Symbole als Lebensbegleiter

M

Marcellina

Guest
Brücke, Leuchtturm und Waage (klassisch, mit 2 Waagschalen) begleiten meinen Weg...

Brücke kam unvermittelt, sie ergab sich quasi aus den Umständen, später kamen Variationen dazu,

Leuchtturm kam nach und nach dazu, bedingt durch Literatur, Philosophie, Liebe zum Meer...

Waagschale began eine Rolle zu spielen, als mir bewußt wurde, weder Weiß noch Schwarz, sondern die Grautöne sind`s, die die Richtung entscheiden, angeben...
 
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@Marcellina


Interessanter Gedanke ein Gedankenspiel um Lebensbedeutungen mit Symbolen auszudrücken.

Jedes Menschleben wird von Symbolen begleitet, ob es dem Menschen bewusst ist oder ganz unbewusst abläuft.

Man ahnt etwas von einer existenziellen Bedeutung und manchmal spricht einem das Symbol von ganz weit unten an.

Bei der Waage geht es um Ausgleich, ´etwa in der Waagschale halten´

Vielleicht auch ein Symbol die eigene Mitte zu finden?

Ein Leuchtturm kann wie ein Fels in der Brandung stehen, auch für Einsamkeit, der Eremit, der sich in die Erde verwurzelt ist. Auch ein Zeitzeuge sein?

Das wären so meine Assoziationen, ich bin sicher, für dich muss da nicht gelten.

Da du es hier ES noch offen lässt und hier abwartet was kommt, mache ich mal den Anfang.

Du hast ja bewusst keine Frage in die Runde gestellt oder?

Für mich wären Bäume das Symbol, weil ein Baum durch den Wechsel der Jahreszeiten anzeigt, dass es Phasen im Leben gibt, die von üppig bis karg reichen.

Das ein Baum mit der Erde und den Himmel verwachsen ist.

Das man Flügel (die Krone) und Wurzelwerk (Nahrungsaufnahmen) braucht um zu gedeihen.

Bäume zeigen Licht & Schatten an.

Magst du weiter ausführen, warum du deine Symbole für dich gewählt hast?


 
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@Marcellina


Interessanter Gedanke ein Gedankenspiel um Lebensbedeutungen mit Symbolen auszudrücken.

Jedes Menschleben wird von Symbolen begleitet, ob es dem Menschen bewusst ist oder ganz unbewusst abläuft.

Man ahnt etwas von einer existenziellen Bedeutung und manchmal spricht einem das Symbol von ganz weit unten an.

Bei der Waage geht es um Ausgleich, ´etwa in der Waagschale halten´

Vielleicht auch ein Symbol die eigene Mitte zu finden?

Ein Leuchtturm kann wie ein Fels in der Brandung stehen, auch für Einsamkeit, der Eremit, der sich in die Erde verwurzelt ist. Auch ein Zeitzeuge sein?

Das wären so meine Assoziationen, ich bin sicher, für dich muss da nicht gelten.

Da du es hier ES noch offen lässt und hier abwartet was kommt, mache ich mal den Anfang.

Du hast ja bewusst keine Frage in die Runde gestellt oder?

Für mich wären Bäume das Symbol, weil ein Baum durch den Wechsel der Jahreszeiten anzeigt, dass es Phasen im Leben gibt, die von üppig bis karg reichen.

Das ein Baum mit der Erde und den Himmel verwachsen ist.

Das man Flügel (die Krone) und Wurzelwerk (Nahrungsaufnahmen) braucht um zu gedeihen.

Bäume zeigen Licht & Schatten an.

Magst du weiter ausführen, warum du deine Symbole für dich gewählt hast?


an einen Baum dachte ich auch, aber Baum zählt für mich zu Lebewesen, er ist primär kein Ding mit Symbolassoziation...und Bäume gab es immer um mich, sogar in der Großstadt.
Ich danke Dir für die Gedanken zu meinen Symbolen...Brücke ergab sich schon dadurch, daß ich in zweinationales Umfeld hineingeboren bin...
Leuchturm...es began mit einer Erzählung von Henryk Sienkiewicz, Der Leuchtturmwächter,
die mich sehr berührt hat, ich las sie mit 11.

Zu Waage schrieb ich bereits...
dazu fällt mir mein englischer Schwager ein: er kannte diesen Bezug von mir und führte in unserer WG die Waage als Konsenssymbol bei Konfliktbewältigung ein. Die Waage stand auf dem Tisch, die eine Waagschale war mit Legobausteinchen beladen, die das Konfliktthema (oft verschiedene Inhalte) symbolisierten, lag tief unten, und die andere leer, oben schwingend...
Jede Erkenntnis, die alle als stimmig angesehen haben, hatte zu Folge, daß auf die oben schwingende Waagschale ein grüner Stein gelegt wurde. Und irgendeinmal waren die Waagschalen im Gleichgewicht. Die Kids liebten diese Sessions, mindestens so sehr wie Spiel und Spass.
 
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Bei mir sind es Schulen, die meinen Weg im Leben schon ewig begleiten. Ich bin an einer Schule wohnend aufgewachsen, habe das Pausenzeichen sozusagen "im Blut" und habe immer in Schulnähe gewohnt - was mir aber von der Anziehung lange nicht bewusst war.

Wenn mal keine Schule in der Nähe war - bin ich nie lange dort wohnen geblieben.

Und Kirchtürme ....katholische Kirchen (obwohl ich mütterlicherseits evangelisch war) und ihre im Dunklen leuchtenden Uhren - auf die ich auch gerne aus Wohnungsfenstern schaute und es so einrichtete, das ich es auch stundenlang meditativ ungestört tun konnte - es hat mich immer entspannt und beruhigt.
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