Symbole

Oh - da ist ein Fehler - Eva darf nicht zurückgelassen werden, das wäre fatal - vielleicht ist das ja auch gerade so ein Thema dieser Zeit ... Eva muss mit Adam und Lilith gemeinsam eine neue Welt schaffen - ohne Mauern ... Eva gehört unbedingt dazu ... sie ist ja die Liebe ...

Wenn das nicht zum Thema paßt, bitte melden. Dann kann man ja einen neuen Thread öffnen.
 
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schön HIER zu lesen

Zitat Woherwig -> "z.T. jahrhundertealten Mist, welcher sich in die Denkstruktur der Menschen eingeschlichen hat." und denke nicht - DAS Du den schnell oder in einem anderen Tempo rausbekommst aus den Hirnen - DAS sitzt einfach fest - wie eine Geschwulst!

Zitat mara- > "Wenn jeder heute begreifen könnte, dass wir alle Gott sind und somit jeder von uns auch Prophet ist, würde sich vieles von selbst klären." - :):):) das Wort "Prophet" darfst Du lesen - wenn nötig schreiben aber keiner sein - sonst sperren sie Dich woanders ein" - sorry aber es ist wie´s ist!
Das Wort Prophet zu oft benutzt und darum zog man es irgendwann in den Schmutz

einen neues Thread? DAS Eva - Lilith - Prinzip - naja - nach dem Eva - Prinzip eine logische Fortsetzung

und Tuchos - Mut sei mit Dir

in Liebe Simone
 
Hallo zusammen,
@Teigabid

...

Hier hast du vollkommen recht. Doch die meisten Menschen, welche eine Erfahrung (Vision in Deinem Sprachgebrauch) erlebt haben, gehen davon aus, daß nur ihre Version die allein richtige ist. Daraus erwächst wiederum Verblendung und noch mehr Verirrung.
Darum ist es auch so wichtig, daß Tucholski hier die Symbole entschlüsselt und aufäumt mit dem z.T. jahrhundertealten Mist, welcher sich in die Denkstruktur der Menschen eingeschlichen hat.
Erst wenn der Mensch die universelle Symbolik (die je nach Kultur doch für alle gleich [wenn auch z.T. "veraltet"] sind) erkennt, findet er leichter Zugang zu SICH SELBST und dem Urgrund des Wissens.

Liebe Grüße
Woherwig

Die Vielfalt in der Symbolik in allen Ehren, dagegen ist nichts zu sagen.
Auch mit den Überdeckungen und anlehnenden Zuordnungen bin ich einverstanden.
War man doch einst wie auch heute auf der Suche nach dieser Bestätigung in sich selbst.

Nun versuche ich ganz kurz hervorzuheben, was ich grundsätzlich im Zusammenhang mit Visionen – ASW/außersinnliche Wahrnehmungen – zum Ausdruck bringen wollte, den Kern bildet:

Je nach der Vor- und Ausbildung des Menschen, ereignen sich diese Visionen in unterschiedlicher Gestalt. Der Mensch selbst ist dabei meist in einer eigenen aktiven Situation befangen, und auf diese in der Problemlösung fixiert. In den Visionen von „außen“ ist es aber so, dass sich hier Elemente in der persönlichen Färbung des erfahrenden zwar kund tun, aber in der Sache selbst fast möchte man sagen überraschende und ganz anders situierte Fragestellungen aufgreifen, und weitere Entwicklungen wünschenswert erscheinen lassen, ein Handeln in der Zukunft verlangend, ohne zu zwingen.

Das markanteste dabei ist immer wieder die Betonung, das derzeitige Leben zu erhalten und zu verbessern. In keiner Form gibt es Empfehlungen die in der gezeigten angenehmen Form des „Jenseits“ einen sofortigen und damit sehr glücklichen und erstrebenswerten Wunschzustand vermitteln wollen, der unmittelbar in Angriff genommen werden sollte.

In der Symbolik kann man im ersten Fall all das Erfahrene unter „Weg“ oder „Werden“ zusammenfassen. Also auch all die Beschreibungen die mit „Schöpfung“ umschrieben wurden, Begriffe die noch lange nicht vollendet sind.

Zum anderen kann man nicht umhin, über sein eigenes Sein hinaus, noch eine andere Form der gleichen Art zu erfassen. Hier im umbekannten Bereich und benennt das dann auch so: „Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten.“ Obwohl man sich damit eigentlich in einem unmittelbaren menschlichen Bereich befindet.
In dieser Form wird dann, entgegen meiner vorherigen Darstellung im christlichen Fahrwasser, der bereich einer Sammelseele oder Geist im menschlichen Bereich eben durch die Menge ein „mehr“ an Bedeutung zugemessen.

Dieser Kreis ist dann wieder geschlossen, wenn es abschließend heißt:
„Der Vater ist mehr als der Sohn.“

Also wenn wir hier etwa an zellstrukturliche Änderungen denken möchten,
die sich in der Entfaltung der Materie in einer Seele zu bilden beginnen,
und erst danach in der Logik der Materie als gegeben und bekannt erfasst werden.

Vorsicht ist aber dort geboten, wo wir uns in diesem Ziel als das endgültige orientieren möchten.
Die Einlagerung in einem größeren Bereich und ebenso die Endlichkeit sind bereits im Verhalten selbst gegeben.

Das Leben ist demnach nicht ein Ding der Symbolik, sondern der Sättigung und dem jeweiligen Grad davon.

Wer nicht will, der hat schon, und wer möchte, der soll nur!


und ein :regen:
 
Oh - da ist ein Fehler - Eva darf nicht zurückgelassen werden, das wäre fatal - vielleicht ist das ja auch gerade so ein Thema dieser Zeit ... Eva muss mit Adam und Lilith gemeinsam eine neue Welt schaffen - ohne Mauern ... Eva gehört unbedingt dazu ... sie ist ja die Liebe ...

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Lilith-Bewusstsein integriert Eva'sAugApfel und Adam'sApfel...
:zauberer1
 
„Das ist völliger Schwachsinn!“

so könnte man im Stil eines Niki Laudas, Weltmeister der Formel I, behaupten, der bekanntlich auch an der Pforte des Todes am Nürnbergring gewesen ist, und sich dazu öffentlich bekennt, keine derartigen „Erfahrungen“ dabei oder im Zusammenhang damit gemacht zu haben. Das entspricht auch ganz und gar seinem Naturell, sich auf einen oder
mehreren Sektoren des realistischen materiellen Lebens zu „bewegen“, die keinen Spielraum auch nur in der allerkleinsten Form zulassen, weil nicht ist was nicht sein darf.

Genau das meine ich aber auch. Es wird nur das vermittelt, was man ertragen kann.
In diesem Beispiel also nicht in bildlichen Visionen, auch nicht in Gefühlen, sondern hier kann man sehr schön beobachten, dass es sich im Bereich der Wahrnehmung und der Logik allein „abgespielt“ hat.

Ich muss jetzt hoffentlich nicht extra betonen, in einem Gemisch und Vermengen von mehreren Arten solcher Erfahrungen wird die Palette wesentlich umfangreicher und bunter, kann mitunter ein verzerrendes Bild bieten, in dem die Orientierung nicht immer ganz einfach ist, bietet in sich aber auch wieder eine Vielfalt, die man so nicht missen möchte, weil doch auch damit wieder „Gemeinschaft“ symbolisch zum Ausdruck kommt.

Sachlichkeit und Logik,
ausgehend von einer Autorität,
Bestätigung in der Vielfalt?

Welche Aufgabe erfüllt dabei die Symbolik?

Sollte sich jemand daran stoßen, dass ich immer wieder auf NTE zurück komme?
Das ist in dieser unendlichen Geschichte das Hauptthema, bitte sehr!


und ein :kuesse:
 
... Der Schlüssel zum Verständnis all dieser Texte ist die Liebe ...

Hallo Mara,

ja das sehe ich auch so. Aber das bedeutet auch, dass man die Wahrheit liebt. Dort wo keine Wahrheit ist, ist auch keine Liebe.

Wenn jeder heute begreifen könnte, dass wir alle Gott sind und somit jeder von uns auch Prophet ist, würde sich vieles von selbst klären.

Sicher ist Gott in jedem von uns, aber gerade dadurch, dass es nicht jeder begreift, und oft auch nicht begreifen will, weil er als Ego dem Unbekannten nicht vertraut (es nicht liebt), ist Vieles noch verklärt.

Ich erlebe es so: Eva ist der mütterliche, sorgende Aspekt - Lilith der, der gleichgestellten Frau ... bis dato scheint - aus den Geschichten und Überlieferungen hervorzugehen, dass diese beiden Prinzipien nicht vereinbar sind.

Ich denke, es ist vielleicht an der Zeit, das zu ändern. Wenn ich unsere Zeit und das was ich sehe, richtig deute, dann haben die Frauen von heute - vor allem die Mädchen - das Lilithprinzip ganz stark in sich ausgeprägt. Sie haben also die abhängige Eva hinter sich gelassen und warten nun jenseits der Mauer, dass jemand erkennt, dass Lilith kein Dämon ist, sondern eine Chance für jeden Adam zu wachsen und endlich auch seine eigene Göttlichkeit ohne Hochmut und Arroganz im Einklang mit allem was ist - zu leben. Also mit dem weiblichen Aspekt Gaia in Frieden und Eintracht zu sein.

Diese Sichtweise ist sicher ein richtiger Schritt. Und Uranus im Wassermann hat sicher auch eine Umwälzung in den Möglichkeiten gegeben:


Aber ich denke es gibt hier noch einen großen globalen Diskussionsbedarf zwischen Männern und Frauen im Dialog.

Das Symbol Lilith hat m.E. noch viel mehr Inhalt, als das, was Du nennst, oder das, was im Gilgamesch Prolog angedeutet ist. Auf jeden Fall ist der Respekt, der sich in Ergebenheit 'zu der Frau' ausdrückt, für den Mann, auch ein Schützer-Symbol, dass die Heiligkeit der Frau zeigt. Aber, es gibt auch das Symbol der Maja, der Kali, in dem sich Männer verirren können...

kali08.jpg


"Sie will die Illusionen der Macht wissen, die Schlägerin machtvoll will sie uns sein.
Ihre Hände sind wie das Netz einer Falle, Ihre sprechende Stimme ist lieb und rein.
Für Kesava, den Erhalter, ist sie Fülle des Alls, für Gott Shiva die Göttin der Welten.
Für Priester Idol der Verehrung im Geist, Heiliges Wasser ist sie Pilgern am Ganges.
Für Yogis ein Partner im Geiste ist sie und Königin ist sie in Königs-Palästen.
Für Einige ist sie ein Diamant unbezahlbar, für Einige hat sie gar keinen Wert.
Für Anhänger ist sie die Hingabe selbst, Brahma hat sie zur Gemahlin erwählt.
Kabîr sagt: "Höre, Oh Schüler des Übens, diese Geschichte ist noch nicht erzählt".
(Kabir)

Ich denke für Männer ist es immer ein Problem, wenn (Frauen) nur (!) das Prinzip Liebe achten, und das unterscheidbar Wahre und Falsche nicht unterscheiden und damit nicht achten, oder das unterscheidbar Bedeutende vom Unbedeutenden nicht unterscheiden, Motto: 'Ich habe heute mein Kind verloren und meine Gucci Sonnenbrille'. Andererseits ist es sicher für Frauen ein Problem, wenn Männer wegen unbedeutsamen Unterschieden - liebesunfähig - Atomkriege anfangen.

Du schreibst "We need a change" ... wie meinst du das ?

Von nix kommt nix. Nicht Barack Hussein Obama, Jr. macht den Zeitgeist, und auch keine Änderungen; das Zeitgeistfenster des Pluto in Steinbock (Symbol!) ist ein Fenster für den - jeden - Wollenden, der sich ent_bindet von den falschen Strukturen aus 'Papier'. Diese Ent_bindung kann uns niemand abnehmen, denn es ist das eigene Bewusstsein, das das nur kann.

Es ist so schön, wenn etwas zusammenkracht, auch weil es nur deswegen ein neues Leben geben kann - wenn es gesät wird.

:)

LG

T.
 
Der 'Baum des Lebens' heißt im hebräischen 'Etz chayyim'. In der heutigen
hebräischen Umgangssprache wird ein Penis heute noch mit dem sprachlich
verwandten 'Zayin' ('Pfeil') bezeichnet, dem Buchstaben 'Z' aus dem
hebräischen Alphabet, welcher auch in dem hebräischen Wort für Gold am Anfang steht und das in der Genesis der Bibel im Zusammenhang mit dem 'Begießen' des 'Gartens der Freude' aus einer Quelle erwähnt wird.

Symbolik pur.

love

T.
 
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Findest Du nicht, dass diese Sichtweise zu kurz greift und ein Penis von welchem Männchen auch immer erst sehr spät in das Weltbild kam, denn davor fehlte es doch nicht weniger an Schwellen und Wachsen. Der Baum des Lebens kann auch wortwörtlich verstanden und leibhaftig als solch einer gesehen werden: die (grüne) Lunge des Mutterplaneten. Aber auch vor der Welt von Fl-ora gab es bereits die Vier Buchstaben Gottes und lebendiges Geschehen in Fülle - ganz ohne Penis und Maenn(s)chen. :)
 
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