Symbole

Nicht Eva ging aus Adam hervor, sondern Lilith ... nachdem aber Adam mit Lilith nicht zurecht kam, ging erst Eva aus ihm hervor ...

Lilith wird ja schon verschwiegen - genau wie all die anderen Frauen ... diese Lehre ist hinfällig. imho.


wow! die beschreibung in jesaja 34 ist noch viel eindrucksvoller als zum beispiel die im koran. darf ich die für mein "jesaja - richtig verstehen" mitnehmen? ich gehe davon aus!

die bescheibung der unterbrechung mit einem linearen schwert ist auch viel beeindruckender und einem lichtstrahl ähnlicher als etwa das wort.
das problem, um in einen von uns gewohnten höheren zustand der lebewesen zu kommen, ist dann wohl die ableitung, was sich von wem getrennt hatte?

um dies nachzuspüren und der sache auf den grund zu kommen, wird es wohl erforderlich sein, dieses unterbrechen und sammeln als eine tätigkeit zu verstehen, die weniger "liebe" sondern eher einem "kampf" gleichzusetzen ist, der sich in höher entwickelten lebewesen fortsetzte. aber dann in einer bereits verbesserten methode der abwicklung. vor einem ohr und vor einem auge, wurde ein mittel eingesetzt, sollte den ablauf mildern und angenehm gestalten, dämmen und abfedern, und sofort auch wieder anregen und verstärken.

dann kam aber das ohr, das hören des wortes gottes, und das auge, das sehen des paradieses, das erfahren der umwelt in der man sich befand, und das muss aus dem mund, dem schlund hervorgegangen sein, der davor alles in sich aufnahm.

also ist "die liebe" das älteste und bewährteste mittelchen,
das sich die lebewesen, auch der mensch, entwickelt und gestaltet haben, damit wir es miteinander und gegeneinander aushalten.

warum sollten wir nun unser ohr und unser auge dagegen höher einschätzen?
handeln nach dem was wir hören, das tun was wir sehen,
und nicht dem nachkommen was der mensch an seiner basis des menschlichen denkens empfindet und wahr nimmt.


und ein :zauberer1
 
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@first:
vielen dank an den threatsteller für diese ausführliche zusammenfassung dieser diversen vermittlungswege, die doch auf ein und das selbe verweisen.
ich werde später mein derzeitiges säumnis der genaueren erfassung des gesamttextes nachholen um ggbf genauer zuarbeiten zu können.

was mir eingang sofort auffiel war die klassiche klassifikation und konzentration auf den "körper" als "knast", womit "seele" alles andere beschreibt was denn ausserhalb dieser grob gebundenen natürlichkeit liegt.

und genau dieses muss nochmal aufgerollt werden, denn dadruch verliert auch die konzentration auf die biologische geschlechtlichkeit an bedeutung, die nicht nur der kirche immer wieder zum fallstrick gereichte.
 
Meines Erachtens kann man die Geschichten der Bibel überhaupt nicht verstehen, wenn man versucht, sie nur intellektuell zu erfassen, denn die Personen, Götter und Rahmenhandlungen haben überhaupt keine intellektuelle Bedeutung und auch der historische Bezug ist in den Geschichts-Büchern nur in sofern von Bedeutung, als man zeigen kann, dass die Geschichten in den Geschichts-Büchern aus anderen historischen Quellen stammen.

Es sind personifizierte ewige, in jedem Menschen vorhandene körperliche, emotionale, geistige, mentale und seelische Ur-Prinzipien, die von der Zeit völlig unabhängig sind, und die _deswegen_ von jedem Menschen intuitiv verstanden werden können.

Da die Geschichten zeigbar aus anderen Quellen stammen und im Hebräischen oft eine 'Anpassung' an die religiösen Vorstellungen der Semiten erfahren haben, ist es sehr aufschlussreich, parallel zum Studium der Bibel auch die Geschichten und Texte aus den Bibelexternen Quellen zu studieren. Auf diese Weise wird sichtbar, dass die in den Geschichten der Bibel genannten Personen, Ereignisse und Orte, ausgetauscht und damit unwichtig sind, und dass nur die geistigen Prinzipien, die damit verbunden sind eine Bedeutung haben. Natürlich ist die hebräische Bibel selbst ein hervorragendes Buch, weil in ihm die Begriffe der deutschen Bibel oft einen Hinweis auf die Bedeutung geben. Z.B. ist das Prinzip 'Kain' [Qayin {kah'-yin}] in der Bibel verbunden mit 'Besitz' und das, was Kain tat, war das beackern des Besitzes.

Das Prinzip/Symbol 'Abel' ist verbunden mit 'Hauch' oder 'Atem' und das, was er tat ist das, was ein (geistiger) 'Lehrer für die Vielen' tut. In der Geschichte besiegt das Prinzip/Symbol 'Besitz beackern' das Prinzip/Symbol 'Das Lehren des Geistigen für die Menge'.

In den meisten Geschichten der Bibel geht es einzig nur um die Erkenntnis, dass das 'biologische und soziale Leben' das wir alle kennen, vom Bewusstsein trennbar ist von einem ewigen Leben als Seele, worin die Seele ihr Bewusstsein hier auf der Erde entwickeln muß, wenn sie den ewigen Zyklus des sterblichen Lebens hier auf der Erde überwinden will.

Die Geschichten, welche in der Bibel vorkommen, sind zum großen Teil bekannt. Es sind dies die Schöpfungsmythen (SM) aus den Veden der Inder (z.B. Rig Veda), aus dem 'Enuma Elish' der Baylonier, dem Epos 'Gilgamesch, Enkidu und die niedere Welt', der Edda, aber auch dem Kodex Manu-Smriti, dem Kodex Hammurabi oder der Biografie von König Sargon in Mesopotamien, die als Vorlage diente für die große Geschichte von Moses.

Im Buche Genesis werden eigentlich auch zwei Schöpfungs-Mythen erzählt. Die eine ist die, die in vielen Kulturen gleich beginnt (SM) und die zweite ist eine Adaption des Prologs aus dem Gilagemesh Epos, in dem die Beziehung der Geschlechter in Bezug auf das Leben hier auf der Erde und in Bezug auf die Verbindung als zweier Seelen, welche die Probleme des 'Geschlechterkampfes' meistern, um als wiedervereinigtes seelisches Wesen das ewiges Leben entdecken.

Hier zeigt auch ein Fragment - Bronte (NHC VI,2) - aus den Jahren 100 - 200 A.D. aus Nag Hammadi: 'The Thunder: Perfekt Mind', dass das weibliche Prinzip als die eine Hälfte aller Welten, in den Geschichten der Bibel (fast) radikal ausgemerzt wurde (Ausnahme Lied Salamon), und dass viele Elemente des Christentums aus ehemaligen Mythen stammen, wie die Trinität, die in den Veden sowohl als die drei Gottheiten, die sowohl männlich, als auch weiblich sein konnten, die schlichte Übernahme von Prinzipien weiblicher Gottheiten oder anderer sogemannter heidischer Bräuche waren, die aber immer eine tiefe religiöse Bedeutung hatten.

Die gesamte Geschichte des Noah der Bibel mit seinem Behälter ist bereits im Gilgamesh Epos enthalten und beinhaltet eine große Menge an biblischer Symbolik, wie das ganze Gilgamesh Epos selbst, in dem es - wie immer in der Bibel , auch im neuen Testament bei Jesus - um den 'Aufstieg' als *Seele* in die Unsterblichkeit geht (s. Tafel 12), heraus aus der reinen begrenzenden Körperlichkeit als Gefangener auf er Erde.

Ich denke, dass diese parallelen Geschichten zur Bibel ein große Hilfe sind, aber sie sind es wie gesagt nur, wenn man versucht die Symbole, die durch die 'Personen', 'Stämme', 'Götter', 'Orte' ausgedrückt werden, als dem Menschen geistig innewohnende Bewusstseinszustände begreift.

Das Paradies ist ein Symbol für die Freude, und der Begriff bedeutet 'Garten der Freude'. Auch wenn hier Euphrat als einer von vier Flüssen genannt ist, ist es dennoch ein Symbol. Es stammt übrigens aus den Veden, wo gesagt wird, dass dem Berge Kailash (Nepal) vier Flüsse entspringen, die in die vier *Himmelsrichtungen* fließen.

Es sind, oder es waren dies aber auch nur die vier geistigen Ströme, mit ihren veschiedenen geistigen Bedeutungen. Jeder weiß, das in dem Zweistromland mit Euphrat und Tigris keine vier Ströme flossen. In diesem Zusammenhang ist der Prolog zum Gilgamesh Epos sehr aufschlussreich, weil er sehr symbolisch beschreibt, was der 'Baum des Lebens' aus der Genesis 2 eigentlich bedeutet, an dem das Weib so ein Interesse hat.

Die 'Geburt' des erscheinenden Universums als eine Geburt durch die Gottes Mutter ist in den Mythen beschrieben, als das es aus dem Nichts entstanden ist, aber ich sehe dieses Nichts als das ewige Sein, dass in dem erscheinenden Universum nur etwas offenbart, das immer war, nur dass es nun prozessuabel ist.

Diese ewige Nichts, im Sanskrit, das Nirvana, oder: 'Wo der Wind des Karmas nicht weht', ist der Ort, der nicht beschrieben werden kann, weil er frei von Raum und Zeit ist und es ist wohl der Ort, der in der Bibel als Himmelreich genannt ist, weil man fälschlich dachte, dass es über dem sichtbaren Himmel lokalisiert ist.

Daher kommt auch die falsche Vorstellung eines 'Aufstieges in den Himmel' oder ein 'Herabsteigen' aus diesem Himmelreich, wie es in den Mythen immer wieder als Herabsteigen in die 'Unterwelt', 'Ägypten', 'Hades', 'Shoel', Hölle usw. beschrieben wurde.

Durch den Einfluss des Manu-Smriti auf die sich ab 2200 B.C.E. entwickelnden semitische Kultur in Babylonien, sind über die Zeit alle vedischen Darstellungen über die Gottes-Mutter und alle weiblichen Gottheiten zerstört worden, einschließlich der von den Sumerern übernommen weiblichen Gottheiten wie Astarte, Aschera, Innanna (Venus).

In der Geschichte von Innanna und ihrem Abstieg in die Unterwelt (aus der Welt der Götter) muss sie nach sieben Toren sich immer mehr entkleiden, bis sie nackt in der Unterwelt drei Tage und drei Nächte gefangen gehalten ist, bevor sie wieder aufsteigt. Diese damals bekannte Geschichte ist sogar noch in den 4 Evangelien der Bibel erzählt, wo Jesus drei Tage in einer Gruft lag, um danach wieder in die Welt der Götter aufzusteigen.

Ich denke, dass das Einbetten der ewigen Prinzipien Symbolen, die nicht von dieser Welt sind, in Märchen mit Personen oder Göttern, die diese Prinzipien verkörpern, für jeden, der hier auf die Erde kommt und nach seinem eigenen Woher (und seinem eigenen Wohin) fragt, Antworten in den alten Mythen vermutet, die ihn erlöst, von der Ungewissheit über sein Schicksal in Köln oder Wien.

Es war religiöser Wahn und Hochmut der Semiten in Babylon (ab 2200 B.C.E.) gegenüber den Symbolen aus der vedischen und sumerischen Kultur, in denen die Darstellung der göttlichen Vereinigung, und der Symbole von Vagina und Penis (Sanskrit: Yoni und Lingam) nicht mehr als ein religiöser Weg verstanden wurde.

Es gibt ein schönes Gleichnis von Plato, in dem er darüber philosophiert, was Menschen in einer Höhle, die noch nie außerhalb der Höhle waren und noch nie das direkte Tageslicht, sondern nur die Schatten von sich bewegenden Figuren gesehen haben, in ihrem Bewusstsein haben. Es ist, denke ich vergleichbar mit uns, die wir hier auf der Erde leben, CNN sehen und sterben, nachdem wir ein paar Dinge erledigt haben, ohne zu wissen wer wir sind, ohne zu wissen woher wir kommen und ohne zu wissen, was jenseits dessen ist, was wir nur Denken können.

Die meisten von uns haben eine vertrauliche Beziehung zur Gerechtigkeit, zur Liebe, zu dem, was Wahr ist oder zur dem, was man in den größten Zusammenhängen verstehen kann oder möchte: Der Sinn des Ganzen.

love

T.
 
@ Tucholsky: :danke:


Vielleicht sollten wir anfangen, uns aufgelöst zu sehen und zu verstehen.
Und uns von der geistigen Fokussierung auf unsere äussere Leibgestalt trennen - hmmm...

Als unser heutiger Leib männlicher oder weiblicher Geschlechtsmerkmale noch nicht Auferstehung feierte und die Lebenserfahrung anderer Wesenheiten integrierte, gingen diesem die Verdichtung hoch Gelichtetem eines Mutterplaneten voraus. Wenn also aus tiefer Offenheit oder offener Tiefe Verdichtung und Erstarrung geboren wird, ist es weder weiblich noch männlich, sondern ein Mutterplanet in seiner tiefsten Verfestigung als auch höchsten Auflösung sich immer gleich.

Diese Analogie lässt sich insgesamt auf das Welt-All und Gebär-Mutter-Kosmos als offene Tiefe für die Verfestigung oder Erstarrung aller Bilderwelten und Weltbilder übertragen.

Ein Mutter-Kosmos ist genausowenig weiblich wie ein Fixstern männlich, sondern mit sich selber rund wie Mutter-Planeten als Welt-Äpfel ohne die es weder Aug-Äpfel noch Adam'sÄpfel gibt. Das Eine bedingt das Andere.

Von daher kann die Absolute Wahrheit niemals von Welt-Mutter-Seele als unser aller Licht getrennt und nur die Hälfte zu sich selber sein.

Und dass ein Leib männlicher Geschlechtsmerkmale einen Leib weiblicher Geschlechtsmerkmale braucht, damit aus zwei Hälften wieder eine runderneuerte Potenz sich ergibt, spaltet weder unser Bewusstsein noch verhindert es unser Seelen-Heil oder ganzheitliches Welt-Selbst-Verständnis.

Jedoch der Glaube an Hierarchien und dass die Vertik*A*le der H*O*rizontalen überlegen sei. Erst innig vereint wird erweitertes oder erhöhtes Welt-Selbst-Bewusstsein daraus im Vergleich zu Welt-Selbst-Unterschätzung und Welt-Selbst-Abwertung. Was wir uns selber antun, tun wir aller Welt Natur an - wohlgesinnt oder übelwollend.

Adam und Eva als auch Hänsel und Gretel sind Geschichten, die tiefer blicken lassen anstatt wortwörtlich verstanden.
 
... vielen dank an den threatsteller für diese ausführliche zusammenfassung dieser diversen vermittlungswege, die doch auf ein und das selbe verweisen.

Thank you!

was mir eingang sofort auffiel war die klassiche klassifikation und konzentration auf den "körper" als "knast", womit "seele" alles andere beschreibt was denn ausserhalb dieser grob gebundenen natürlichkeit liegt. und genau dieses muss nochmal aufgerollt werden, denn dadruch verliert auch die konzentration auf die biologische geschlechtlichkeit an bedeutung, die nicht nur der kirche immer wieder zum fallstrick gereichte.

Gerne. :)

love

T.
 
Lilith

"Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße. Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke begegnen einander; ja, dort rastet die Lilith und findet einen Ruheplatz für sich. Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier und brütet sie aus in ihrem Schatten; ja, daselbst versammeln sich die Geier, einer zum anderen."
(Jesaja 34)

"Und Feldgeister werden darin wohnen, und seine Edlen werden nicht mehr sein. Man wird dort keinen König mehr ausrufen, und alle seine Fürsten werden ein Ende haben. Dornen werden wachsen in seinen Palästen, Nesseln und Disteln in seinen Schlössern; und es wird eine Behausung sein der Schakale und eine Stätte für die Strauße. Da werden Wüstentiere und wilde Hunde einander treffen, und ein Feldgeist wird dem andern begegnen. Das Nachtgespenst wird auch dort herbergen und seine Ruhestatt dort finden. Da wird auch die Natter nisten und legen, ihre Eier aufhäufen und ausbrüten. Auch die Raubvögel werden dort zusammenkommen."
(Jesaja 34)

"Seine Edlen - keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Obersten nehmen ein Ende. Und in seinen Palästen gehen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen befestigten Städten. Und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Siedlung für Strauße. Da treffen Wüstentiere mit wilden Hunden zusammen, und Bocksdämonen begegnen einander. Ja, dort rastet die Lilith und findet einen Ruheplatz für sich. Dort nistet die Pfeilschlange und legt ihre Eier und brütet und spaltet sie. Ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum andern."
(Jesaja 34)

"Die Bocksgeister werden dort ihr Unwesen treiben. Die Edlen Edoms leben nicht mehr. Man ruft dort keinen König mehr aus, mit all seinen Fürsten hat es ein Ende. An seinen Palästen ranken sich Dornen empor, in den Burgen wachsen Nesseln und Disteln. Das Land wird zu einem Ort für Schakale, zu einem Platz für die Strauße. Wüstenhunde und Hyänen treffen sich hier, die Bocksgeister begegnen einander. Auch Lilith (das Nachtgespenst) ruht sich dort aus und findet für sich eine Bleibe. Der Kauz hat hier sein sicheres Nest, er legt seine Eier und brütet sie aus. Auch die Geier sammeln sich hier, einer neben dem andern"
(Jesaja 34)


"Nachdem sich Himmel und Erde voneinander getrennt hatten und die Menschheit geschaffen war, nachdem das Himmelsgewölbe ('Anucirculum'), Enlil (der Herr der Winde) und Ereskigal Besitz ergriffen hatten vom Himmel, der Erde und der Unterwelt. Nachdem Enki (der Gott des Wassers und der Fische) seine Segel gesetzt hatte für (die Reise in) die Unterwelt und sich das Meer in Ebbe und Flut zur Ehre des Herrn bewegte, an diesem Tage wurde ein Huluppu-Baum, der an den Ufern des Euphrats gepflanzt war und genährt wurde von seinem Wasser, durch den Südwind entwurzelt und trieb auf dem Flusse davon. Eine Göttin, die entlang des Ufers wanderte, erkannte den sich wiegenden Baum und -- auf Geheiß von Anu dem Gott im Himmel, und Enlil, dem Herrn der Winde -- brachte sie ihn in >Innana's Garten< in Uruk. Inanna pflegte den Baum sorgfältig und liebevoll hoffte sie, daß sie von diesem Baum einen Thron (!) und ein Bett nur für sich allein erhielt.

Nach zehn (!) Jahren war der Baum gereift. Aber in der Zwischenzeit, stellt sie zu ihrem Schrecken fest, daß sich ihre Hoffnungen nicht erfüllen würden, weil während der Zeit ein Drachen sein Nest am Fuße des Baumes gebaut hatte. Der (Zu-)Vogel zog seine Jungen auf in der Baumkrone und der weibliche Dämon Lilith hatte ihr Haus in der Mitte (des Baumes).

Aber Gilgamesch, der von Inanna's Notlage gehört hatte, kam zu ihrer Rettung. Er nahm seine schwere Rüstung, tötet den Drachen mit seiner schweren Bronze Axt, welche sieben Talente und sieben Minas wog. Der (Zu-)Vogel floh in die Berge mit seinen Jungen, während Lilith, versteinert durch Angst ihr Haus abriss und in die Wüste floh."
(Prolog Gilgamesch Epos)

(Kramer, Samuel Noah. "Gilgamesh and the Huluppu-Tree: A reconstructed Sumerian Text." Assyriological Studies of the Oriental Institute of the University of Chicago 10. Chicago: 1938.)

love

T.
 
Aus welch vergiftetem Geist die Definition von dem Wort Lilith kommt, ergibt sich aus der Geschichte unserer Spezie. Die Grosse Mutter ist sich in allen Facetten immer gleich. Mancher Gedankenpfeil geht daneben, denn nur ins Schwarze getroffen bringt er mehr Lichtblick...Das Ganze kann also nicht Unheil sein. Mit solchen Geschichten wird dem weiblichen Geschlecht Todes-Angst vor seiner grössten Macht gemacht, die Lilith mit sich bringt...
Nur, weil unsere Spezie vergifteten Geistes die Grosse Mutter in der verborgensten Facette ebenso glaubt, bleibt es doch ein Trugschluss und dient einer polarisierenden Gesellschaftspolitik, deren Diener Du doch nicht mehr sein willst, wie Du zu Anfang geschrieben hast.
:)
 


Dilmun

Jene, denen gegeben ist, Jene, denen es gegeben ist, seid Ihr!
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist rein.
Der reiner Ort. Jene, denen er gegeben ist seid Ihr!
Dimun, der Ort in dieser Welt ist rein.
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist rein. Dilmun, der Ort in dieser Welt ist sauber.
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist sauber. Dimun, der Ort in dieser Welt reinigt Dich.
Sie lagen allein bei Dilmun.
Es war der Ort, an dem Enki sich bei seiner Frau niederlegte.
Dieser Ort ist sauber. Dieser Ort reinigt Dich.
Es war der Ort, an dem Enki sich mit seiner Frau Ninsikilla niederlegte.
An diesem Ort in dieser dieser Welt schreit eine Krähe keinen Schrei.
Der gesprenkelte Vogel, er schreit keinen Schrei.
Kein Löwe tötet hier.
Kein Leopard verschleppt hier ein Lamm.
Kauernde kleine Hunde wissen nichts.
Getreide kauende Ochsen wissen nichts.
Keine Taube (läßt sich dort nieder.
Kranke Augen? 'Ich habe kranke Augen' - sagt niemand.
Kopfschmerzen? 'Ich habe Kopfschmerzen' - sagt niemand.
Eine alte Frau sagt hier nicht: 'Ich bin eine alte Frau'.
Ein alter Mann sagt hier nicht: 'Ich bin ein alter Mann'.
Ein Mädchen, dessen Wasser noch nicht verströmt ist in der Stadt wird nicht freigegeben zu heiraten.
Kein Mann gibt hier Anweisungen die Richtung des Kanals zu ändern.
Kein Herrscher wendet sich hier ab.'Er ist ein Lügner und lügt' sagt hier kein Mann.
Am Stadtrand jammert niemand.



1 e-ne (Jene, denen) ba-am (gegeben ist) e-ne (Jene, denen) ba-am (es gegeben ist) me-en-ze-en (seid Ihr!)
2. kur-dil-mun-(KI) (Dilmun, das Paradies dieser Welt) ku-ga-am (ist rein)
3. ki-ku-ga (Ein reiner Ort) e-ne (Jene, denen) ba-am (er gegeben ist) me-en-ze-en (seid Ihr!)
4. kur-dil-mun-(KI) ku-ga-am (Dilmun, das Paradies dieser Wet ist rein)
5. kur-dilmun-(KI) (Dilmun, das Paradies dieser Welt) ku-ga-am (ist reine) kur-dilmun (Dilmun, das Pardies) sikil-am (ist sauber)
6. kur-dilmun sikil-am (Dilmun, das Paradies ist sauber) kur-dilmun za(lag)-zalag-ga-am (Dimun, das Paradies reinigt Dich)
7. as-ni-ne (Allein) dilmun (KI)-a u-ne-in-nad (lagen sie im Paradies Dilmun)
8. ki (Es war der Ort) *en-ki (an dem Enki) dam-an-ni-da ba-an-da-nad-a-ba (sich bei seiner Frau niederlegte)
9. ki-bi (Dieser Ort ) sikil-am (ist sauber) ki-bi (dieser Ort) za(lag)-zalag-ga-am (reinigt Dich)
10. ki (Es war der Ort) *en-ki (an dem Enki) nin-sikil-la ba-an-da-nad-a-ba (sich mit seiner Frau Ninsikilla niederlegte)
11. dilmun-(KI) (In dem Paradies dieser Welt) uga (schreit eine Krähe) du(g)-dug nu-mu-ni-bi (keinen Schrei)
12. dar-e (Der gesprenkelte Vogel) dug-dar-ri (der gesprenkelte Vogel schreit) nu-muni-ib-bi (keinen Schrei)
13. ur-gu-la (Kein Löwe) sag-gis-nu-ub-ra-ra (tötet)
14. ur-bar-ra-ge (Kein Leopard?) sil nu-ub-kar-ri (verschleppt ein Lamm))
15. ur-ku (Hunde) mas-ga(m)-gam (kauernde Kleine) nu-ub-zu (wissen nichts)
16. dun (Ochsen) se-ku-ku-e (die ihr Getreide essen) nu-ub-zu.....(wissen nichts)
17. tu (Keine Taube) sag-nu-mu-un-da-sub-e (läßt sich dort nieder)
18 igi-gig-e (Kranke Augen) igi-gig-me-en ( 'Ich habe kranke Augen') nu-mu-ni-bi (sagt niemand)
19. sag-gig-gi (Kopfschmerzen) sag-gig-me-en ('Ich habe Kopfschmerzen') nu-(mu-ni-bi) (sagt niemand)
20. um-ma-bi (Eine alte Frau) um-ma-me-en nu (sagt hier nicht: 'Ich bin eine alte Frau') ab-ba-bi (Ein alter Mann) ab-ba-me-en nu (sagt hier nicht: 'Ich bin ein alter Mann')
21. ki-sikil (Ein Mädchen) a-nu-tu-a-ni (dessen Wasser noch nicht verströmt ist) uru-a (in der Stadt) nu-mu-ni-ib-si-gi (wird nicht freigegeben zu heiraten)
22. lu (Kein Mann) id-da bal-e-mi-de nu-mu-ni-bi (befiehlt hier die Richtung des Kanals zu ändern)
23. ligir-e (Kein Herrscher) zag-ga-na nu-um-nigin (wendet sich ab)
24. lul-e e-lu-lum ('Der Lügner lügt') nu-mu-ni-bi (sagt hier kein Mann)
25. zag -ur
u-ka (Am Randes der Stadt) i-lu-nu-mu-ni-bi (jammert niemand)


ankh.jpg


Das rote weibliche Symbol - Das männliche Symbol

'Das Leben'


T.


 
lieber tucholsky,
mich verwirrt die fuelle und vielfalt deiner texte. darin stehen so viele schlaue sachen, denen ich nicht wirklich allen folgen kann, von daher habe ich keinen ueberblick und kann nicht sagen oder zitieren, ob es stimmt oder nicht.

kannst du den kern deiner aussage mal fuer mich in wenigen saetzen reduzieren? mich interessiert es wirklich, was du sagen moechtest, aber deine texte sind mir zu viel

dankeschoen:)
 
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Passah Symbolik

Das Passah ist das Aramäische (A.) pacach (paw-sakh) und bedeutet soviel wie 'hinüber gehen'. Obwohl dieses 'Hinübergehen' bei den Juden und bei den Christen von größter Bedeutung ist, ist die eigentliche Bedeutung den Jüdischen Gelehrten und Christlichen Theologen kaum mehr bekannt. Dieses liegt zum einen daran, dass es deren immer nur wenige waren, welche die verborgenen Symbole deuten konnten oder wollten, jene, welche sich kundig gemacht haben über den Sinn des Ganzen, aber zum anderen an der Dogmatik der Gelehrten, die äußeren Traditionen als bedeutender zu erhalten, als die originäre Bedeutung selbst und dem Unterdrücken aller Kritik.

Im Ursprung war das 'Hinübergehen' die Bedeutung des Hinübergehens des Menschen aus seinem Fleisch(lichen Körper) hinüber in die körperlose 'Welt', der Heimat der Seele. Dieses Hinübergehen ist im Buche Exodus (Shemoth) der Juden, als der 'Auszug der Seele aus dem fleischlichen Körper' in dieser Welt in das Hinübergehen in die fleischlose Welt der Seele als Parabel niedergeschrieben, aber das Thema kehrt auch in vielen anderen Geschichten der Tora als Parabel auf.

Symbolik ist eine Sprache, welche auch durch die Begriffe in den gesprochen Sprachen ausgedrückt wird. So ist das 'über den Jordan gehen' dieselbe Symbolik wie das Passah. Das Yardana, Jordon, ist im Aramäischen 'der Strom oder Fluss des Lebens'.

Abseits des Streites der Theologen kann man allein in der Aramäischen Sprache Mosaiksteine finden für ein Bild, das es erlaubt auch das Bewusstsein der Menschen besser nachvollziehen zu können.

So bedeutet im A. 'Bit Nitupta' das 'Haus der Präexistenz', was unschwer erkennen lässt, dass die Menschen eine Präexistenz argumentierten, wovon die späteren Christen in Nicea nichts wissen wollten und einen Fluch aussprachen gegen jene, welche das weiter argumentierten.

Hilqa ist im A. das Schicksal oder Karma, Husbanayya sind Astrologen. Naziruta, oder Nazirutha ist die innere (esoterische) Erkenntnis (knowledge), Gnosis und Nazuraya - Nazoreans, sind erfahren im geheimen Wissen. Ein 'Nazarener' ist also nicht ein Einwohner von der Stadt Nazareth, sondern ein Kundiger in esoterischer Erkenntnis (Gnosis).

Der Symbolik bedarf es deshalb im Verstehen des Spirituellen oder Geistigen, weil es dort nichts zu begreifen gibt, das man mit den physischen Sinnen begreifen kann, wie ein Schwert oder ein Brot oder durch datierbare historische Dokumente. Das Historische ist Analyse, aber bringt keine geistige Erkenntnis. Deshalb mussten alle Schreiber, die über das Unbeschreibliche Geistige schrieben, sich der Symbolik bedienen. Alle. Nur jene, die das Historische beschrieben, konnten das mit den Begriffen beschreiben, die in der lokalen (Mutter-)Sprache allen bekannt waren.

So haben denn auch die jüdischen Menschen, die das Epos 'Exodus' ('Shemoth') schrieben, die Parabel als Symbol verwendet, um das Hinübergehen in die fleischlose Welt der Seele (Mensch) aus seinem Fleisch(lichen Körper) hinüber in die körperlose 'Welt', in die Heimat der Seele, zu vermitteln.

Hierbei verwendeten sie für das 'Herabsteigen der Seele' aus der Heimat der Seele in einen fleischlichen (engen) Körper das Symbol 'Mitzrayim', das im Hebräischen (H.) 'Enge Orte' oder 'eingeengte Orte', 'Knast', Knechtschaft' oder 'Gefängnis' bedeutet. Das 'herab' ist ein Vektor-Begriff, der sich aus dem 'oben' des (sichtbaren) Himmels ableitet, an dem sich die sieben Lichter (sichtbare Planeten) bewegen, in welchen die Astrologen (Magier) bestimmte spezifische Qualitäten sahen die sie verehrten und in dem sie die Heimat der Seele vermuteten und sich selbst gebunden fühlten an die Erde und ihre Kraft (Schwerkraft) und den fleischlichen Körper.

Mit diesem Eingesperrtsein der Seele in einen fleischlichen Körper als Basis, ist notwendig ein Kampf verbunden, der, um den Körper zu erhalten mit dem Anderen streitet um das Brot, das Gut oder das Land, denn der Andere muss denselben Streit üben um zu leben. Dieser Streit wird solange erhalten, wie es das fleischliche Leben gibt und die Geschichte ist voll von Kriegen, Machtkämpfen und Unterdrückung.

Die Seele hat immer Heimweh und wenn es den Streit leid ist und die Unlösbarkeit des Konfliktes mit den anderen erkennt, weil das ein offenes System ist, dann kommt das Tun und Streiten zur Ruhe und es beginnt ein anderer 'Streit' den die Hebräer 'Yisrael' nennen. Yisrael ist der 'Begriff' 'Der, der mit Gott ringt'. Es ist die aus dem fleischlichen Körperbewusstsein erwachte Seele, welche nun darum ringt sich aus der Gefangenschaft des Körpers und der Sklaverei der weltlichen Macht zu befreien. Dieses ist symbolisiert in dem Exodus in epischer Breite und enthält viele weitere Symbole einzig um dieses 'Hinübergehen' zu beschreiben.

Die Elemente der Astrologie sind heute nicht mehr Vielen bekannt, aber sie sind eigentlich notwendig um die Symbole des Exodus zu verstehen. Zu diesen Elementen gehören natürlich auch der Kalender der Juden, seine Entstehung und auch seine spirituelle Bedeutung. Aber auch andere Symbole, welche etwas auszudrücken versuchen, dass alle als weltliche Begriffe kennen.

So ist z.B. der Sauerteig jedem ein Begriff, er lässt das Brot 'wachsen', ein ungesäuertes Brot macht das nicht. Der Mond 'wächst' 14 Tage um dann wieder zu abzunehmen.

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Das Töten des Lebenden (Lammes) als Opfer, ist das Symbol des Opfer des lebendigen Körpers, der sich als fleischliches Leben opfert (und stirbt), damit die Seele 'befreit' ist.

Der Körper muss nicht mehr wachsen wie der Vollmond nicht mehr zunimmt, er bedarf nicht mehr des 'Sauerteigs'.

Dort, wo das Fleisch gestorben ist wird der Körper (Mitzrayim) als das Erstgeborene (das Zweitgeborene ist die erwachte Seele die mit Gott ringt = Ysrael) getötet, aber damit wird die erwachte Seele (Ysrael) nicht getötet, verschont.

Als äußeres Ritual wird dieses jedes Jahr prozessiert und wurde im Kalender verankert, und auf den 14. Tag nach Neumond gelegt, also einem Vollmondtag:

"Wenn dein Sohn dich künftig fragt und spricht: "Was bedeuten die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, welche Jehova, unser Gott, euch geboten hat?" so sollt ihr sagen: "Es ist der Verzicht des Einen (YHWH), als er an den Häusern der Söhne Ysrael vorüberging, als er Ägypten (Matzrayim) (er-)schlug."

Aber auch wenn das ein Vollmondtag, der erste Vollmondtag im Mond-Monat nach Frühlingsanfang ist, ist das nicht ein historischer Gedenktag, der den Auszug von 600000 Juden um Mitternacht bei Vollmond aus dem Land Ägypten zelebriert, denn es ist nur ein Symbol für jene, welche ebenso nach ihrer Heimat suchen, in der es Sklaverei und Unterdrückung nicht gibt.

Die Evangelien der Christen haben den physischen Tod und das 'Aufsteigen' auf das Datum des Passah der Juden gelegt und es enthält die gleiche Symbolik, allerdings ist sie mit dem ägyptischen Osiris-Kult (L_azar_us) vermengt, welche die gleiche Thematik dramatisiert wie das Passah, nur mit etwas anderen Symbolen.

Dass ein gestorbener Körper nicht mehr wachsen muss ist einfach zu verstehen. Ebenso bedarf die Seele keiner Nahrung mehr. Das Symbol der ungesäuerten Brote ist denn auch nur ein Symbol und für einen lebenden Körper eigentlich sinnlos. Das kommt auch im schon im Thomas Evangelium zum Ausdruck, als die Schüler von Jesus ihn fragen: "Willst du, dass wir fasten? Und auf welche Weise sollen wir beten? Almosen geben? Und welche Speise sollen wir beachten?" Jesus: "Lügt nicht! Und das, was ihr hasst, tut nicht." - "Wenn ihr fastet, werdet ihr euch Sünde schaffen. Wenn ihr betet, werdet ihr verurteilt werden. Und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr eurem Geiste etwas Schlechtes tun." Hier kann man erkennen, dass Jesus die Passah-Vorschriften der Juden deswegen zurückwies, weil sie erkennbar Selbstbetrug waren.

Die Christen haben in Nicea nicht nur das Sprechen über die Präexistenz der Seele mit einem Fluch belegt, sie haben auch den Menschen eine 40-tägige Fastenzeit vor dem Datum des Passah, das durch den ersten Vollmond nach Frühlingsanfang im Jahreszyklus bestimmt ist, ad hoc definiert. Das ist lokal verbunden mit einem Verzicht auf Fleisch (carne vale) und einem christlichen Bußgedanken, ist aber spirituell ebenso sinnlos wie der Verzicht auf das Essen von gesäuertem Brot, wenn man Hunger hat.

Die Ordnungsgeber aus den Religionen sehen sich immer noch als Soldaten, die irrglauben, dass die Menschen religionisiert werden müssen mit auferlegtem Tun. Sie gleichen sich darin den moralischen Ordnungsgebern in aller Welt und zu allen Zeiten und den Sinngebern (die im Exodus als Pharao symbolisiert ist). Dass sie aber mit diesem Geben, exakt die schon vorhandene Gebundenheit und Unfreiheit der Seele an den Körper in dieser Welt multiplizieren, kommt ihnen nicht in den Sinn.

Erkennt man das, dann ist das der Beginn dessen, was die Juden Ysrael, das 'Ringen mit Gott' nannten und der in dem Bewusstwerden dessen, was das Symbol des (unsterblichen) Zweitgeborenen beschrieben wird, während das Symbol des Erstgeborenen (der Körper) sterben muss.

Das Religionisieren aber auch das Moralisieren der selbsternannten Ordnungsgeber erhält diese Welt aufrecht, aber es kann das Sterben des Körpers nicht verhindern und wie es scheint vermag es auch nicht Frieden zu bringen. Ein Frieden, der von vielen Menschen geahnt und/oder gesucht wird, der aber nicht gegeben werden kann, wie es zu erkennen ist, seit vielen Tausend Erdenjahren in dieser physischen Welt.

Das Hinübergehen der Seele ist verbunden mit dem Lösen vom physischen Körper und damit ist eine Befreiung der Seele verbunden, welche in dem Exodus Epos dramatisiert wurde. Mit dem Verlust des Verstehens von Symbolen haben sich die Hüter der Torah selbst zum 'Pharao' gemacht, der als 'Herr von Ägypten' sterblich bleibt, und die Seelen, die Gott suchen oder um ihn ringen (Yisrael) nicht gehen lassen wollen; sie kämpfen nach wie vor für das Sterbliche, in dem es notwendig Unterdrückung gibt.

Erkennen tun es immer nur wenige.

love

T.
 
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