Es gibt ein Sucht-Gen oder eher, dass das Risiko einer Sucht erhöht. Es gibt antrainierte/erlernte Sucht.
Es gibt Sucht durch Stress ausgelöst und Sucht aus zu wenig Stress oder sogar Langeweile. Sucht kann aus allem resultieren, je nachdem wie man fähig ist die Wahrheit für sich selber zu biegen und dann wohl auch zu brechen.
Da sollte man ansetzen, sage ich. Sich selber genug kennenlernen, dass man gerne mal nen Ausrutscher machen darf, aber nicht wahllos Handelt und ziellos durch die Welt irrt. Nichts ändern will, da man glauben könnte, dass es Nichts zu ändern gibt oder nichts in der Richtung zu schaffen wäre.
sehr oft ist Sucht auch ein Ergebnis daraus, dass man sich selber zu sehr unter Kontrolle halten will und sich genau die Sachen absolut unter eigenem Zwang verbietet, dass daraus eine andere Sucht sich entwickeln kann.
Eine Sucht hinterlässt irgendwo einen leeren Raum/Platz, der wieder gefüllt werden will/sollte.
Das erste woran ich dann denken würde, wenn ich etwas, was ich gerne hatte aus meinem Regal entfernen und wegschmeißen würde, wäre dass ich den Platz mit etwas Gleichem oder Ähnlichem ausfülle.
Liebe Grüße, der Tobie