Hallo, Silke;
Ich schicke mal voraus, dass ich dich sehr gut verstehen kann.
Mein Weg war naturgemäß anders, nähert sich dem deinen aber dahingehend, dass ich nach den schlimmen Erfahrungen meiner Klosterzeit ( kurz vor den ewigen Gelübden bin ich ausgetreten ) mit Gott einfach fertig war. aber auch schon so was von fertig!!!!
Dennoch, es hielt nicht an... und es setzte etwas ein, was ich nicht einfach eine Entwicklung nennen möchte - eher eine weitergehende Erfahrung. Jenseits dessen, was mir jahrzehntelang als christlich und einzig richtig verkauft worden war...
Und ich denke, Glaube an Gott - besser, das Wissen um Gott - entwickelt sich nicht einfach wie Bräune nach einem Sonnebad oder Gänsehaut bei Kälte, sondern es war schon immer da, weil es im Menschen drinliegt. Natürlich mag es Umstände geben, die das auch wieder verdecken..
Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich denke, Kinder haben ein Recht auf eine vollständige Information, da nur durch diese auch wirklich eine freie Entscheidung möglich ist. Zwischen was soll ich denn entscheiden, wenn ich nur einen Teil kenne und nicht beide An-Sichten?
in diesem punkt bin ich nicht missionarisch
unterwegs aber doch mit der forderung zu erkennen, dass es da zunehmend
auch menschen gibt denen man nichts mehr als gottgegeben verkaufen kann.
Das erscheint mir eben doch leicht missionorisch Wie Alexander, nur eben auf der anderen Seite....
Lass doch anderen Menschen das Recht, die Dinge so zu sehen, wie sie für sie stimmig sind. Warum berührt dich das? Warum willst du gegen dieses Recht eines Menschen angehen?
Ich denke nicht, dass die Gottgläubigen was verpennt haben.
Die einzig richtig Überzeugten vielleicht... für die sind so manche Züge längst abgefahren, aber auch die kommen noch mal vorbei...
Und für mich persönlich ist nicht der Glaube an Gott ( das würde mich nicht befriedigen ), sondern das Wissen um Gott eine absolute Selbstverständlichkeit. Und ich gehöre, ganz am Rande erwähnt, sicher nicht zu den Simplen im Geiste, die jeder naturwissenschaftlichen und geistigen Bildung mit Prinzip aus dem Wege gegangen sind...
Möchtest du dieses gerne verhindert? Sorry, aber dieser Eindruck drängt sich ein wenig auf..
Nun, ich denke, dass solches sich ohnehin relativ schnell erledigt haben wird.
Wenn wir dieses Forum mal exemplarisch nehmen, so stellt sich sehr leicht dar, dass beispielsweise ein Alexander seine Texte auch freischwebend in die Luft schreiben könnte, denn annehmen tut sie eh fast keiner..
Es gibt, was ich ebenso begrüße wie du, immer mehr Menschen, die Gott nichtg auf ein einziges Verstehen begrenzen, die ihm/ihr einen eigenständigen Raum in sich selber verleihen, hinhören, hinfühlen und hinlieben - bewusst einen ganz eigenen Weg gehen und sich von scheinbaren Verlockungen und angeblichen Verdammungen nicht mehr beeindrucken lassen.
Ich werte das als ein sehr, sehr positives Zeichen!!!!
Nachvollziebar bei so manchen Auswüchsen...
Dennoch, auch du bist in der Gefahr, auf eine fanatische Schiene zu geraten meinem Empfinden nach und daraus ist noch selten was Gutes gekommen - bitte verzeihe da meine Offenheit, ja?
Jeder hat das Recht, Gott und das Leben auf seine ganz eigene, unverwechselbare Art zu sehen. Und, solange er anderen damit keinen Schaden zufügt, dies auch jederzeit öffentl.ich kundzutun und deswegen nicht angegriffen zu werden.
War es Voltaire, der da mal sagte: " Sire, ich teile Ihre Meinung nicht. Aber ich werde mich jederzeit dafür einsetzen, dass Sie sie frei und unbehelligt vertreten dürfen!"
In diesem Sinne einen lieben Gruß von
RitaMaria
ich suche in foren wie diesem nach anhaltspunkten woher und wie das andersdenken sich e n t w i c k e lt haben mag. weil eben genau diese entwicklung mir fehlt.
Ich schicke mal voraus, dass ich dich sehr gut verstehen kann.
Mein Weg war naturgemäß anders, nähert sich dem deinen aber dahingehend, dass ich nach den schlimmen Erfahrungen meiner Klosterzeit ( kurz vor den ewigen Gelübden bin ich ausgetreten ) mit Gott einfach fertig war. aber auch schon so was von fertig!!!!
Dennoch, es hielt nicht an... und es setzte etwas ein, was ich nicht einfach eine Entwicklung nennen möchte - eher eine weitergehende Erfahrung. Jenseits dessen, was mir jahrzehntelang als christlich und einzig richtig verkauft worden war...
Und ich denke, Glaube an Gott - besser, das Wissen um Gott - entwickelt sich nicht einfach wie Bräune nach einem Sonnebad oder Gänsehaut bei Kälte, sondern es war schon immer da, weil es im Menschen drinliegt. Natürlich mag es Umstände geben, die das auch wieder verdecken..
ein weiterer wichtiger grund sind meine kinder. selbstrdend habe ich kein verständnis dafür dass neben der darwinschen lehre die biblische entstehungs
geschichte an schulen elehrt wird.
Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich denke, Kinder haben ein Recht auf eine vollständige Information, da nur durch diese auch wirklich eine freie Entscheidung möglich ist. Zwischen was soll ich denn entscheiden, wenn ich nur einen Teil kenne und nicht beide An-Sichten?
in diesem punkt bin ich nicht missionarisch
unterwegs aber doch mit der forderung zu erkennen, dass es da zunehmend
auch menschen gibt denen man nichts mehr als gottgegeben verkaufen kann.
Das erscheint mir eben doch leicht missionorisch Wie Alexander, nur eben auf der anderen Seite....
Lass doch anderen Menschen das Recht, die Dinge so zu sehen, wie sie für sie stimmig sind. Warum berührt dich das? Warum willst du gegen dieses Recht eines Menschen angehen?
ich will wachrütteln dass die selbstverständlichkeit "gottgläubigkeit" keine
mehr ist.
Ich denke nicht, dass die Gottgläubigen was verpennt haben.
Die einzig richtig Überzeugten vielleicht... für die sind so manche Züge längst abgefahren, aber auch die kommen noch mal vorbei...
Und für mich persönlich ist nicht der Glaube an Gott ( das würde mich nicht befriedigen ), sondern das Wissen um Gott eine absolute Selbstverständlichkeit. Und ich gehöre, ganz am Rande erwähnt, sicher nicht zu den Simplen im Geiste, die jeder naturwissenschaftlichen und geistigen Bildung mit Prinzip aus dem Wege gegangen sind...
Möchtest du dieses gerne verhindert? Sorry, aber dieser Eindruck drängt sich ein wenig auf..
ich wehre mich ggn die allgemeinverbindliche sprache der gläubigen.
Nun, ich denke, dass solches sich ohnehin relativ schnell erledigt haben wird.
Wenn wir dieses Forum mal exemplarisch nehmen, so stellt sich sehr leicht dar, dass beispielsweise ein Alexander seine Texte auch freischwebend in die Luft schreiben könnte, denn annehmen tut sie eh fast keiner..
Es gibt, was ich ebenso begrüße wie du, immer mehr Menschen, die Gott nichtg auf ein einziges Verstehen begrenzen, die ihm/ihr einen eigenständigen Raum in sich selber verleihen, hinhören, hinfühlen und hinlieben - bewusst einen ganz eigenen Weg gehen und sich von scheinbaren Verlockungen und angeblichen Verdammungen nicht mehr beeindrucken lassen.
Ich werte das als ein sehr, sehr positives Zeichen!!!!
und nicht zuletzt ich halte glaube für schädlich und will mich offziell davon abwenden um meiner redlichkeit willen.
Nachvollziebar bei so manchen Auswüchsen...
Dennoch, auch du bist in der Gefahr, auf eine fanatische Schiene zu geraten meinem Empfinden nach und daraus ist noch selten was Gutes gekommen - bitte verzeihe da meine Offenheit, ja?
Jeder hat das Recht, Gott und das Leben auf seine ganz eigene, unverwechselbare Art zu sehen. Und, solange er anderen damit keinen Schaden zufügt, dies auch jederzeit öffentl.ich kundzutun und deswegen nicht angegriffen zu werden.
War es Voltaire, der da mal sagte: " Sire, ich teile Ihre Meinung nicht. Aber ich werde mich jederzeit dafür einsetzen, dass Sie sie frei und unbehelligt vertreten dürfen!"
In diesem Sinne einen lieben Gruß von
RitaMaria