Ich kann mir ein System ohne Geld durchaus vorstellen. Es müßte mit einer Pflicht zur Arbeit einhergehen - jeder Arbeitsfähige müßte sich nach seinen Fähigkeiten einbringen, damit das System lebensfähig ist - im Gegenzug hätte jeder Zugriff auf alles, was er braucht. Sozusagen Arbeitskraft als universelle "Währung".
Im ersten Moment klingt das unrealistisch, aber man bedenke mal die Konsequenzen: da jegliches Streben nach Profit wegfällt, würden auch unnütze oder sogar schädliche Erfindungen (z. B. der Pharma- ider "Nahrungs"mittelindustrie) vom Markt verschwinden, da deren Sinn einzig in dere Profitmaximierung bestanden hat. Es würde wieder das Ziel in den Focus rücken, Dinge zu produzieren, die uns wirklich zur Lebensqualität beitragen, und auch auf Stabilität und Haltbarkeit hin zu produzieren, denn keiner hätte mehr Interesse daran, daß etwas möglichst schnell kaputt geht und Neukäufe erforderlich wären. Viele Jobs würden wegfallen, z. B. alles was mit Geld zu tun hat, Banken, Finanzämter etc., sie würden einfach überflüssig werden. Die Arbeitskraft der Leute, die in diesen Bereichen arbeiten, würde frei werden für etwas anderes - wenn jeder sich nach seinen Fähigkeiten einbringt, könnte das System funktionieren, jeder hätte eine Arbeit, die für den Einzelnen nicht allzu zeitintensiv wäre... Überstunden fielen weg, es würden bei höherem Produktionsbedarf einfach mehr Leute eingestellt - kein Problem, da der finanzielle Faktor ja ebenfalls wegfiele.
Luxusgüter könnten dennoch weiterproduziert werden, aber nur aus Gefallen daran und weil sie teils auch qualitativ höherwertig sind. Überhaupt würde im Endeffekt nur noch qualitativ Hochwertiges produziert, denn wer will noch was minderwertiges, wenn er auch das Bessere haben kann?
Ich glaube, es würde ein ganz anderes Bewußtsein entstehen... allerdings müßte unsere Gesellschaft zuvor auch erst mal einen Bewußtseinssprung machen und sich vom Neid- und Profitdenken abkehren.
Im ersten Moment klingt das unrealistisch, aber man bedenke mal die Konsequenzen: da jegliches Streben nach Profit wegfällt, würden auch unnütze oder sogar schädliche Erfindungen (z. B. der Pharma- ider "Nahrungs"mittelindustrie) vom Markt verschwinden, da deren Sinn einzig in dere Profitmaximierung bestanden hat. Es würde wieder das Ziel in den Focus rücken, Dinge zu produzieren, die uns wirklich zur Lebensqualität beitragen, und auch auf Stabilität und Haltbarkeit hin zu produzieren, denn keiner hätte mehr Interesse daran, daß etwas möglichst schnell kaputt geht und Neukäufe erforderlich wären. Viele Jobs würden wegfallen, z. B. alles was mit Geld zu tun hat, Banken, Finanzämter etc., sie würden einfach überflüssig werden. Die Arbeitskraft der Leute, die in diesen Bereichen arbeiten, würde frei werden für etwas anderes - wenn jeder sich nach seinen Fähigkeiten einbringt, könnte das System funktionieren, jeder hätte eine Arbeit, die für den Einzelnen nicht allzu zeitintensiv wäre... Überstunden fielen weg, es würden bei höherem Produktionsbedarf einfach mehr Leute eingestellt - kein Problem, da der finanzielle Faktor ja ebenfalls wegfiele.
Luxusgüter könnten dennoch weiterproduziert werden, aber nur aus Gefallen daran und weil sie teils auch qualitativ höherwertig sind. Überhaupt würde im Endeffekt nur noch qualitativ Hochwertiges produziert, denn wer will noch was minderwertiges, wenn er auch das Bessere haben kann?
Ich glaube, es würde ein ganz anderes Bewußtsein entstehen... allerdings müßte unsere Gesellschaft zuvor auch erst mal einen Bewußtseinssprung machen und sich vom Neid- und Profitdenken abkehren.