Suche nach ein bisschen Ruhe

gedankenreise

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14. Dezember 2008
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11
Hallo ihr Lieben,

Ich durchlebe gerade eine sehr spannende aber auch sehr stressige Zeit => Studienabschluss im Februar steht vor der Tür, doch bis dahin ist noch viel zu tun. Manchmal sehne ich mich wirklich danach richtig abzuschalten. An nichts denken zu müssen und einfach nur ein bisschen Ruhe genießen zu können. Zu diesem Zweck habe ich es schon einige Male mit Meditation versucht (CD’s, Atemübungen etc). Ich bin aber derzeit so ruhelos, dass es nicht wirklich klappt. Ich kann mich nicht vollständig darauf einlassen und bin nach jedem gescheiterten Versuch furchtbar enttäuscht. Nun möchte ich für mich ein zumindest ein kleines Ritual finden bei dem ich etwas zur Ruhe komme. Hat jemand von euch Vorschläge?? Um zur Meditation zu finden muss ich erst einige wichtige Dinge für mich abschließen. Hat jemand von euch eine Idee:confused:

Mit lieben Grüßen

Eure Gedankenreise
 
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Oropax als Ritual?? Genau solche Antworten haben mich bis jetzt davon abgehalten mich in einem Forum zu registrieren. Schade, dass man auch hier offensichtlich nicht ernst genommen wird!!
 
hallo,


cultbuster hat schon eine Portion Humor....manchmal sogar
angebracht...:)




Jetzt zu dir gedankekreise,


für Anfänger ist es schwierig sofort durch eine Meditation
auszuschalten. Das muss gelernt sein! Vielleicht gehst du in einen
Wald oder suche dir eine Tätigkeit, die dir aus der Sele heraus
einfach Spaß macht. Wenn du malen kannst mache es, wenn du singen
kannst tue es. Die Übung macht den Meister.. Bleibe einfach dran.
Meditiere auch mit CD, aber die Geduld zahlt sich irgendwann aus.
Viele erwarten, dass nach einer kurzen Zeit die Resonanz eintrifft, aber
dem ist nicht immer so.
Sofort auszuschalten, wenn Stress eintrifft ist nicht immer leicht.
Schon überhaupt nicht für Anfänger...
Durch tägliche Meditationen oder "Ähnliches " kommt auch Resultat...
Zeit +Geduld +tägliche Übung ist das Geheimniss, nichts weiter

in diesem Sinne

Liebe Grüße

sonny
 
Hallo Gedankenreise,
schau mal, bis zur Prüfung im Februar sind noch 2 Monate.
Du hast also in Wirklichkeit noch viel Zeit, wenn du sie richtig einteilst.
Geh ganz bewusst ans Werk, also: es gibt jeden Tag eine feste Zeit, die du mit deiner Arbeit verbringst, ich weiß genau, wie sich die letzte Zeit vor der Prüfung im Studium anfühlt: jedes Wort und jeder Buchstabe und jedes Buch sind zu viel.
Und plane ich jeden Tag eine feste Zeit ein, in der Du meditierst, entspannst, etwas schönes tust, also malen oder Musik hören oder eben etwas in der Art.
Und dann plane noch eine kleine Zeit ein, in die du ganz bewusst etwas ganz anderes tust, einen Film anschauen, mit Freunden kochen, jemanden besuchen und vielleicht sogar Weihnachten feiern, wenn du magst.
Mir hat es außerordentlich geholfen, Autosuggestion nach Emil Coué gefunden zu haben. Sich selbst positiv programmieren, einfach immer wieder mit dir selbst zu sprechen und dir zu sagen: ich schaffe das immer besser, ich werde einen guten Studienabschluss machen !
Es gibt dazu ein schönes Buch von Erich Rauch: "Autosuggestion und Heilung", das kannst du zum Beispiel Schritt für Schritt lesen und leben.
Das hilft 100 prozentig !
Ich wünsche dir ganz viel Glück !
Kirschblüte

e018.gif
 
Hallo ihr Lieben,

Vielen Dank für eure Tipps. Vorallem den Hinweis betreffend die Autosuggestion von Kirschblüte finde ich sehr interessant. Werde mir dieses Buch gleich besorgen oder es beim Christkind bestellen :)

Jedenfalls freue ich mich jetzt schon auf nächste Woche Freitag wo ich nach Hause fahre und endlich wieder ein bisschen Zeit mit meiner Familie verbringen werde. Das hilft mir auch immer wieder dabei ruhiger zu werden.

Ich wünsch euch eine gute Nacht

Mit lieben Grüssen

Eure Gedankenreise
 
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Nun möchte ich für mich ein zumindest ein kleines Ritual finden bei dem ich etwas zur Ruhe komme. Hat jemand von euch Vorschläge?? Um zur Meditation zu finden muss ich erst einige wichtige Dinge für mich abschließen. Hat jemand von euch eine Idee:confused:
Ja - So mal kurz innerhalten.
Was ist WIRKLICH wichtig in deinem Leben ?
Das gilt es mal bis in die letzte konsequenz (und wenn es als *Ritual* geschieht) zu hinterfragen ?
Das verschafft dann von selbst schon eine gewisse Ruhe.....

...denn jeder Tag ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens. Also genieße ihn auch.
Und durch eine gewisse Verschiebung der *Prioritäten* kann Meditation die richtige Grundlage sein, mit der man dann die *wichtigen* dinge auch gut abschließen kann.

Ich habe einige Leute kennengelernt, die immer sagten:
Ich muss erst das und das erledigen, damit ich das und das dann machen kann - und sie haben dann im Endeffekt beides nicht machen können.

Das einzige was du wirklich musst, um dann alles andere auch machen zu können, ist - ATMEN.
Ohne deinem Atem läuft hier für dich NICHTS.....
...und das kann einem in SO einer *Meditation* sehr klar werden - was dann eigentlich wirklich wichtig ist.

Die Ruhe liegt (verborgen) immer im Geschenk der erneuten Einatmung. ;)
 
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