Weiß noch nicht genau, wofür und wie`s weiter gehn soll,
also bitte nicht gleich denken, ich hau mich hier jetzt ernsthaft ins Zeug,
aber ein wenig Inserat schreiben üben kann schon mal nicht schaden, hab ich mir gedacht
und die Überschrift find i phonetisch gar ned so schlecht,
a wenn die Haarfarb ned wirklich ausschlaggebend is.
Warum ich das mach? Na das is doch klar.
Weil die Griss, die Irmgard Griss, die ehemalige Präsidentin vom Obersten Gerichtshof
beim Düringer in der Sendung gsagt hat:
"Für ein gutes Leben braucht man einen Menschen, für den man da sein kann..."
Das hat mich wieder getriggert... oba urndlich a no.
So eine Art Lebensmittelpunkt außerhalb von einem selbst.
Dass ma a bissl weg kummt von sein aufblasenen Ego.
Wos ja ned des Schlechterste is.
Des war ja a die Hauptmotivation für mei letzte Beziehungsgschicht,
die wos gescheitert is, weu i zwar sehr gefügig, aber do ned gefügig gnua war.
Kurz: eigentlich wollt i was anders, ois wos i mit der Dame erlebt hab, aber wurscht,
des is Schnee von gestern, a wenn i mi gelegentlich no immer a bissl ärger,
dass i so deppert war, und so vü zeit mit dera Oid`n verbrad`n hab.
Zu meiner Person mecht i a a bissl wos sagen.
Des tuad ma jo, soweit i was, in ana Heiratsannonc`n.
I hab a paar Qualitäten und wenn ma geduldig is und lang gnua sucht, dann find ma`s a.
Und dann hab i natürlich an ganzen Haufen Schwächen.
Oiso, wo fang i am besten an... finanziell bin i ned wirklich guad gstellt, i rutsch dank Sozial und Notstandshüfe quasi von an Monat zum Nächsten ume und oft waß i ned, ob i besser zum Teife bet oder zum Himmevoda.
Arbeiten tat i scho gern geh, aber i bin ollaweu so miad, Mad`l, i kann da sag`n, des is a Wahnsinn.
Nach`n Winterschlaf überfallt mi ohne Vorwarnung die Frühjahrsmüdigkeit, die geht nahtlos in die Sommerschwere über, naja, und nach der Herbstdepression kummt eh scho wieder der Winterschlaf.
Des hat a bissl damit ztuan, dass i früher Alkohol und Schlaftablettenabhängig war.
Klar, mit so ana nett`n Brünett`n tat i mi vielleicht scho a bissl mehr bewegen.
Olladings wahrscheinlich ned sexuell.
Sexuell bin i ziemlich demoliert, seit meiner Prostataoperation.
Des is a echtes Gfrett, da kann i gar ned reden drüber.
Zum wana is ma manchmal, die ganze Männlichkeit is praktisch im Oasch.
Aber wurscht, es is wia`s is.
Mei Haus is a ned besonders groß, des is eher so a Zimmer/Kuchl/Kabinettloch mit Häusl am Gang.
Die Bude tua i jetzt grad a bissl notdürftig renovieren, soweit des die Finanzen halt zualassen.
Ned, weu des jetzt des neiche Heim für die Brünette - oder wurscht, wos für Haar das halt hat - werd`n soi,
sondern weu`s afoch dringend notwendig is.
Jo, so gehts mir, in groben Zügen kurz umrissen.
Und jetzt kenntat natürlich so a Dame berechtigter Weise fragen:
"Was wüd`n der da? Der Typ steht ja mit an Fuaß im Irrenhaus und mit`n andern scho am Friedhof."
Darauf sag i ganz charmant: Gnädigste, san`s ma ned bös und nehman`s es ned persönlich. I wü eh ned wirklich was von ihna. I üb da nur a bissl Inserat schreiben, wie i am besten mein anfallsartig aufkommenden, aber dennoch unerfüllbaren Wunsch nach mehr Nähe zu an andern Menschen zum Ausdruck bringa kennt. I waß doch eh, dass des zum Scheitern verurteilt is, solang i bei der Wahrheit bleib. Was in dera Wöd zählt, des is der Schein. Ned nur der Geldschein. Der Schein ganz allgemein.
Es is afoch nur a Spaß, gnä Frau, sunst nix. Selbstironie. Ham`s scho ghört davon?
Selbstironie is des, mit dem i mi am Leben erhalt, weu sunst miaßad i mi scho lang ins Pend`l haun, in dera Schicki Micki - Bussi links und Bussi rechts und Licht und Liebe Wöd unter ana Kasglock`n vom Kapitalismus.
Nur a Spaßerl, Gnädigste, ka Angst, bin eh scho wieder furt.
also bitte nicht gleich denken, ich hau mich hier jetzt ernsthaft ins Zeug,
aber ein wenig Inserat schreiben üben kann schon mal nicht schaden, hab ich mir gedacht
und die Überschrift find i phonetisch gar ned so schlecht,
a wenn die Haarfarb ned wirklich ausschlaggebend is.
Warum ich das mach? Na das is doch klar.
Weil die Griss, die Irmgard Griss, die ehemalige Präsidentin vom Obersten Gerichtshof
beim Düringer in der Sendung gsagt hat:
"Für ein gutes Leben braucht man einen Menschen, für den man da sein kann..."
Das hat mich wieder getriggert... oba urndlich a no.
So eine Art Lebensmittelpunkt außerhalb von einem selbst.
Dass ma a bissl weg kummt von sein aufblasenen Ego.
Wos ja ned des Schlechterste is.
Des war ja a die Hauptmotivation für mei letzte Beziehungsgschicht,
die wos gescheitert is, weu i zwar sehr gefügig, aber do ned gefügig gnua war.
Kurz: eigentlich wollt i was anders, ois wos i mit der Dame erlebt hab, aber wurscht,
des is Schnee von gestern, a wenn i mi gelegentlich no immer a bissl ärger,
dass i so deppert war, und so vü zeit mit dera Oid`n verbrad`n hab.
Zu meiner Person mecht i a a bissl wos sagen.
Des tuad ma jo, soweit i was, in ana Heiratsannonc`n.
I hab a paar Qualitäten und wenn ma geduldig is und lang gnua sucht, dann find ma`s a.
Und dann hab i natürlich an ganzen Haufen Schwächen.
Oiso, wo fang i am besten an... finanziell bin i ned wirklich guad gstellt, i rutsch dank Sozial und Notstandshüfe quasi von an Monat zum Nächsten ume und oft waß i ned, ob i besser zum Teife bet oder zum Himmevoda.
Arbeiten tat i scho gern geh, aber i bin ollaweu so miad, Mad`l, i kann da sag`n, des is a Wahnsinn.
Nach`n Winterschlaf überfallt mi ohne Vorwarnung die Frühjahrsmüdigkeit, die geht nahtlos in die Sommerschwere über, naja, und nach der Herbstdepression kummt eh scho wieder der Winterschlaf.
Des hat a bissl damit ztuan, dass i früher Alkohol und Schlaftablettenabhängig war.
Klar, mit so ana nett`n Brünett`n tat i mi vielleicht scho a bissl mehr bewegen.
Olladings wahrscheinlich ned sexuell.
Sexuell bin i ziemlich demoliert, seit meiner Prostataoperation.
Des is a echtes Gfrett, da kann i gar ned reden drüber.
Zum wana is ma manchmal, die ganze Männlichkeit is praktisch im Oasch.
Aber wurscht, es is wia`s is.
Mei Haus is a ned besonders groß, des is eher so a Zimmer/Kuchl/Kabinettloch mit Häusl am Gang.
Die Bude tua i jetzt grad a bissl notdürftig renovieren, soweit des die Finanzen halt zualassen.
Ned, weu des jetzt des neiche Heim für die Brünette - oder wurscht, wos für Haar das halt hat - werd`n soi,
sondern weu`s afoch dringend notwendig is.
Jo, so gehts mir, in groben Zügen kurz umrissen.
Und jetzt kenntat natürlich so a Dame berechtigter Weise fragen:
"Was wüd`n der da? Der Typ steht ja mit an Fuaß im Irrenhaus und mit`n andern scho am Friedhof."
Darauf sag i ganz charmant: Gnädigste, san`s ma ned bös und nehman`s es ned persönlich. I wü eh ned wirklich was von ihna. I üb da nur a bissl Inserat schreiben, wie i am besten mein anfallsartig aufkommenden, aber dennoch unerfüllbaren Wunsch nach mehr Nähe zu an andern Menschen zum Ausdruck bringa kennt. I waß doch eh, dass des zum Scheitern verurteilt is, solang i bei der Wahrheit bleib. Was in dera Wöd zählt, des is der Schein. Ned nur der Geldschein. Der Schein ganz allgemein.
Es is afoch nur a Spaß, gnä Frau, sunst nix. Selbstironie. Ham`s scho ghört davon?
Selbstironie is des, mit dem i mi am Leben erhalt, weu sunst miaßad i mi scho lang ins Pend`l haun, in dera Schicki Micki - Bussi links und Bussi rechts und Licht und Liebe Wöd unter ana Kasglock`n vom Kapitalismus.
Nur a Spaßerl, Gnädigste, ka Angst, bin eh scho wieder furt.
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