Suizid – ein Menschenrecht

Hallo ihr Lieben,

hat jemand von euch den Film "Soylent Green" gesehen?

Dort gibt es ein Sterbezentrum für alle die gerne in frieden sterben möchten :)
Man wird in tollen Räumlichkeiten empfangen, wie in einer Wellnessoase,
man kann noch eine schöne leckere letzte Mahlzeit zu sich einnehmen und dann in einem schönen Raum in Ruhe sterben.
Kann mich jetzt leider nicht mehr so genau an Deteils erinnern.

Aber die Idee eines Sterbezentrums an sich finde ich sehr schön.

Ich stelle mir gerade eine Unterhaltung zwischen zwei älteren (so um die 70 rum)
Menschen vor:

"Ey...weisste Richard ich habe in diesem Leben so und so viele Weiber gehabt,
habe die halbe Welt umsegelt, 10 Kinder in die Welt gesetzt usw....
mir geht es zwar so ganz gut aber ich habe alles getan was ich tun wollte...
ich finde es ist einfach an der Zeit zu gehen. Am Samstag schmeiße ich die Letzte Party meines Lebens. Es wird gute Musik geben, jede menge Wein, Weiber ...leckeres Essen usw. Ich werde mich von allen mir wichtigen Menschen verabschieden und am Sonntag Abend werde ich meine letzte Reise zur anderen Seite antreten...WIe heisst es immer so schön: Man soll die Party verlassen, wenns gerade am schönsten ist :)"

So einen "Abgang" stelle ich mir total schön vor. Wäre vermutlich so ein "Idealfall" :)

Anstatt vielleicht im Krankenhaus todeskrank bis zum letzten Atemzug mit
Morphium vollgepumpt zu werden auf Kosten der eh soo armen Krankenkassen
*achtun-gironie*

Aber...wir Menschen sind sowas von verschieden.

Jetzt stellt euch aber vor, Blitztodgiftspritzen wären in jeder Apotheke rezeptfrei zu erwerben.

Wieviele Menschen würden sich aus einer Kurzschlußhandlung heraus umbringen? Oder würden sich die Menschen des vielleicht doch genauer überlegen ob sie sich umbringen wollen oder nicht, weil es legal wäre?

Wenn wir mit dem Bewußtsein leben würden: Hey...ich muss doch gar nicht leben! ich kann doch gehen wann ich will! ...wäre denn das nicht irgendwie erleichternd?

Also ich hätte, zumindest im hohen Alter, gerne die Wahl...
idealerweise mit vollem Bewußtsein.

Alles andere -> schwierig!
 
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Anders sind die Vorankündiger, die wollen gar nicht wirklich Selbstmord machen, sondern schreien um Hilfe ...

Ich glaube es ist gar nicht festzustellen, ob man sagen kann, dass ist ein Grundrecht, von der Logik her ja, denn lebe ich, kann ich es beenden wann ich will. Aber ich glaube diese Frage hat eigentlich keine Wichtigkeit, denn es ändert rein nichts. So wie ich eingangs geschrieben habe, die Leute die das planen ohne Vorankündigung und ohne dass du die Chance hast einzugreifen, nehmen sowieso ihr Recht wahr, ihr Leben zu beenden wann sie wollen.

Hallo Ritter Omlett,

Das kann man so nicht sagen, sehr viele Suizidanten kündigen ihren Tod vorher an, manchmal mag das ein Hilferuf sein, sehr oft aber auch nicht. Wieso sollte jemand darüber auch nicht reden, über so einen wichtigen Entscheid, mit dem Partner, den Bekannten, das gibt es sehr oft, ich denke sogar, das ist üblich so.

Ich hatte ein Nachbar, der schon mit 10 Jahren erzählte, dass er sich mit Dreissig suizidieren würde, mit Vierzig hat er es dann gemacht. Das ist doch eher häufig, dass Suizide angekündigt werden, dass das Umfeld zum Teil darüber Bescheid wusste, dass dies für diese Person ein Thema war.

Die Frage, ob es ein Grundrecht ist schon von Bedeutung, weil das ja gesetzlich geregelt werden muss. z.B. Muss ein Sterbehelfer ins Gefängnis?
Wenn es ein Grundrecht ist, müsste auch jeder Zugang zu Sterbehilfe haben, das sind Umstände, die gesetzlich geregelt werden müssen. Was sind die Bedingungen für Sterbehilfe usw. Das muss alles geregelt und gesetzlich verankert werden, sonst ist da einfach nur ein Vakuum.
 
*Wenn jemand den Freitod wählt, kommt dabei niemand zu schaden* wenn das stimmt, dann hat derjenige wenig Sinnvolles getan, sonst würde er ja eine Lücke hinterlassen. In einer Gemeinschaft hat man natürlich eine Verantwortung anderen gegenüber. Man nimmt ja auch ständig von anderen, also muss man auch etwas zurückgeben, nur so kann das Leben miteinander funktionieren. Und wenn man das erkennt, das Leben ein Geben und Nehmen ist, unabhängig von der Religion, dann wird man auch gebraucht und geliebt und man würde sich nicht umbringen, dann würde man ja eine Lücke hinterlassen. Normalerweise hat man Eltern, Geschwister, Kinder, Freunde,....und eine Verantwortung, deine Eltern haben dich doch auch gefüttert oder etwa nicht? Wenn sie alt sind, ist es deine Pflicht für sie zu sorgen, sterben tust du irgendwann von selber und dann bist immer noch lange genug tot, oder? LG, Kulli
 
Hallo ihr Lieben,

hat jemand von euch den Film "Soylent Green" gesehen?

Dort gibt es ein Sterbezentrum für alle die gerne in frieden sterben möchten :)
Man wird in tollen Räumlichkeiten empfangen, wie in einer Wellnessoase,
man kann noch eine schöne leckere letzte Mahlzeit zu sich einnehmen und dann in einem schönen Raum in Ruhe sterben.
Kann mich jetzt leider nicht mehr so genau an Deteils erinnern.

Aber die Idee eines Sterbezentrums an sich finde ich sehr schön.

Das finde ich auch eine total schöne Vorstellung, ich bin überzeugt, dass es so etwas in Zukunft irgendwann geben wird, wenn sich unser Verhältnis zum Tod gelockert hat.

Jetzt werden die Menschen an Maschinen gehängt und man lässt sie einfach nicht sterben, weil wir so Angst vor dem Tod haben, dass wir ihm jede Form von leben noch vorziehen …

Jetzt stellt euch aber vor, Blitztodgiftspritzen wären in jeder Apotheke rezeptfrei zu erwerben.

Wieviele Menschen würden sich aus einer Kurzschlußhandlung heraus umbringen? Oder würden sich die Menschen des vielleicht doch genauer überlegen ob sie sich umbringen wollen oder nicht, weil es legal wäre?

Wenn wir mit dem Bewußtsein leben würden: Hey...ich muss doch gar nicht leben! ich kann doch gehen wann ich will! ...wäre denn das nicht irgendwie erleichternd?


Kurzschlusshandlungen können aber vermieden werden, da Sterbehilfeorganisationen nur helfen, wenn der Wunsch stetig und fest ist über längere Zeit.

Ich denke schon, dass es sich die Menschen, wenn es legal ist besser überlegen. Bei Sterbehilfeorganisationen ist es ja so, dass ca 70% sich nach "grünem Licht", der Erlaubnis zu sterben, nie mehr melden, da es ihnen derart Kraft gibt und Erleichterung verschafft, dass dieser Weg offen steht, dass sie wieder Kraft zu Leben haben.

Bei psychischen Ursachen hätte das wohl denselben Effekt. Dass das Leben kein Zwang ist würde Erleichterung verschaffen und hätte einen positiven Einfluss auf die Menschen.

Ich stelle es mir sehr schön vor, in einer Gesellschaft aufzuwachsen, in der das Leben kein Zwang ist, und man immer weiss, dass man jeder Zeit gehen darf, wenn man das Leben irgendwie nicht mehr erträgt. Ich glaube, viele Krisen wären so leichter zu überwinden, wenn man weiss, ich muss ja nicht, ich bin freiwillig hier …
 
*Wenn jemand den Freitod wählt, kommt dabei niemand zu schaden* wenn das stimmt, dann hat derjenige wenig Sinnvolles getan, sonst würde er ja eine Lücke hinterlassen. In einer Gemeinschaft hat man natürlich eine Verantwortung anderen gegenüber. Man nimmt ja auch ständig von anderen, also muss man auch etwas zurückgeben, nur so kann das Leben miteinander funktionieren. Und wenn man das erkennt, das Leben ein Geben und Nehmen ist, unabhängig von der Religion, dann wird man auch gebraucht und geliebt und man würde sich nicht umbringen, dann würde man ja eine Lücke hinterlassen. Normalerweise hat man Eltern, Geschwister, Kinder, Freunde,....und eine Verantwortung, deine Eltern haben dich doch auch gefüttert oder etwa nicht? Wenn sie alt sind, ist es deine Pflicht für sie zu sorgen, sterben tust du irgendwann von selber und dann bist immer noch lange genug tot, oder? LG, Kulli

Kein Mensch hat die Verantwortung zu leben, wenn er es nicht möchte, damit ist niemandem gedient.

Wenn Verwandte ein Sterbewunsch nicht akzeptieren ist das reichlich egoistisch. Logisch hinterlässt jemand eine Lücke, aber findest du es menschlich vom Umfeld, wenn sie jemanden zum Leben zwingen wollen, der einfach nur leidet. Nur weil das Umfeld es so will und er sonst eine Lücke hinterlassen würde. Was ist diese Lücke gegenüber dem Leiden dieses Menschen, hast du dir das überlegt?

Meine Mutter ist gestorben als ich vierzehn war, damit kann ich gut umgehen, mein Leben ist deswegen nicht auseinandergebrochen, man kann mit dem Tod von geliebten Menschen leben, es ist nicht der Untergang, es ist nichts im Vergleich zu den seelischen Qualen des Suizidanten.
 
Hallo Saviana,

Aber diese Gebote betreffen doch jemanden, der nicht an Gott glaubt gar nicht. Ausser natürlich jene, die gesetzlich verankert sind, ich bin sicher nicht dafür, dass töten erlaubt ist, aber ich brauche keine 10 Gebote, um zu diesem Ergebnis zu kommen.

Suizid hat ausserdem nichts mit Mord zu tun, sonst müsste man jemand, der sich zu töten versucht hat, wegen versuchten Mordes ins Gefängnis sperren, ist dir klar, wie absurd das wäre. Möglicherweise müsste man sich selbst Schadensersatz zahlen, und beim Prozess wäre man dann Täter und Opfer gleichzeitig.

Wenn jemand den Freitod wählt, kommt dabei niemand zu schaden, als er selbst, die Gesellschaft kann das nicht verbieten, man müsste sonst auch Extremsportarten verbieten oder das Rauchen, das verkürzt das Leben auch.

Per Verfassung kann deshalb Sterbehilfe ja auch nicht verboten werden, denn wenn eine Handlung an sich nicht strafbar ist, wie es der Suizid ist, kann die Beihilfe dazu auch nicht geahndet werden.


Liebe Pixie,

du bist der Meinung das man den Wunsch eines Menschen nach Suizid respektieren muss...

Wie weit geht deine Akzeptanz ?

Was würdest du tun,wenn dein Sohn dir sagt: "Mama ich will nicht mehr leben,habe einfach keinen Bock mehr auf dieses Leben".

Spiel das doch einfach einmmal für dich durch...

Lässt du es zu,machst du dich Schuldig...nicht einzugreifen bedeutet unterlassene Hilfeleistung...du musst ihn also im Notfall einweisen in eine Klinik...ausserdem würdest du an deinen Selbstzweifeln zerbrechen!

Wie weit kannst du festhalten an deiner Überzeugung...wo ziehst du deine persönliche Grenze...
Oder hälst du nur daran fest,weil es ja nur die ANDEREN betrifft und es doch eigentlich ganz IN ist?

Es ist äusserst schwierig hier die goldenen Mitte zu finden,wann Sterbehilfe erlaubt sein darf.
Menschlichkeit und Verantwortung ist oberste Priorität,gerade im Hinblick auf Todkranke.Hier müssten zum Beispiel 5 unabhängige Gutachten eingebracht werden (natürlich nicht kommerziell)bevor irgendwelche Maschinen abgeschaltet,oder begleitende Massnahmen eingeleitet werden können.

Liebe Grüsse

Saviana
 
Es ist die Frage, ob jemand leidet, weil er unheilbar krank ist oder ob er eine vorübergehende psychische Störung hat, die man vielleicht heilen könnte oder die entstanden ist, weil derjenige nie Verantwortung für andere hatte, nicht geliebt wurde oder nicht gelernt hat, etwas aus seinem Leben zu machen. Wenn man geliebt und gebraucht wird, bringt man sich nicht um, davon bin ich überzeugt, außer, wie gesagt, bei einem körperlichen unheilbarem Leiden.
 
Was würdest du tun,wenn dein Sohn dir sagt: "Mama ich will nicht mehr leben,habe einfach keinen Bock mehr auf dieses Leben".

Spiel das doch einfach einmmal für dich durch...

Lässt du es zu,machst du dich Schuldig...nicht einzugreifen bedeutet unterlassene Hilfeleistung...du musst ihn also im Notfall einweisen in eine Klinik...


und dennoch hat jeder mensch das recht, selbst zu entscheiden...es ist SEIN leben, und nicht das der anderen....auch wenn es mein sohn ist, hab ich kein recht, über sein leben zu entscheiden.

kinder sind nicht unser eigentum, auch wenn wir sie geboren und aufgezogen haben.

die lebensgefährtin meines sohnes hat mit 26 jahren einen selbstmordversuch unternommen. mein sohn hat sie noch rechtzeitig gefunden und sie wurde in die geschlossene psychiatrie gebracht.
nach zwei tagen stürzte sie sich vom dach des krankenhauses in den tod.

ich will damit sagen, dass jemand, der wirklich gehen will, nicht aufzuhalten ist....

lg
sandy
 
und dennoch hat jeder mensch das recht, selbst zu entscheiden...es ist SEIN leben, und nicht das der anderen....auch wenn es mein sohn ist, hab ich kein recht, über sein leben zu entscheiden.

kinder sind nicht unser eigentum, auch wenn wir sie geboren und aufgezogen haben.

die lebensgefährtin meines sohnes hat mit 26 jahren einen selbstmordversuch unternommen. mein sohn hat sie noch rechtzeitig gefunden und sie wurde in die geschlossene psychiatrie gebracht.
nach zwei tagen stürzte sie sich vom dach des krankenhauses in den tod.

ich will damit sagen, dass jemand, der wirklich gehen will, nicht aufzuhalten ist....

lg
sandy

Genau darum geht es doch,SandyEngel...

mein Gewissen verbietet mir zuzusehen...die Tür zu schliessen und zu sagen "ist doch seine persönliche Entscheidung"...
Ich habe einfach die Pflicht schützend einzugreifen,wenn ich Kenntnis von dem Vorhaben habe !
Wenn es passiert ist ,ist es zu spät...und ich muss es akzeptieren...

Hilfe zum Leben,das ist hier gefragt !


@Kulli

Ich kann deine Zeilen nur voll unterstreichen !

Liebe Grüsse

Saviana
 
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Liebe Pixie,

du bist der Meinung das man den Wunsch eines Menschen nach Suizid respektieren muss...

Wie weit geht deine Akzeptanz ?

Was würdest du tun,wenn dein Sohn dir sagt: "Mama ich will nicht mehr leben,habe einfach keinen Bock mehr auf dieses Leben".

Spiel das doch einfach einmmal für dich durch...

Lässt du es zu,machst du dich Schuldig...nicht einzugreifen bedeutet unterlassene Hilfeleistung...du musst ihn also im Notfall einweisen in eine Klinik...ausserdem würdest du an deinen Selbstzweifeln zerbrechen!

Wie weit kannst du festhalten an deiner Überzeugung...wo ziehst du deine persönliche Grenze...
Oder hälst du nur daran fest,weil es ja nur die ANDEREN betrifft und es doch eigentlich ganz IN ist?

Es ist äusserst schwierig hier die goldenen Mitte zu finden,wann Sterbehilfe erlaubt sein darf.
Menschlichkeit und Verantwortung ist oberste Priorität,gerade im Hinblick auf Todkranke.Hier müssten zum Beispiel 5 unabhängige Gutachten eingebracht werden (natürlich nicht kommerziell)bevor irgendwelche Maschinen abgeschaltet,oder begleitende Massnahmen eingeleitet werden können.

Liebe Grüsse

Saviana


Liebe Saviana,

Es ist mir durchaus bewusst, wie schwierig es sein kann für die Angehörigen, mit so einem Entscheid zu leben, besonders für Eltern, für die der Tod der Kinder oft der am schlimmsten anzunehmende Fall ist, zu deinem Beispiel muss ich aber sagen, dass sich die wenigsten umbringen weil sie "einfach keinen Bock" mehr haben, im Normalfall steckt ja ein Leiden dahinter.

Ich habe keinen Sohn oder Tochter, aber hätte ich; logisch wäre es verdammt hart, aber ich bin ganz allgemein dafür dass man anderen ihr Leben einfach nicht vorschreiben kann und soll.

Vielleicht würde ich mir den Mund fusselig reden um ihn davon zu überzeugen, es nicht zu tun. Vielleicht würde ich das, aber falls das meine Reaktion wäre, finde ich sie falsch, Hilfe anbieten ist gut, überzeugen wollen anmassend und kontraproduktiv. Letztlich muss man den Entscheid akzeptieren, so schwer es ist.

Man hat als Eltern ja extrem viel für sein Kind gemacht, trotzdem darf das Kind später über sein Leben frei verfügen, ich hätte als Mutter kein Anrecht auf mein Kind, keine Mitspracherecht in seinem Leben, es müsste seine Entscheidungen selbst treffen dürfen, so schwer das für Eltern zu akzeptieren ist.

Hier in der Schweiz würde man sich übrigens nicht wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar machen, das gilt nur in Deutschland, in der Schweiz bleiben die Sterbehelfer auch im Zimmer, wenn der Patient stirbt, ohne sich strafbar zu machen. Man muss auch niemanden einweisen. Bei uns ist das Gesetz da viel liberaler.

Übrigens bin ich ganz sicher nicht Pro Sterbehilfe weil es gerade In ist oder nur die anderen betrifft. Das ist es ja gerade, es betrifft jeden, jeder kann in die Situation kommen, ob aus psychischen oder physischen Gründen, absolut ausnahmslos jeden geht es etwas an, da wir alle sterben müssen.

Da stellt sich die Frage, darf ich jetzt über mein Tod selbst entscheiden, oder macht das die Gesellschaft? Wem gehört mein Leben, mir oder bin ich Eigentum der Gesellschaft.
 
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