ist. Das ist so unendlich traurig. Allein, mir fehlen die Handlungsalternativen, denn irgendetwas müssen wir ja tun.

Ich bin z.B. gestern in ein wahnsinniges Loch gefallen als mir bewußt wurde, dass ich, wie viel andere Frauen auch, z.B. Pferde mißbrauche, - für meine Bedürfnisbefriedigung. Ich setze mich auf sie drauf, reite mit ihnen herum, aber ich habe noch keines gefragt, ob es ihm überhaupt recht ist, dass ich auf seinem Rücken Platz nehme. Das hat mich wie ein Keulenschlag getroffen und ich habe überlegt, ob es eine Alternative wäre, das Reiten bleiben zu lassen. Und da war ich genauso traurig, denn ich reite doch so gerne.

Kann der "Gebrauch" eines anderen Lebewesens, egal, ob für sexuelle, emotionale oder wie auch sonst geartete Bedürfnisbefriedigung jemals etwas anderes sein als Mißbrauch? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Gebrauch und Mißbrauch? Vielleicht ist es lediglich die (un-)schuldige innere Haltung.
Wie dem auch sei, für mich ist dieses Thema überhaupt kein Tabu und ich bin sehr traurig, wenn ich sehe, wie sehr ich andere schon mißbraucht habe. Und dabei hilft mir auch kein "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun", denn ich weiß, was ich tue. Momentan möchte ich mich deswegen am liebsten in Luft auflösen.

Tanita
 
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Ich denke schon das so etwas bewusst geschieht.


Ja, glaube ich dir! Aber du WEISST es nicht, es ist das, was man dir gesagt hat! Wenn man mal tiefer in die Thematik einsteigt und sich auseinandersetzt, dann kriegt man mit, dass es mit der Bewusstheit und dem freien Willen nicht so weit her ist! Sogar die Gehirnforscher haben das inzwischen experimentell bewiesen!
 
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