K
Katarina
Guest
Liebe Leute,
Chira hat mich nun inspiriert, über "synchrones Schauen" zu schreiben. Ich finde es nicht ganz einfach, das in Worte zu fassen. Vielleicht weiß jemand von Euch, was ich damit meine und kann mich unterstützen.
Also: synchrones Schauen bedeutet eine Angelegenheit so zu betrachten, dass die unterschiedlichen Blickwinkel (unter denen man gucken kann) zu einem einzigen verschmelzen (in dem dann alle anderen weiterhin selbständig enthalten sind). Wenn man synchron schaut, löst sich die Gegensätzlichkeit unterschiedlicher Positionen auf. Die Gegensätzlichkeit wird eins. Ja und Nein werden Eins. Dafür und Dagegen werden Eins. Es geht also nicht mehr - nur - darum, unterschiedliche Blickwinkel zu sehen und anderen Blickwinkeln gegenüber tolerant zu sein. Nein, die unterschiedlichen Blickwinkel werden zu einem großen Ganzen.
Einige erinnern sich sicherlich an die Bilder, bei denen man über eine bestimmte Blicktechnik plötzlich in die Dreidimensionalität kam. Das war mal große Mode. Ich weiß noch, dass ich am Anfang beim Betrachten solcher Bilder einen schummerigen Kopfschmerz bekam. Man musste über eine bestimmte Schieltechnik rechts und links überlappen und dann sprang plötzlich die Räumlichkeit auf.
Genauso meine ich das mit dem "synchronen Schauen" auf die Phänomene unseres Lebens. Ich denke mal, man "muss" dafür beide Gehirnhälten synchron ausrichten, damit die unterschiedlichen Blickwinkel (rechts und links) sich überlappen können und zu einem Ganzen werden. Ich selber hatte mal so einen "Durchbruch" beim Thema "wirken homöopathische Globuli ?, bzw. der Körper wird auch ohne Globuli wieder gesund". Ich konnte plötzlich sehen, dass beides stimmt und sich absolut nicht widerspricht. Dabei habe ich aber diesen schummrigen Kopfschmerz bekommen (den ich von den 3-D-Bildchen kannte). Hirnmuskelkater! Und ich konnte einige Stunden später das zuvor Erkannte absolut nicht mehr in Worte fassen, weil ich dann nicht mehr synchron schauen konnte. Ich nahm mir dann meine Aufzeichnungen zu Hand (hatte zum Glück zuvor beschrieben wie ich das meinte) und versuchte, es nachzuvollziehen. Das ging dann zwar, aber dann kam eben wieder dieser "Überlappungskopfschmerz", der sich aber nach einer Weile gab.
Liebe Leute, bin ich die einzig hier, die das Phänomen des "synchronen Schauens" - mit größtem Interesse - beobachtet und damit experimentiert oder gibt es hier noch andere (die es vielleicht noch besser in Worte fassen können)?
Katarina
Chira hat mich nun inspiriert, über "synchrones Schauen" zu schreiben. Ich finde es nicht ganz einfach, das in Worte zu fassen. Vielleicht weiß jemand von Euch, was ich damit meine und kann mich unterstützen.
Also: synchrones Schauen bedeutet eine Angelegenheit so zu betrachten, dass die unterschiedlichen Blickwinkel (unter denen man gucken kann) zu einem einzigen verschmelzen (in dem dann alle anderen weiterhin selbständig enthalten sind). Wenn man synchron schaut, löst sich die Gegensätzlichkeit unterschiedlicher Positionen auf. Die Gegensätzlichkeit wird eins. Ja und Nein werden Eins. Dafür und Dagegen werden Eins. Es geht also nicht mehr - nur - darum, unterschiedliche Blickwinkel zu sehen und anderen Blickwinkeln gegenüber tolerant zu sein. Nein, die unterschiedlichen Blickwinkel werden zu einem großen Ganzen.
Einige erinnern sich sicherlich an die Bilder, bei denen man über eine bestimmte Blicktechnik plötzlich in die Dreidimensionalität kam. Das war mal große Mode. Ich weiß noch, dass ich am Anfang beim Betrachten solcher Bilder einen schummerigen Kopfschmerz bekam. Man musste über eine bestimmte Schieltechnik rechts und links überlappen und dann sprang plötzlich die Räumlichkeit auf.
Genauso meine ich das mit dem "synchronen Schauen" auf die Phänomene unseres Lebens. Ich denke mal, man "muss" dafür beide Gehirnhälten synchron ausrichten, damit die unterschiedlichen Blickwinkel (rechts und links) sich überlappen können und zu einem Ganzen werden. Ich selber hatte mal so einen "Durchbruch" beim Thema "wirken homöopathische Globuli ?, bzw. der Körper wird auch ohne Globuli wieder gesund". Ich konnte plötzlich sehen, dass beides stimmt und sich absolut nicht widerspricht. Dabei habe ich aber diesen schummrigen Kopfschmerz bekommen (den ich von den 3-D-Bildchen kannte). Hirnmuskelkater! Und ich konnte einige Stunden später das zuvor Erkannte absolut nicht mehr in Worte fassen, weil ich dann nicht mehr synchron schauen konnte. Ich nahm mir dann meine Aufzeichnungen zu Hand (hatte zum Glück zuvor beschrieben wie ich das meinte) und versuchte, es nachzuvollziehen. Das ging dann zwar, aber dann kam eben wieder dieser "Überlappungskopfschmerz", der sich aber nach einer Weile gab.
Liebe Leute, bin ich die einzig hier, die das Phänomen des "synchronen Schauens" - mit größtem Interesse - beobachtet und damit experimentiert oder gibt es hier noch andere (die es vielleicht noch besser in Worte fassen können)?
Katarina