Symbole-ein Fake?

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ChrisTina schrieb:
Tja, und welcher der beiden angeblich rechtmäßigen Erben glauben wir jetzt?

Oder schauen wir es uns selbst an, bevor wir ein Urteil über die angeblichen nicht echten Reiki-Grade fällen?

Also ich bin für selber anschauen. Und außerdem ... man benutzt eh die selbe Energie nur mit verschiedenen Stärken. Und Namen ändern da nichts dran, sie sind nur Schall und Rauch. Die Energie ist ewig.

:daisy:
 
Hallo Ihr Lieben,

meine Linie hat Phyllis Furomoto übersprungen. Dort ist es so, dass Frau Takata und einige Mönche nach Usui eine Vereinigung geschlossen hatten, um die Traditionen des Usui so genau wie möglich weiterzugeben. Frau Takata selbst hat demzufolge einige dieser Traditionen umgewandelt, aus welchen Gründen auch immer, einige Mönche haben sich darauf hin nicht damit einverstanden erklärt und sind wieder aus dem Verein ausgetreten.

Tatsächlich hat es einen Lehrer-Grad nicht gegeben bei Usui, dieser entwickelte sich jedoch in logischer konsequenz aus der Usui Praxis weiter. Usui selbst hat nie einen Meister zum Lehrer geweiht, aber trotzallem "Lehrer" ausgebildet.
Um an der Seite Usuis ausbilden zu dürfen, musste ein Meister eine längere Assistenzzeit absolvieren, während dieser Zeit wurden diese Meister in regelmässigen Abständen immer wieder erneut in das Meistersymbol eingeweiht, das haben diese Meister auch untereinander öfter getan. Die Erlaubnis, selbst einzuweihen und auszubilden, erteilte Usui nur Meistern, die an seiner Seite geraume Zeit mitgearbeitet hatten.

Nun und daraus entwickelte sich der Lehrergrad.

In meiner Linie befinden sich z.B. der Schriftsteller Ray Petter usw.. Dieser hat mit einigen Kollegen in Japan recherchiert und sie stiessen dabei auf im Westen nicht bekannte Beschreibungen verschiedener Energien und Arbeitsweisen Usuis. Die Symbole dazu wurden tatsächlich erst im Nachhinein entwickelt, jedoch in der Art und Weise, dass sie energetisch dem Ziel der Arbeitsweisen Usuis entsprechen.

Genug von dem Sermon - hihi.

Liebe Grüße
Hekate
 
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Wie der ein oder andere wissen mag, bedeutet Symbol im ursprünglichen Sinn "das Zusammengeworfene" (von gr. sym-ballein = zusammenwerfen). In der inhaltlichen Mathematik entspricht dies dem sogenannten Dreidenken, der Be-ob-acht-ung der Dualität aus einem dritten Punkt heraus, mit dem notwendigen Sichtabstand. Bei jedem kognitiven Thema gibt es grob betrachtet zwei Anschauungsmöglichkeiten. Die Kunst besteht darin, aus beiden Aspekten das konstruktive Element herauszufiltern (= bewusst sieben, die primäre Qualität der Zahl 7, der ersten Zahl des dritten (!) Trigons, des Verbindungsdreiecks), um letztlich beide Aspekte zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen. Das konstruktive Element bewusst herauszufiltern heißt aber gleichzeitig, das destruktive Element bewusst liegen zulassen.

Symbologie ist eigentlich nichts anderes als die Kunst der metaphysichen Betrachtungsweise (meta = über, Physis = Natur, Metaphysik = Emanzipation von schädlichen angeborenen und anerzogenen Verhaltensautomatismen durch holistische (=übernatürliche) Anschauung = Symbologie).

Da das dritte, geistige Auge in konkreto ein reines Abstraktum ist, wenngleich es eine gewisse anatomische Entprechung besitzt (Stirnchakra-Epiyphyse-Corpus Callosum-Trinität), kann man sagen, dass ein Symbol in sofern ein Fake ist, als dass es zwar rein materiell betrachtet keine wirkliche Substanz besitzt, es aber ein vom Schöpfer durchaus gewollter Tri-ck ist, der vom seinem Erkenntnisorgan, dem Menschen, un-bedingt eingesetzt werden sollte, sofern dieser anstrebt, die Dualität und damit unnötiges Leid, zu über-winden.
 
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