System beim Lernen der Bedeutungen

Chamred

Mitglied
Registriert
16. Juli 2004
Beiträge
95
Hallo zusammen,

seit Jahren liegen mir Tarotkarten am Herzen. Ich liebe ihre Motive und finde vor allem mein Kartenset wunderschön und besonders. Leider benutze ich das Deck jedoch nur selten, doch genau das soll sich ändern.

Bis jetzt habe ich meist nur die großen Arkana gelegt, möchte mich nun aber auch mit den kleinen beschäftigen. Dazu hätte ich eine Frage. Ich finde schon, dass man allein anhand der Bedeutung der Farbe und der Bilder gewisse Interpretationen herleiten kann, auch ohne mit einem Deutungsbuch zu arbeiten. Grundsätzlich möchte ich, dass ich die Karten nach meiner Auffassung interpretiere, möchte jedoch natürlich auch nicht allzu weit von der eigentlichen Bedeutung weg sein. Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, sich die Bedeutung der kleinen Arkana leichter zu merken? Gibt es aufsteigend der Zahlen eine Geschichte, die es sich zu merken gibt? Zum Beispiel, dass alle Asse etwas Positives aussagen, alle Dreierkarten etwas Negatives oder so in der Art?

Danke schon einmal im Voraus für eure Antworten!

-Chamred
 
Werbung:
Gut finde ich es,das du sagst,
Ich finde schon, dass man allein anhand der Bedeutung der Farbe und der Bilder gewisse Interpretationen herleiten kann, auch ohne mit einem Deutungsbuch zu arbeiten.
Da muss ich ganz ehrlich gestehen, das ich dass bei Tarot nie so richtig hinbekommen habe. Deswegen liegen meine Tarotkarten wohl auch wieder im Schrank. Komischerweise komme ich mit den Lenormandkarten besser zurecht.
Aber egal....ich würde jetzt ganz spontan sagen, das zum Beispiel sie Schwerter im Tarot für Kampf stehen.
 
Gut finde ich es,das du sagst,
Da muss ich ganz ehrlich gestehen, das ich dass bei Tarot nie so richtig hinbekommen habe. Deswegen liegen meine Tarotkarten wohl auch wieder im Schrank. Komischerweise komme ich mit den Lenormandkarten besser zurecht.
Aber egal....ich würde jetzt ganz spontan sagen, das zum Beispiel sie Schwerter im Tarot für Kampf stehen.

Danke dir. Das ist aber das nächste. Die Schwertkarten gehören ja eher zum Element Luft, welches für Intellekt und Wissen stehen. Für mich gehen aus den Bildern aber eindeutig Kampfsituationen hervor bzw. Umstände, in denen man stark sein muss, kämpfen soll oder für seinen Mut belohnt wird. Nicht alle Karten sind dabei für mich negativ behaftet. Es gibt Karten, die mir eher sagen, dass man stark sein und durchhalten soll, um danach für seine Mühen belohnt zu werden. Gerade der König der Schwerter verdeutlicht für mich eine starke Person, die im Leben gefestigt ist und aufgrund von Erfahrungen über anderen stehen kann. Ergibt das alles Sinn?
 
Danke dir. Das ist aber das nächste. Die Schwertkarten gehören ja eher zum Element Luft, welches für Intellekt und Wissen stehen. Für mich gehen aus den Bildern aber eindeutig Kampfsituationen hervor bzw. Umstände, in denen man stark sein muss, kämpfen soll oder für seinen Mut belohnt wird. Nicht alle Karten sind dabei für mich negativ behaftet. Es gibt Karten, die mir eher sagen, dass man stark sein und durchhalten soll, um danach für seine Mühen belohnt zu werden. Gerade der König der Schwerter verdeutlicht für mich eine starke Person, die im Leben gefestigt ist und aufgrund von Erfahrungen über anderen stehen kann. Ergibt das alles Sinn?
ja das hört sich logisch an.
 
So sehen meine Tarot Karten aus. Sie sind mit Hinweisen bedruckt, damit man sie besser deuten kann. Also ohne die Hinweise hätte ich es auch nicht hin bekommen
 

Anhänge

  • IMG_20160423_1350184_rewind.jpg
    IMG_20160423_1350184_rewind.jpg
    226,2 KB · Aufrufe: 13
Hallo zusammen,

seit Jahren liegen mir Tarotkarten am Herzen. Ich liebe ihre Motive und finde vor allem mein Kartenset wunderschön und besonders. Leider benutze ich das Deck jedoch nur selten, doch genau das soll sich ändern.

Bis jetzt habe ich meist nur die großen Arkana gelegt, möchte mich nun aber auch mit den kleinen beschäftigen. Dazu hätte ich eine Frage. Ich finde schon, dass man allein anhand der Bedeutung der Farbe und der Bilder gewisse Interpretationen herleiten kann, auch ohne mit einem Deutungsbuch zu arbeiten. Grundsätzlich möchte ich, dass ich die Karten nach meiner Auffassung interpretiere, möchte jedoch natürlich auch nicht allzu weit von der eigentlichen Bedeutung weg sein. Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, sich die Bedeutung der kleinen Arkana leichter zu merken? Gibt es aufsteigend der Zahlen eine Geschichte, die es sich zu merken gibt? Zum Beispiel, dass alle Asse etwas Positives aussagen, alle Dreierkarten etwas Negatives oder so in der Art?

Danke schon einmal im Voraus für eure Antworten!

-Chamred

Wenn du grundsätzlich die Karten nach deiner Auffassung deuten möchtest, aber nicht so weit weg von der eigentlichen
Bedeutung interpretieren willst, hast du ein Problem zu lösen.

Es gibt ein o. mehrere Systeme, um Anhaltspunkte für Deutungen zu finden (nachzuschlagen in verschiedener Literatur).

Meine Erfahrung ist aber: Mich damit zu beschäftigen brachte mich erstmal für lange Zeit von den Interpretationen, die ich selbst
gefunden hätte, weg.

In Bedeutungen (u. da kann meckern, wer will), fließen immer Sichtweisen des Kartenlegers ein, bzw. die Grundeinstellung
des Kartenlegers. Ist dann zwar alles nicht so objektiv, dafür aber steht der Kartenleger hinter seinen Aussagen.

Es ist nicht möglich (ohne Kommunikation zwischen Fragesteller u. Kartenleger(in) alle notwendigen Aspekte zu berücksichtigen.
Also sollte keine einseitige Voraussage entstehen, sondern eine mögliche Perspektive.
 
Nun wollte ich doch gerade den PC runterfahren, aber dein Beitrag @spirit.Star hat mich sehr angesprochen.

In Bedeutungen (u. da kann meckern, wer will), fließen immer Sichtweisen des Kartenlegers ein, bzw. die Grundeinstellung
des Kartenlegers.

Aufgrund von Alltagserfahrungen und ähnlichem kulturellen Hintergrund existieren sicherlich viele Bedeutungen, über die sich mehrere Personen schnell einig sind. Nichtsdestotrotz bin ich der Auffassung, dass die Auswahl an Bedeutungen, die ein Deuter trifft, immer seine eigene Einstellung zu einem Thema wiederspiegeln. Es gibt keine objektiven Deutungen. Das sehe ich genauso wie du.

Es ist nicht möglich (ohne Kommunikation zwischen Fragesteller u. Kartenleger(in) alle notwendigen Aspekte zu berücksichtigen.

Auch hier pflichte ich dir bei. Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass die Karten nur Anlass sind für eine Unterhaltung zwischen Fragendem und Deutendem. Und da wechselt man schnell auf eine persönliche, intersubjektive Ebene hinüber, was ich keinesfall kritisiere.
 
Hallo zusammen,

seit Jahren liegen mir Tarotkarten am Herzen. Ich liebe ihre Motive und finde vor allem mein Kartenset wunderschön und besonders. Leider benutze ich das Deck jedoch nur selten, doch genau das soll sich ändern.

Bis jetzt habe ich meist nur die großen Arkana gelegt, möchte mich nun aber auch mit den kleinen beschäftigen. Dazu hätte ich eine Frage. Ich finde schon, dass man allein anhand der Bedeutung der Farbe und der Bilder gewisse Interpretationen herleiten kann, auch ohne mit einem Deutungsbuch zu arbeiten. Grundsätzlich möchte ich, dass ich die Karten nach meiner Auffassung interpretiere, möchte jedoch natürlich auch nicht allzu weit von der eigentlichen Bedeutung weg sein. Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, sich die Bedeutung der kleinen Arkana leichter zu merken? Gibt es aufsteigend der Zahlen eine Geschichte, die es sich zu merken gibt? Zum Beispiel, dass alle Asse etwas Positives aussagen, alle Dreierkarten etwas Negatives oder so in der Art?

Danke schon einmal im Voraus für eure Antworten!

-Chamred



shalom chamred.

vergiss bitte ganz schhell ALLE deutungsbücher...und dann: wähle dir eine einzige legemethode fest, wonach du arbeiten kannst, mache dir gedadanken über das richtgie fragen.

es gibt ein gutes buch über tarot: dieses buch schrieb leuenberger. es ist eine einführung im tarot und im esoterik, dir sehr zu empfenlen.

gut dass du lange zeit nur mit en grossen karten gearbeitet hast, arbeitest du mit der ride tarot?die sind sehr gute bilder, sie sind einfach im aufbau und autentisch.

die kleinen arcanum zu lerenen dauert länger, du musst deine bedutungsbuch in dir finden, nicht von anderen abkupfern... das geht nur durch betrahcten des bildes...es geht um deine intuition.
ich habe beim kartenlegen immer auch die klienten gefragt: was siehst du/was empfindest du wenn du die karten betrachtest?

kartenlegen ist meditation, du musst dich mit der "göttliche ordnung" verbinden, und du bist kanal dieser ordung, du vermittelst nur.
bücher auswendig lernen kann jder... kartenlenger/in sein können nur wenige...noch etwas, suche dir ein amethyst, enteder einen ring mit amethyst oder einen rohstein. der kann dir helfen dich zu konzentrieren, reinige diesen stein regelmässig und beutze den stein nur beim kartenlegen.

geh nujn auf deinem weg.

shimon
 
Gut finde ich es,das du sagst,
Da muss ich ganz ehrlich gestehen, das ich dass bei Tarot nie so richtig hinbekommen habe. Deswegen liegen meine Tarotkarten wohl auch wieder im Schrank. Komischerweise komme ich mit den Lenormandkarten besser zurecht.
Aber egal....ich würde jetzt ganz spontan sagen, das zum Beispiel sie Schwerter im Tarot für Kampf stehen.


shalom kerstin,

die schwerter können für kampf sxthen - immer stehn sie aber für das intellekz.... für das luftelement...

shimon
 
Werbung:
In der gesamten modernen Literatur zum Tarot gibt es nur einen Autor, der dem Schüler einen fundamentalen Rat erteilt, der für das ernsthafte Tarot-Studium unerlässlich ist: Nämlich sich in die Astrologie einzulernen bzw. zu vertiefen: Hans-Dieter Leuenberger. Diesen Rat zu befolgen wird sich jedem wirklich interessierten Lernenden zuletzt von selbst ergeben, wenn er sich in Leuenbergers zweiten Tarot-Band "Der Baum des Lebens" und zuletzt in den dritten Band "Das Spiel des Lebens" einarbeitet. Aber selbst beim Studium der Astrologie allein - möglichst auf allen Gebieten - kann es beiweitem nicht bleiben, was verständlich wird, wenn man bedenkt, dass im Tarot sich die universale Welten-Weisheit konzentriert. Unabdingbar ist die Einweihung in die jüdische Qabalah, insbesondere in das Sefer (Buch) Jezirah sowie in die traditionelle qabalistische Mystik und die jüdische Mythologie. Hinzukommen muss auch ein Studium der sogenannten Gematria, eine spezielle Form der Buchstaben- und Zahlenphilosophie, die sich auf das hebräische Alphabet stützt. Letztere zu beherrschen wird sich insbesondere beim Umgang mit den 22 Großen Arkana und den 40 Zahlenkarten als ausgesprochen nützlich erweisen, und dies wiederum desto effektiver, je mehr man der hebräischen Schrift und Sprache selber mächtig ist... -

Man sieht: Der Tarot ist eine wirkliche Herausforderung für jeden, der sich auf ihn einlässt. Ihn vollständig auszuschöpfen ist keinem Sterblichen möglich, und wer immer behauptet, sein Geheimnis vollends zu kennen ist entweder ein Lügner oder ein Narr.

Der aufrichtig Lernende wird zu der Erkenntnis vordringen, die sich dem authentischen Divinator zum inneren Gesetz kristallisiert hat: Der Tarot ist eine Schule des Lebens, eine solche, die bis zur letzten Erden-Inkarnation hin absolviert werden muss, und im Bewusstsein dieser gewaltigen Tatsache beugt sich der wahrhaft Strebende in ehrfurchtvoller Dankbarkeit vor dem göttlichen Weltengrund.
 
Zurück
Oben