Suizid

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Und eben das ist einseitig gedacht... aus einer Art Opferhaltung noch heraus. Das Geschenk ist das Leben ansich, das darf man nie vergessen.
Solange Worte wie *verloren* im Zusammenhang mit Kindheit gebracht werden, ist einfach noch Schmerz da... was vollkommen verständlich ist.
Manches bleibt eben länger als einem lieb oder bewusst wäre.
:)

Sayalla, wie kommst du genau darauf? In welchem Zusammenhang siehst du das so? Ich verstehe es auch weniger, was du gerade meinst.:confused:

Weil gewisse Dinge sind nun mal so, wie sie gewesen sind und das hat für mich meines Erachtens in keins der Weise damit zu tun, dass dort noch Schmerz ist, nur weil gewisse Dinge beim Namen genannt werden. Hmm....

Würde fast sagen, da wird gerade zu viel in das Wort "verloren" hineininterpretiert, als es letztendlich aussagt.

Lieben Gruß
Gaia:umarmen:
 
Sobald ich meine, an jemanden Ansprüche stellen zu können, habe ich schon verloren.
Meine Erwartungshaltung wird dafür sorgen, dass ich enttäuscht werde.
Bsp.: Meine Mutter muss mich lieben? Wo bitte steht das geschrieben?

Es ist für Kinder verständlicherweise schwer, Eltern zu haben, die keine gesunden Erwachsenen sind...doch es gibt sie gar nicht mal so selten.
Statt nun in so einem Fall hinzugehen und zu sagen: Das und das KANN ich doch wohl aber erwarten, halte ich es für einfacher, mich um mich selbst zu kümmern.
Indem ich aus diesen Abhängigkeiten aussteige, bekomme ich auch peux a peux die Fähigkeit zu erkennen, was im Elternhaus genau los war / ist.
Ich komme dann auch aus dem Verurteilen heraus. Vielleicht erkenne ich sogar irgendwann, dass Eltern sogar ihr Bestes gaben und söhne mich innerlich damit aus.
Im Auge habe ich dabei immer das eine, wertvollste Geschenk, was sie mir gaben: mein Leben. Ohne mein Leben könnte ich mir diese Gedanken und vieles andere doch gar nicht machen.
Und mich persönlich hat das ganze Leid inklusive Selbstmitleid (wozu ich durchaus fähig war) nicht weiter gebracht. Das Loslassen, in Liebe loslassen, brachte dann ganz andere Ergebnisse. Zum Glück. Ich denke manchmal, wo wäre ich heute, wenn ich noch an den "Alten" festhalten würde?

Etwas verständlicher?

:)
 
Sobald ich meine, an jemanden Ansprüche stellen zu können, habe ich schon verloren.
Meine Erwartungshaltung wird dafür sorgen, dass ich enttäuscht werde.
Bsp.: Meine Mutter muss mich lieben? Wo bitte steht das geschrieben?

Es ist für Kinder verständlicherweise schwer, Eltern zu haben, die keine gesunden Erwachsenen sind...doch es gibt sie gar nicht mal so selten.
Statt nun in so einem Fall hinzugehen und zu sagen: Das und das KANN ich doch wohl aber erwarten, halte ich es für einfacher, mich um mich selbst zu kümmern.
Indem ich aus diesen Abhängigkeiten aussteige, bekomme ich auch peux a peux die Fähigkeit zu erkennen, was im Elternhaus genau los war / ist.
Ich komme dann auch aus dem Verurteilen heraus. Vielleicht erkenne ich sogar irgendwann, dass Eltern sogar ihr Bestes gaben und söhne mich innerlich damit aus.
Im Auge habe ich dabei immer das eine, wertvollste Geschenk, was sie mir gaben: mein Leben. Ohne mein Leben könnte ich mir diese Gedanken und vieles andere doch gar nicht machen.
Und mich persönlich hat das ganze Leid inklusive Selbstmitleid (wozu ich durchaus fähig war) nicht weiter gebracht. Das Loslassen, in Liebe loslassen, brachte dann ganz andere Ergebnisse. Zum Glück. Ich denke manchmal, wo wäre ich heute, wenn ich noch an den "Alten" festhalten würde?

Etwas verständlicher?

:)

Joaaa.:)

Ich würde sagen, wir meinen alle drei gleiches. Kann jedenfalls keine Unterschiede erkennen, wenn sachlich und frei gelesen und verstanden wird, dann ist es ergänzend aufeinander betrachtbar.

Irgendwie kommt man auch immer wieder hin zum Thema fehlendes Verständnis. Die Fragen nach dem, was Gefühl nun genau ist? Der einzelnen Identifkation dann mit diesen? Ach....es wiederholt sich jetzt nur.....hatten wir ja alles schon mal.:)

Lieben Gruß an dich.
Gaia:kiss4:
 
Joaaa.:)

Ich würde sagen, wir meinen alle drei gleiches. Kann jedenfalls keine Unterschiede erkennen, wenn sachlich und frei gelesen und verstanden wird, dann ist es ergänzend aufeinander betrachtbar.

Irgendwie kommt man auch immer wieder hin zum Thema fehlendes Verständnis. Die Fragen nach dem, was Gefühl nun genau ist? Der einzelnen Identifkation dann mit diesen? Ach....es wiederholt sich jetzt nur.....hatten wir ja alles schon mal.:)

Lieben Gruß an dich.
Gaia:kiss4:

Ja, denke, das trifft es: es sind die Identifikationen, welche ich ansprach. Wozu brauche ich die, wenn ich im ICHBIN bin? Ich kann halt im ICHBIN einfach nicht (mehr) erkennen, was mir "gestohlen" wurde und verloren habe ich auch nichts.:)



Sayalla :)
 
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Kornelia, ich bin beeindruckt von deinem wertvollen beitrag.Ich glaube, es ist damit wirklich alles gesagt!!! Kompliment!!!

Hallo Nonni, vielen Dank für`s Kompliment. Eigentlich könnte man noch so viel mehr zu dem Thema sagen... (und es wurde ja auch schon viel zu dem Thema in diesem Forum geschrieben)...was Sanara da gerade erlebt bzw. durchmacht ist leider kein Einzelschicksal... Dennoch denke ich, dass noch mehr (weitere) Kommentare bzw. Hilfestellungen wie sie sich verhalten sollte,...könnte,...nur noch mehr verwirren würden. Wichtig für Sarana wäre es jetzt, sich schnellstens zu entscheiden welchen Weg Sie beschreiten will, damit sich an Ihrer eigenen Situation in ihrem Leben was ändert.

Gruß Kornelia :)
 
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