gono38
Neues Mitglied
Wenn man dem mal ganz sachlich nachgeht, warum in unserer Geschichte
vieles an Wissen verloren gegangen ist, ist es "relativ" einfach zu erklären.
Spätestens nach dem Fall des römischen Reiches ca.500 n.Chr. kam es im
heutigen Mitteleuropa zu einer Wiederbesiedelung, welche zwar bis heute noch nicht ganz in deren Verlauf geklärt ist, jedoch, dass eine Art Mischvolk entstand, steht mittlerweile fest. Im Frühmittelalter begann dann alles wieder etwas struktureller zu werden, obwohl Bauten um das Jahr 1000 n.Chr. meist simpel und aus Holz waren, während z.b. römische Villen einige Jahrhunderte zuvor sehr viel Luxus zu bieten hatten.
Was war passiert.....Es gab über 200 Jahre fast keine Führung und die Menschen waren auf sich gestellt. Altes Wissen konnte nicht gehortet werden, oder war verloren gegangen oder kam in die Hände der Kirche,
welche auch zu dieser Zeit so richtig mit der Bechristung begann.
Und dass Kirche das Volk dumm halten wollte, und mit dem Pfegefeuer drohte,
wenn jemand nicht gläubig war und in die Kirche ging, ist eh ein alter Hut.
Auch wurden sämtliche "intelligente" Menschen oder welche ein Wissen hatten
als Kätzer oder Hexer hingerichtet. Nur die Kirche war dazu befähigt wissen zu
verbreiten, und damals gestalteten die ihre eigene Wahrheit...
Erst im Verlauf des späteren Mittelalters wurden neue Ideen, Erfindungen und
somit auch astronomische Beobachtungen wieder zugelassen.
LG, Gono38
