Süchtig - Knuddels

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Ehrlich gesagt finde ich ONLINEforen für Internetsuchten ziemlich albern. Ist dann ja wohl höchstens eine Verschiebung. Statt auf den Seiten von Hinz und Kunz rumzusurfen, hängen die Leut halt ihre Zeit im Onlinesuchtforum ab. Seh da nicht den näheren Sinn dahinter. Oder reduzieren wo anders gar nicht und hängen zusätzlich noch im Suchtforum rum. Das wär dann noch genialer. :confused:
Mal abgesehen davon dass ich der Meinung bin dass sich Süchtige untereinander kaum helfen können. Schon gar nicht wenn sie per Internet verkehren. Wäre ja genauso als würden sich zwei Alkoholiker gerade im Wirtshaus treffen. Kann mir nicht vorstellen dass das sinnvoll ist.
Und wann fängt ne Sucht überhaupt an? Gibts da einen Stundensatz? Wenn jemand täglich 2 Stunden (als Hobby/Ausgleich) joggen geht, ist der auch süchtig?
 
Ist wohl auch wieder Auslegungsache. Es soll Leute geben die ihre Prioritäten anders setzen als andere. Da kann man selbst bzw die Interessen die man hat durchaus über Freunden stehen. Wer urteilt darüber wie viel Zeit man mit wem bzw womit verbringen darf oder muss?
Wenn es jemandem mehr bringt 5 Stunden (in seiner Freizeit) mit Internetbekanntschaften zu quatschen, anstatt zb seine Mutter anzurufen, warum nicht? Wozu soll man etwas aufgeben was einem Spaß macht, nur weil irgendwelche Leute meinen man könnte sinnvolleres mit meiner Zeit anfangen?
Ich persönlich sehe erst dann eine Sucht wenn man etwas nicht mehr tun möchte, aber nicht damit aufhören kann. Oder wenn ich dadurch zb meinen Job verliere oder ähnliches. Aber nicht wenn einem selbsternannte Experten reindrücken wollen dass man süchtig ist.
 
Ist wohl auch wieder Auslegungsache. Es soll Leute geben die ihre Prioritäten anders setzen als andere. Da kann man selbst bzw die Interessen die man hat durchaus über Freunden stehen. Wer urteilt darüber wie viel Zeit man mit wem bzw womit verbringen darf oder muss?
Wenn es jemandem mehr bringt 5 Stunden (in seiner Freizeit) mit Internetbekanntschaften zu quatschen, anstatt zb seine Mutter anzurufen, warum nicht? Wozu soll man etwas aufgeben was einem Spaß macht, nur weil irgendwelche Leute meinen man könnte sinnvolleres mit meiner Zeit anfangen?
Ich persönlich sehe erst dann eine Sucht wenn man etwas nicht mehr tun möchte, aber nicht damit aufhören kann. Oder wenn ich dadurch zb meinen Job verliere oder ähnliches. Aber nicht wenn einem selbsternannte Experten reindrücken wollen dass man süchtig ist.

Klar - mit Eltern ist das so eine Sache, aber wenn jemand nur noch joggt und gar keine Freunde mehr hat und sein ganzes Denken sich nur noch ums Joggen geht, da sollte derjenige sich auf jeden Fall fragen, ob ihm das gut tut oder ob ihm irgendetwas anderes (ausser dem Joggen) fehlt.

Es gibt viele Alkoholiker, die ihr Problem gar nicht sehen, aber ihre Frauen und Kinder leider darunter (aggressives Verhalten oder anderes). Derjenige kann sein familienschädigendes Verhalten nicht ändern - in dem Fall würde ich sagen, dass eine Sucht vorliegt, auch wenn der Betroffene selbst das noch gar nicht erkannt hat und auch selbst nicht leidet...
 
Klar - mit Eltern ist das so eine Sache, aber wenn jemand nur noch joggt und gar keine Freunde mehr hat und sein ganzes Denken sich nur noch ums Joggen geht, da sollte derjenige sich auf jeden Fall fragen, ob ihm das gut tut oder ob ihm irgendetwas anderes (ausser dem Joggen) fehlt.

Es gibt viele Alkoholiker, die ihr Problem gar nicht sehen, aber ihre Frauen und Kinder leider darunter (aggressives Verhalten oder anderes). Derjenige kann sein familienschädigendes Verhalten nicht ändern - in dem Fall würde ich sagen, dass eine Sucht vorliegt, auch wenn der Betroffene selbst das noch gar nicht erkannt hat und auch selbst nicht leidet...

Aber wer sagt zum Beispiel dass man Freunde haben muss? Sicher jeder einzelne seine Prioritäten hin und wieder überdenken. Passt mir das noch so oder hätte ichs doch gerne anders. Hätte man es gerne anders, wird man es sich richten. Kann man das nicht, hat man wohl wirklich eine Sucht.
Ich frag mich halt nur wie das Fremde hin und wieder beurteilen wollen. (Sofern es keine selbstzerstörerischen Folgen mit sich zieht.)

Gut, Alkohol ist wieder ein anderes Thema. Ich finde Drogen und Alkohol kann man mit zb Internetsucht nicht vergleichen.
 
Ich vorher gerade im Schwimmbad. Ich hab mich ganz anders gefühlt als zu Hause. Irgendwie offener, offener für neue Kontakte. Mir geht das immer so. Jedes mal, wenn ich zu Hause bin fühle ich mich isolierter, als wenn ich irgendwo spaziern oder schwimmen gehe oder sonst was außerhalb der Wohnung mache. Wem gehts auch so ähnlich?
 
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Ich vorher gerade im Schwimmbad. Ich hab mich ganz anders gefühlt als zu Hause. Irgendwie offener, offener für neue Kontakte. Mir geht das immer so. Jedes mal, wenn ich zu Hause bin fühle ich mich isolierter, als wenn ich irgendwo spaziern oder schwimmen gehe oder sonst was außerhalb der Wohnung mache. Wem gehts auch so ähnlich?

Dann solltest Du das öfter tun, wenn es Dir gut tut...
 
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