Symbol der Christen - toter Gottessohn am Kreuz

Der getötete Jesus am Kreuz - unabänderliches Symbol der Christenheit ?

  • Ja, soll so bleiben.

    Stimmen: 10 35,7%
  • Nein, ich hätte gerne ein anderes.

    Stimmen: 10 35,7%
  • Nein, ich lehne Symbole generell ab.

    Stimmen: 2 7,1%
  • Ich hätte ganz andere Ideen.

    Stimmen: 6 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    28
Status
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Hallo zusammen! :)

Harry schrieb:
Mir geht es in meinem Thema nicht um Wertigkeit, sondern darum, nachzudenken, ob dieses Symbol zeitgemäss und passend ist.
Lieber Harry, es gab bei uns in Deutschland kürzlich eine Diskussion darüber, ob Kreuze aus den Schulen oder Amtsräumen verbannt werden sollen. Daher kann ich diese Diskussion durchaus verstehen, allerdings wirkt sie auf mich ein wenig befremdlich. (Bei uns in Deutschland diskutieren sich die Menschen fast über jede Kleinigkeit zu Tode und vergessen darüber oft wichtigere Themen.)

Das Kreuz sollte ein Symbol des christlichen Glaubens bleiben! :)

Wir leben zwar heute in einer Spaßgesellschaft und mir ist klar, dass das Kreuz nicht mehr "modern" ist. Wir wollen doch schließlich Spaß haben und nicht an Leid, Schmerz und Tod erinnert werden, nicht wahr? ;) Aber es gibt viele Menschen auf der Welt, die nicht soviel zum Lachen haben. Gerüchten zufolge habe ich sogar gehört, dass einige davon in Deutschland leben sollen.

Übrigens: Es ist jene Spaßgesellschaft, die schon anfängt laut darüber nachzudenken, alte Menschen mit einer Euthanasie-Pille sozialverträglich zu entsorgen, anstatt in Zukunft Renten zu bezahlen.

Ist das nicht komisch? :clown:

Harry schrieb:
Aber ein Kind sieht da etwas zumindest sehr Befremdliches, ein Mensch aus einem anderen Kulturkreis wird damit auch so seine Probleme haben
Eltern, die nur ihre armen Kinder beschützen wollen, sollten sich mehr um sie kümmern, anstatt sie in Heime (Tagesstätten, Internate, etc.) abzuschieben oder vor dem Fernseher ruhig zu stellen. Kinder sind viel vernünftiger als wir denken und können eine ganze Menge verstehen, wenn wir uns die Zeit für sie nehmen. Also bitte nicht immer die Kinder als Ausrede heranziehen! Damit meine ich, dass hier eigentlich die elterliche Abneigung gegenüber dem Christentum im Vordergrund steht. ;)

Aber die Menschen aus anderen Kulturkreisen, also Ausländer, sind "Wilde", die uns Deutschen intellektuell unterlegen sind. Was hätte es für einen Sinn denen zu erklären, was das Kreuz symbolisiert?

Da hast du recht! :ironie:

Alana schrieb:
Es könnte ja durchaus sein, daß ein anderes Symbol andere Ergebnisse gezeigt hätte. Denn dieser gekreuzigte Jesus, der für uns Menschen gestorben ist, wurde ja sehr lange Zeit benutzt, um die Menschen klein- und unmündig zu halten. Wäre die Betonung des Symbols auf das Positive, die Erlösung, die Wiederauferstehung gewesen - wer weiß?
Liebe Alana, der christliche Glaube wie wir ihn heute kennen ist in vielen Jahrhunderten gewachsen. Eines der größten Mysterien des christlichen Glaubens ist aber das Ostergeheimnis. Für Menschen, die keine modernen Medien, Bildung, etc. zur Verfügung stehen hatten, war dieses Symbol lange Zeit die einzige Stütze und Hoffnung ihres Lebens, zeigte es ihnen doch, dass sie nach den Qualen (Krankheiten, Sklaverei, Hunger...) ein besseres Leben bei Jesus Christus zu erwarten hatten.

Leider gab es auch Menschen, welche den christlichen Glauben für ihre Machtzwecke missbrauchten. Aber das hat nichts mit Jesus Christus respektive dem Kreuz zu tun.

Saraswati schrieb:
Mir hat mal ein Folteropfer, mit dem ich einen Kreuzweg entlanggegangen bin, gesagt, wie sehr er betroffen und schockiert sei, von diesem Mord, der da in allen Einzelheiten "gefeiert" wird...
Liebe Saraswati, "erinnert" wäre wohl das bessere Wort. :)

Stichwort Folteropfer: Ein heikles Thema... Je nachdem was ein Mensch durchmachen musste, ist er durch seine Erlebnisse traumatisiert worden. Viele dieser Menschen suchen zu vergessen und zu verdrängen, vor allem wenn sie ihr Trauma niemals verarbeitet haben. Dann kann es einen "Trigger" geben, der sie jene Erlebnisse wieder durchleben lässt. Normalerweise spendet das Kreuz in solchen Situationen Trost: Denn der Kreuzweg zeigt, dass "Gott" mit Menschen, denen großes Unrecht angetan wurde, mitfühlen kann. Je nachdem kann es bei Folteropfern aber auch zu einer gegenteiligen Reaktion kommen.

Harry schrieb:
Aber warum einen Sterbenden ( Toten ) als Symbol für eine Religion ?
Ostergeheimnis & Geschichte. Kurz: Die Überwindung des Todes. :)

Harry schrieb:
Ein Zeichen für das Göttliche, für die Liebe, für die Gemeinde ?
Das Kreuz ist nicht das einzige christliche Symbol. Es gibt noch viele weitere: Friedenstauben, Palmzweige, Regenbogen, Herz, Fische & Brot, Wasser, ... Von den ganzen Wundern, die selbst bis in unsere heutige Zeit wirken ganz zu schweigen (-> Jungfrau von Guadalupe). Suche dir eins aus. :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
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Und übrigens : Christen feiern nicht Mord am Jesus !!!! Die Trauen ! Karwoche
is eine Trauerwoche...erst Samstag Nacht begginen die Christen zu feiern..die Auferstehung Christi

Alles Klar ? :)

Ja, danke, da hatte ich nicht das richtige Wort parat. Wie Toffifee sagte, es wird ausführlich erinnert, und wie du sagst, es wird getrauert...
Trotzdem, ich erinnere mich gut an das Gespräch mit dem Menschen, der Folter erlebt hatte. Seine Aussage war (sinngemäß):
"Hier wird die volle Aufmerksamkeit auf ein offensichtlich ungerechtes Todesurteil, Folter und Hinrichtung gelenkt. Aber nicht, um auf die Blindheit und Ungerechtigkeit der Verurteiler aufmerksam zu machen, sondern um diese Mordtat als sinnvoll und Gottes Wille anzunehmen. Warum aber erinnert man nicht in einem Symbol an das, was dieser Mann tatsächlich zu bewirken suchte? Nicht die Taten und Gedanken, die diese Persönlichkeit so wichtig werden ließen, sondern die Stunden seiner Kapitulation stehen hier im Mittelpunkt."

Mir ist schon klar, dass das "Aufgeben" und "Auferstehen" eine tiefe Botschaft enthält, die lohnt durchfühlt zu werden.... Trotzdem finde ich es wichtig, sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen und aufgrund des großen Vorbilds politische Ungerechtigkeiten, Verrat und Folter zu verharmlosen, mit dem Argument, dass dahinter eine größere Gerechtigkeit stehe.

Dass Jesus für uns gestorben sei, also unser Karma gebuckelt hat, kann ich auch nicht einfach so glauben- In diesem Fall müsste die Welt inzwischen anders aussehen...

K.S.
 
Wir leben zwar heute in einer Spaßgesellschaft und mir ist klar, dass das Kreuz nicht mehr "modern" ist. Wir wollen doch schließlich Spaß haben und nicht an Leid, Schmerz und Tod erinnert werden, nicht wahr? ;)
Genau das kann man aber von zwei Seiten sehen. Mir zum Beispiel gehts gar nicht darum, nicht daran erinnert werden zu wollen. Mir geht es darum, was hier
Hier wird die volle Aufmerksamkeit auf ein offensichtlich ungerechtes Todesurteil, Folter und Hinrichtung gelenkt.
angedeutet wird. Wenn du auf eitwas Aufmerksamkeit lenkst, lenkst du energie drauf und verstärkst es. Was rufst du hervor, unbewußt, mit einem Kraftbild überm Altar, das immer und immer
ein offensichtlich ungerechtes Todesurteil, Folter und Hinrichtung
verstärkt?

????


Eben. Schau mal, was im Namen Christi verübt wurde. Eine logische Folge dessen, was unbewußt verstärkt wurde. Dahingehend ist auch Alanas Gedankengang zu begrüßen. Was hätte man verstärkt, hätte man den lehrenden lebendigen Christus in allen Kirchen auf dem Altar? Was wäre möglicherweise an unbewußten finsteren Seiten der menschlichen Natur nicht wachgerufen und verstärkt worden?

Es gibt noch einen Gedankengang, den ich hier aussprechen möchte. Wenn du jemanden verehrst und liebst, von ganzem Herzen, und er stirbt, was für ein Bild stellst du dir von ihm oder ihr ins Zimmer? Stell dir vor, du würdest einen sterbenden lieben Verwandten im schrecklichsten Todeskampf fotografieren und dir genau dieses Bild dann zum Gedenken an ihn über dein Bett hängen... der Rest deiner Familie würde dich für abartig halten, oder? Ein Bild, Toffi, manifestiert immer etwas von dem, was es abbildet, es hält es tatsächlich fest. In Millionen christlicher Kirchen wird also diese entsetzliche Qual manifestiert - kein Erbarmen mit dem, der sie erlitten hat, sein Leid darf niemals enden, es wird immer wieder neu manifestiert. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich gut ist.
 
Genau das kann man aber von zwei Seiten sehen. Mir zum Beispiel gehts gar nicht darum, nicht daran erinnert werden zu wollen. Mir geht es darum, was hier
angedeutet wird. Wenn du auf eitwas Aufmerksamkeit lenkst, lenkst du energie drauf und verstärkst es. Was rufst du hervor, unbewußt, mit einem Kraftbild überm Altar, das immer und immer verstärkt?

????


Eben. Schau mal, was im Namen Christi verübt wurde. Eine logische Folge dessen, was unbewußt verstärkt wurde. Dahingehend ist auch Alanas Gedankengang zu begrüßen. Was hätte man verstärkt, hätte man den lehrenden lebendigen Christus in allen Kirchen auf dem Altar? Was wäre möglicherweise an unbewußten finsteren Seiten der menschlichen Natur nicht wachgerufen und verstärkt worden?

Es gibt noch einen Gedankengang, den ich hier aussprechen möchte. Wenn du jemanden verehrst und liebst, von ganzem Herzen, und er stirbt, was für ein Bild stellst du dir von ihm oder ihr ins Zimmer? Stell dir vor, du würdest einen sterbenden lieben Verwandten im schrecklichsten Todeskampf fotografieren und dir genau dieses Bild dann zum Gedenken an ihn über dein Bett hängen... der Rest deiner Familie würde dich für abartig halten, oder? Ein Bild, Toffi, manifestiert immer etwas von dem, was es abbildet, es hält es tatsächlich fest. In Millionen christlicher Kirchen wird also diese entsetzliche Qual manifestiert - kein Erbarmen mit dem, der sie erlitten hat, sein Leid darf niemals enden, es wird immer wieder neu manifestiert. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich gut ist.

Ja, und genauso kann ich mir das auch vorstellen. Dieses Symbol, das das Leid bedeutet, und die gute Botschaft, nämlich das Weiterleben nach dem Tod nicht zeigt (es wird eigentlich nur auf das Opfer gezeigt, das gebracht wurde), erinnert mich oft an das finsterste Mittelalter.
 
Mir geht es darum, was hier
angedeutet wird. Wenn du auf eitwas Aufmerksamkeit lenkst, lenkst du energie drauf und verstärkst es. Was rufst du hervor, unbewußt, mit einem Kraftbild überm Altar, das immer und immer verstärkt?


Ein interessanter Gedankengang. Das Symbol sollte immer auch einen Hauptgedanken ausdrücken. Welchen Gedanken aber drückt ein römisches Folterwerkzeug, zum Symbol erhoben, aus, außer, daß hier jemand auf elendige Weise zu Tode gefoltert wurde? Die Idee einer "Erlösung" zeigt sich nicht in diesem Symbol, eher vielleicht die Idee einer *Leidensmystik*. Das Kreuz als christliches Symbol wurde 431 im Konzil von Ephesos offiziell eingeführt, seitdem hat es sich kulturell so sehr durchgesetzt, daß wohl eine moderne Korrektur dieses alten kirchlichen *Irrtums* aussichtslos wäre.

Es gäbe einen Haufen möglicher Symbole, die den Gehalt des christlichen Glaubens angemessen rüberbrächten, z.B. ein Kelch oder auch ein gebrochenes Brot als Symbol für das Abendmahl, das ja eine entscheidende Bedeutung im christlichen Glaubenssystem hat, da es die Verbundenheit von Gott und Mensch besiegelt. Ein solches Symbol wäre in der Tat mit positiven Konnotationen besetzt, und vielleicht hätte das Christentum sogar mehr Erfolg gehabt als es ohnehin schon hatte und das gilt insbesondere für moderne Zeiten.

Die Darstellung eines zu Tode Gefolterten macht schlechte Laune und transportiert eher Pessimismus. Brot und Wein aber sind von jeher positiv konnotiert und als Symbol für die *Kommunion*, die Gemeinschaft von Gott und Mensch, auf alle Fälle aussagestärker als dieses Kreuz.
 
Genau das kann man aber von zwei Seiten sehen. Mir zum Beispiel gehts gar nicht darum, nicht daran erinnert werden zu wollen. Mir geht es darum, was hier
angedeutet wird. Wenn du auf eitwas Aufmerksamkeit lenkst, lenkst du energie drauf und verstärkst es. Was rufst du hervor, unbewußt, mit einem Kraftbild überm Altar, das immer und immer verstärkt?

????


Eben. Schau mal, was im Namen Christi verübt wurde. Eine logische Folge dessen, was unbewußt verstärkt wurde. Dahingehend ist auch Alanas Gedankengang zu begrüßen. Was hätte man verstärkt, hätte man den lehrenden lebendigen Christus in allen Kirchen auf dem Altar? Was wäre möglicherweise an unbewußten finsteren Seiten der menschlichen Natur nicht wachgerufen und verstärkt worden?

Es gibt noch einen Gedankengang, den ich hier aussprechen möchte. Wenn du jemanden verehrst und liebst, von ganzem Herzen, und er stirbt, was für ein Bild stellst du dir von ihm oder ihr ins Zimmer? Stell dir vor, du würdest einen sterbenden lieben Verwandten im schrecklichsten Todeskampf fotografieren und dir genau dieses Bild dann zum Gedenken an ihn über dein Bett hängen... der Rest deiner Familie würde dich für abartig halten, oder? Ein Bild, Toffi, manifestiert immer etwas von dem, was es abbildet, es hält es tatsächlich fest. In Millionen christlicher Kirchen wird also diese entsetzliche Qual manifestiert - kein Erbarmen mit dem, der sie erlitten hat, sein Leid darf niemals enden, es wird immer wieder neu manifestiert. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich gut ist.

schön gesagt Kinnarih

dazu fällt mir wiedermal "maledetto il grande" ein der so klug sagte.....

"die leidenden sind dem himmelreich sehr nahe
darum unternehmen die mächtigen alles
das leiden zu vergrössern
damit die leidenden das himmelreich auch erreichen."
(maledetto il grande 1646 - 1698)
:baden:
 
Na ja eine wichtige Sache, sollen mich doch exkomunizieren, Ich dumme Kuh, es gibt nicht nur mich aber viel andere Chriten auf ganze welt, was mit Jesus sprechen können, ohne Kirche, ohne Evangelien...Ich und die alle andere (ein klaks für mich, da Ich 7 sprachen behersche) werden rund um dem Globus die Umfrage machen, und von allem jeder kann doch persönlich Jesus fragen was er davon hält....

Wenn Ihm schon jeder zitieren vermag, vom Budhist über Muslim bis zum Atheist...dan soll Ihm doch jeder wenigster selber fragen..weil er antwortet jedem was wirklich die Antwort wissen will..ausgenomen die was auf ihm zweifeln oder sich sogar über ihm lustig machen...da schweigt er so wie von dem gericht..ach was für ein gerechtes Gericht...

In diesem sinne wünsche Ich gutte Nacht
...das wirkt auf mich eher wie dein Selbstgespräch...

Menschen stört das Folterinstrument, wenn sie NICHT MEHR leiden wollen.

Jesus kam, um uns davon zu befreien...nicht um uns leiden zu sehen, wenn wir das Kreuz anschauen, und somit ist deine Äusserungen eher ein wenig...sagen wir mal "antichristlich".. ;)

Gott will sicher nicht, dass Du leidest.
(Egal aus welchem Grund.)
Das ist KEIN Christentum.


Agape :)


Caya
 
Dass Jesus für uns gestorben sei, also unser Karma gebuckelt hat, kann ich auch nicht einfach so glauben- In diesem Fall müsste die Welt inzwischen anders aussehen...

K.S.
So einfach ist das eben nicht...mit dem freien Willen und der eigenen Verantwortung. Jesus ist ein Vorbild an Nächstenliebe. (Vulgärchristlich gesprochen)


Das mystische Christentum ist ja weitgehend unbekannt, da es von Kirchenmännern jahrhundertelang exorziert wurde. Nur noch wenige wissen darüber bescheid...leider. Manche sind Theologen, aber überwiegend sinds Ordensgeschwister "anderer Art". ;)

Bis heute werden Priester die den Jesusgang gewählt haben gegängelt, zensuriert und zur Rückkehr in ihre fixe Position in die Amtskirche gepfiffen.

Es gibt allerdings ein "neues" Christentum, das ganz praktisch ist.
Es kommt aus der Befreiungstheologie vor allem aus Lateinamerika, wo mehr als die Hälfte der kath. Christen leben. Das sind Menschen, welche die hierarchische Kirche weitgehend ablehnen und Jesus "leben". ;)

Sie verstehen das Kreuz auch als ihr eigenes Martyrium.
Ist sehr wohl eine Schmerzidentifikation, aber wer zB. Hunger kennt,
versteht zumindest, was gemeint ist....welchen Bezug manche Menschen zum Folterkreuz haben.


Caya
 
[

Das mystische Christentum ist ja weitgehend unbekannt, da es von Kirchenmännern jahrhundertelang exorziert wurde. Nur noch wenige wissen darüber bescheid...leider. Manche sind Theologen, aber überwiegend sinds Ordensgeschwister "anderer Art". ;)

Bis heute werden Priester die den Jesusgang gewählt haben gegängelt, zensuriert und zur Rückkehr in ihre fixe Position in die Amtskirche gepfiffen.

Es gibt allerdings ein "neues" Christentum, das ganz praktisch ist.
Es kommt aus der Befreiungstheologie vor allem aus Lateinamerika, wo mehr als die Hälfte der kath. Christen leben. Das sind Menschen, welche die hierarchische Kirche weitgehend ablehnen und Jesus "leben". ;)

Danke für dein Beitrag...Eben. Aber das "neue" Christentum ist nicht anderes als ursprüngliche lehre Christi

Möge die Liebe am Ende gewinnen

Miriam
 
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