Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
Immer wieder gehts hier in diesem Unterforum um dass Thema "Seelenverwandte", "Nichtloslassenkönnen", "Dualseele", Verknüpfungen und seelischen/emotionale Schmerzen. Ein Grund für mich, hier noch einmal meine Ansichten in Bezug auf diese Themen darzulegen.
Ich verwende das Wort "Seelenverwandte" nur ungern, weil mit diesem Begriff nur unzureichend zum Ausdruck gebracht werden kann. Die Angelegenheiten sind wesentlich komplexer. Zu einem spielen emotionale Verbindungen im Zusammenhang mit der Animus/Anima-Projektion eine Rolle, was uns zum Attribut "Seelenverwandte" bringt, zum anderen sind da noch die karmischen Verbindugen mit anderen Menschen. Es ist durchaus möglich, dass man in anderen Leben mit dem jetztigen Partner und/oder dem Kind eine Familie war.
Auch kommt es vor, dass man über mehrere Inkarnationen mit den gleichen Menschen zu tun haben kann, wobei die "Mitspieler" im jeweiligen "Lebensspiel" nicht immer gleiche Rollen haben müssen. Psyschiche Strukturen wiederholen sich immer wieder , bis sie gelöst sind. So kann es sein, das z.B in einem Leben der Ehemann das Kind gewesen sein kann, oder in einem Leben der Verfolger, der Vater usw., je nachdem, was die Seele zu erfahren gewählt hat. Und dann darf man die interaktive Gruppenseelenerfahrung nicht vergessen, denn alle Beteiligten sind daran beteiligt, wie das Wort schon sagt.
Man verfällt seinen Mustern und Programmen, die man mit der jeweiligen Person in mehrerem Inkarnationen durchspielt...bis diese ge- oder erlöst sind. Und manchmal sind Angelegenheiten ge- oder erlöst, aber beide Parteien sind emotional aneinander gehaftet. Und noch manchmal passiert es, das die Beziehung zu diesem Partner "unnötig" wird un sich auflöst. Davor haben die meissten grosse Angst, kein Wunder, den es verbinden sich mit dem Partner tiefe Emotionen. Aber gerade diese Konflikte sind typische "Gelöst-werden-wollen"-Konflikte.
Emotionale Verbindungen können nicht nur Freude bereiten, sondern auch grosse Schmerzen. Je tiefer die Verbindung, desto tiefer auch die Emotionen und dementsprechend schwierig und schmerzhaft ist auch das Loslassen.
"Es ist mein Seelenverwandter/Seelenzwilling/Dualseele und ich kann ihn deswegen nicht loslassen" ist ein gutes Ablenkungsargument, um genau da stehen bleiben zu können, wo man ist. Aber: es ist alles möglich, auch das loslassen, wenn man sich dafür entscheidet. Emotionale Anhaftungen sind nicht Liebe.
Jeder Betroffene ist gefragt, wenn er seelische und emotionale Problem dieser Art hat. Alles allererstes gilt: Hinschauen. Der Auslöser der Schmerzen ist nicht im Aussen. Der scheinbare Auslöser im Aussen ist die Projektionsfläche. Die Schmerzen, die wir spüren, sind uralte, noch nicht gelöste Schmerzen. Wenn wir ihnen im Hier und Jetzt begegnen, so ist es an der Zeit, sie zu erlösen. Ich nenne das "Schmerzkapseln", die durch irgendeine Situation aufbrechen und Altes freigeben. Oftmals brauchts dazu die "Seelenverwandten", denn nur diese Begegnungen bringen uns dort hin. Zu unserer tiefsten Freude oder auch zu unserem tiefsten Schmerz.
Grüsse
Christian
Ich verwende das Wort "Seelenverwandte" nur ungern, weil mit diesem Begriff nur unzureichend zum Ausdruck gebracht werden kann. Die Angelegenheiten sind wesentlich komplexer. Zu einem spielen emotionale Verbindungen im Zusammenhang mit der Animus/Anima-Projektion eine Rolle, was uns zum Attribut "Seelenverwandte" bringt, zum anderen sind da noch die karmischen Verbindugen mit anderen Menschen. Es ist durchaus möglich, dass man in anderen Leben mit dem jetztigen Partner und/oder dem Kind eine Familie war.
Auch kommt es vor, dass man über mehrere Inkarnationen mit den gleichen Menschen zu tun haben kann, wobei die "Mitspieler" im jeweiligen "Lebensspiel" nicht immer gleiche Rollen haben müssen. Psyschiche Strukturen wiederholen sich immer wieder , bis sie gelöst sind. So kann es sein, das z.B in einem Leben der Ehemann das Kind gewesen sein kann, oder in einem Leben der Verfolger, der Vater usw., je nachdem, was die Seele zu erfahren gewählt hat. Und dann darf man die interaktive Gruppenseelenerfahrung nicht vergessen, denn alle Beteiligten sind daran beteiligt, wie das Wort schon sagt.
Man verfällt seinen Mustern und Programmen, die man mit der jeweiligen Person in mehrerem Inkarnationen durchspielt...bis diese ge- oder erlöst sind. Und manchmal sind Angelegenheiten ge- oder erlöst, aber beide Parteien sind emotional aneinander gehaftet. Und noch manchmal passiert es, das die Beziehung zu diesem Partner "unnötig" wird un sich auflöst. Davor haben die meissten grosse Angst, kein Wunder, den es verbinden sich mit dem Partner tiefe Emotionen. Aber gerade diese Konflikte sind typische "Gelöst-werden-wollen"-Konflikte.
Emotionale Verbindungen können nicht nur Freude bereiten, sondern auch grosse Schmerzen. Je tiefer die Verbindung, desto tiefer auch die Emotionen und dementsprechend schwierig und schmerzhaft ist auch das Loslassen.
"Es ist mein Seelenverwandter/Seelenzwilling/Dualseele und ich kann ihn deswegen nicht loslassen" ist ein gutes Ablenkungsargument, um genau da stehen bleiben zu können, wo man ist. Aber: es ist alles möglich, auch das loslassen, wenn man sich dafür entscheidet. Emotionale Anhaftungen sind nicht Liebe.
Jeder Betroffene ist gefragt, wenn er seelische und emotionale Problem dieser Art hat. Alles allererstes gilt: Hinschauen. Der Auslöser der Schmerzen ist nicht im Aussen. Der scheinbare Auslöser im Aussen ist die Projektionsfläche. Die Schmerzen, die wir spüren, sind uralte, noch nicht gelöste Schmerzen. Wenn wir ihnen im Hier und Jetzt begegnen, so ist es an der Zeit, sie zu erlösen. Ich nenne das "Schmerzkapseln", die durch irgendeine Situation aufbrechen und Altes freigeben. Oftmals brauchts dazu die "Seelenverwandten", denn nur diese Begegnungen bringen uns dort hin. Zu unserer tiefsten Freude oder auch zu unserem tiefsten Schmerz.
Grüsse
Christian