Suche Siegel von Bardons Genien

Ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang. Nicht einmal ein Bezug zum persönlichen Erfolg kann hergestellt werden, denn selbst Millionäre halten es bisweilen für richtig, kein Geld für etwas auszugeben, das sie in vergleichbarer Qualität auch gratis haben können. Wir können diese Moral verdammen, aber sie ist weder unnatürlich noch lässt sie Schlüsse auf die Eignung ihrer Vertreter als Magier zu.


Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Ich habe bisher einige Leute kennen gelernt, die sagten, sie hätten kein Geld für diese Bücher oder andere Bücher oder Materialien oder was auch immer. Aber die selben Leute gehen ins Kino, zu McD, bestellen sich Pizza, rauchen etc.
Wenn sie wirklich etwas lernen wollten, wären ihre Prioritäten entsprechend gelagert. So ist das lediglich eine "haben haben" Mentalität, bei der weder eine Würdigung noch echtes Wollen und Interesse dahinter stehen.
 
Werbung:
Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Ich habe bisher einige Leute kennen gelernt, die sagten, sie hätten kein Geld für diese Bücher oder andere Bücher oder Materialien oder was auch immer. Aber die selben Leute gehen ins Kino, zu McD, bestellen sich Pizza, rauchen etc.
Wenn sie wirklich etwas lernen wollten, wären ihre Prioritäten entsprechend gelagert. So ist das lediglich eine "haben haben" Mentalität, bei der weder eine Würdigung noch echtes Wollen und Interesse dahinter stehen.

Gibt es denn überhaupt, bis auf wenigste Ausnahmen gute Bücher zu diesem Thema innerhalb der westl. Traditionen?

Ich kenne Stephen Mace, Pete Carrol, Hine und auch die Sachen vom U.D. und finde sie eigentlich alle schlecht. Das ist alles der selbe Abwasch also würde jeder vom anderen abschreiben. Ich finde auch AOS und Crowley nicht wirklich gut. Wobei ich bei AOS differenzieren würde. Das hat zwar etwas, ich glaube aber, dass das ein sehr individueller Weg ist eben explizit Spares Weg, der für andere wohl auch ehr untauglich ist, wenn man nicht bereit dazu ist sich selber ein X für ein U vorzumachen.

Genau genommen kenne ich vom U.D. nur ein einziges Buch, dass da eine Ausnahme darstellt.

Ich glaube, es ist tausend mal besser zu meditieren, aber eben wirklich zu meditieren, als seine Zeit mit obigen Autoren zu verbringen.
 
Gerade die Bardon-Bücher (ich halte sie für hoffnungslos veraltet) werden seit Jahrzehnten immer wieder neu aufgelegt, weil sie auf ihre Art gut sind. Es ist in diesem Bereich schon ausgesprochen selten geworden, dass ein Buch immer weider aufgelegt wird, dafür erscheint viel Müll in einer einzigen Auflage.

Ein Verlag, der für seine Arbeit kein Geld mehr bekommt, muss zusperren.

Ich selbst z.B. hatte mir als Jugendlicher das Buch damals vom Hermann Bauer Verlag schicken lassen, weil mir „Der Weg zum wahren Adepten“ sehr gut gefallen hatte und ich die vermeintliche „Fortsetzung“ davon keinesfalls verpassen wollte.
Wenn ich vorher (Internet gab‘s ja nicht) gewusst hätte, dass dieses Werk hauptsächlich aus „Kritzelbildchen“ besteht hätte ich es allerdings vermutlich seinlassen. :D

Dass der Bauer Verlag später pleiteging empfand ich dennoch als sehr schade. Dort wurde meiner Ansicht nach wenigstens noch versucht die Spreu vom Weizen zu trennen und nicht einfach bloß aus übergeordneten Kapitalinteressen heraus vollkommen wahllos jeder „Müll“ abgefeiert und unters „esoterische“ Volk gestreut.
 
Gibt es denn überhaupt, bis auf wenigste Ausnahmen gute Bücher zu diesem Thema innerhalb der westl. Traditionen?

Ich kenne Stephen Mace, Pete Carrol, Hine und auch die Sachen vom U.D. und finde sie eigentlich alle schlecht. Das ist alles der selbe Abwasch also würde jeder vom anderen abschreiben. Ich finde auch AOS und Crowley nicht wirklich gut. Wobei ich bei AOS differenzieren würde. Das hat zwar etwas, ich glaube aber, dass das ein sehr individueller Weg ist eben explizit Spares Weg, der für andere wohl auch ehr untauglich ist, wenn man nicht bereit dazu ist sich selber ein X für ein U vorzumachen.

Genau genommen kenne ich vom U.D. nur ein einziges Buch, dass da eine Ausnahme darstellt.

Ich glaube, es ist tausend mal besser zu meditieren, aber eben wirklich zu meditieren, als seine Zeit mit obigen Autoren zu verbringen.

ich mag jan fries, je länger je mehr...
nevertheless bin ich happy mit meinen ritualmagischen basics, die ich täglich üb - ist wie meditation für mich, will sagen, gegenwärtig sein, tief in die mir vorgenommene materie eintauchen...

meines erachtens ist ordnung ein sehr guter zugang in die magische materie...
...und freie improvisation ebenso.
durch den wechsel zwischen diesen beiden toren lernt man auch ne ganze menge :)

grüessli!

api

p.s.: wer AOS ist, weiss ich nicht...
 
Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Ich habe bisher einige Leute kennen gelernt, die sagten, sie hätten kein Geld für diese Bücher oder andere Bücher oder Materialien oder was auch immer. Aber die selben Leute gehen ins Kino, zu McD, bestellen sich Pizza, rauchen etc.
Wenn sie wirklich etwas lernen wollten, wären ihre Prioritäten entsprechend gelagert. So ist das lediglich eine "haben haben" Mentalität, bei der weder eine Würdigung noch echtes Wollen und Interesse dahinter stehen.
Moment. Findest du, man könne aus gestohlenen Büchern nichts lernen? Die Leute, die du anführst, handeln doch logisch: Pizza und Zigarette lassen sich nicht illegal herunterladen, Kinofilme zwar schon, aber in fragwürdiger Qualität. Bücher hingegen, vor allem wenn es hauptsächlich auf den Inhalt ankommt, einwandfrei.

Du verwechselst hier Moral mit Wirkung, aber abseits moralischer Fragen kann ich mir z.B. mit unrechtmäßig erworbenem Geld dasselbe kaufen wie mit anständig verdientem. Magie ist kein Privileg für Altruisten.
 
Ich glaube, es ist tausend mal besser zu meditieren, aber eben wirklich zu meditieren, als seine Zeit mit obigen Autoren zu verbringen.
Herrje, du ergötzt dich an der Leere selbst und du bist jünger als ich. Da fühle ich mich wie Peter Pan. Aber es ist fraglos clever, die Möglichkeit, vollständig vernichtet zu werden, als Rauschmittel zu verwenden. Das erklärt auch die Popularität des Ostens.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herrje, du ergötzt dich an der Leere selbst und du bist jünger als ich. Da fühle ich mich wie Peter Pan. Aber es ist fraglos clever, die Möglichkeit, vollständig vernichtet zu werden, als Rauschmittel zu verwenden. Das erklärt auch die Popularität des Ostens.

Hi,
manchmal, so scheint es mir, ist es nicht verkehrt sich zu leeren. Also wenn man, in dieser Hinsicht einen Irrweg eingeschlagen hat da einen Strich drunter zu ziehen und einfach nochmal bei Null zu beginnen. Und dazu ist Meditation sehr sinnvoll, mal davon abgesehen, dass ich in der "Leere" zuweilen Bewegung entdecke.

Unterm Strich kann ich für mich feststellen, dass viele magische Methoden nicht funktionieren. Meditation funktioniert aber sehr wohl. Ich bin da ein ziemlicher Pragmatiker.
 
Ich selbst z.B. hatte mir als Jugendlicher das Buch damals vom Hermann Bauer Verlag schicken lassen, weil mir „Der Weg zum wahren Adepten“ sehr gut gefallen hatte und ich die vermeintliche „Fortsetzung“ davon keinesfalls verpassen wollte.
Wenn ich vorher (Internet gab‘s ja nicht) gewusst hätte, dass dieses Werk hauptsächlich aus „Kritzelbildchen“ besteht hätte ich es allerdings vermutlich seinlassen. :D


Wenn man ein Buch nur "interessant" findet und nicht anwendet, sollte klar sein, daß man mit darauf aufbauendem Material nicht viel anfangen kann und sich lieber die bunten Bildchen ansieht :D

Ich kann aber den direkten Zusammnhang zu meinem Post nicht erkennen.
 
Werbung:
Moment. Findest du, man könne aus gestohlenen Büchern nichts lernen? Die Leute, die du anführst, handeln doch logisch: Pizza und Zigarette lassen sich nicht illegal herunterladen, Kinofilme zwar schon, aber in fragwürdiger Qualität. Bücher hingegen, vor allem wenn es hauptsächlich auf den Inhalt ankommt, einwandfrei.

Du verwechselst hier Moral mit Wirkung, aber abseits moralischer Fragen kann ich mir z.B. mit unrechtmäßig erworbenem Geld dasselbe kaufen wie mit anständig verdientem. Magie ist kein Privileg für Altruisten.

Ich spreche gar nicht von Moral - wo bitte taucht das explizit oder implizit in meinem Post auf?
Es geht darum, daß Person XYZ sich "irgendwie" für wasauchimmer interessiert und sich beschwert, daß der Preis zu hoch ist, also Ressourcenmangel zur Erreichung des postulierten Ziels, aber offensichtlich Ressourcen für andere Zeile hat (ohne jegliche Beschwerde). Da sind die Prioritäten offensichtlich anders verteilt, als behauptet wird.
Bei einer magischen Arbeit wird das vermutlich auch nicht anders aussehen, wenn es bei simplen Sachen schon so ist. Und das ist nach meiner Interpretation der Punkt, auf den auch Padma hinaus wollte.
 
Zurück
Oben