suche hilfe von schamanen

Wenn du glaubst, dein Problem durch drogen in den Griff zu bekommen, dann such bitte professionelle hilfe auf und lass dir von denen geeignete Drogen verschreiben. Selbstmedikation wird dich in deinem Fall nicht weiter bringen. Du weißt schon das Opium gleichzusetzen ist mit Heroin und du in Wahrheit ein Junkie bist. Opium verstärkt deine Schwäche. Nur dessen Abwesenheit macht dir diese Verstärkung bewußt. ES waren auch nicht die Halluzinogenen Drogen, die dir diese Lebenssituation bescherrt haben. Die Menschliche Psyche ist sehr komplziert, ich kann dir keine Diagnose erstellen. Es ist normal, dass dir bestimmte Lebensabschnitte schwer fallen. Überlege dir genau, ob du deswegen dein ganzes Leben versemmeln willst. Drogen nehmen ist nicht schlimm, davon abhängig werden ist sowohl peinlich, als auch überflüssig. Deine Probleme sind lösbar.

Such dir einen guten klinischen Psychologen und lass dir helfen.

Auch jeder TCM mediziner würde dir dazu raten. Das Problem liegt in dir, nirgendwo sonst.

Ich hab auch schon Heroin genommen, süchtig werden mußt du davon nicht und Probleme lassen sich daduch auch nicht lösen, nur verschieben. Mit Opium ist es dasselbe.

du bist süchtig. das ist dein hauptproblem, lass dir von experten helfen, oder lass dich zumindest beraten. Wenn du es als falsch erachtest kannst du dich jederzeit verabschieden.
 
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Ich hänge mich mal sehr weit und gewagt aus dem Fenster und behaupte mal, es kommt nicht von ungefähr, dass sich die schmerzen bei dir in der brust äussern. Und ich vermute, dass es mit einem Erlebnis zusammenhängt, in dem es um Mitmenschen ging, sei es dass du dich verraten fühltest, nicht angenommen, enttäuscht, etc. Da liegen manchmal auch verborgene Konflikte mit dem eigenen Elternhaus, mit Menschen denen man eigentlich vertaut, ja vertrauen muss, denn als Kind und auch als Jugendlicher ist man auf dieses Vertrauen können angewiesen.
Hast du mal Tagebuch geführt? Oder tust du es jetzt? Es kann Hilfestellung für dich sein, dass du für dich selbst auch schon mal Gedanken zur möglichen Ursache fixieren kannst.

hallo leute,
nochmals vielen dank für all eure beiträge. sie haben mir schon ein wenig geholfen.
liebe/r Leprachaunees,
ich habe so vom 8.-16. lebensjahr immer mal wieder tagebuch geschrieben.
meistens, wenn mich etwas angekotzt hat. aber ich hab alles vor einem jahr weggeschmissen, weil ich vergessen wollte. jetzt habe ich erkannt, dass ich das gerade nicht soll. aber nicht so schlimm, denn ich glaube, dass sich die dinge, welche zu meinem zustand führten erst später abgespielt haben. ich habe mir oft selbst vorwürfe gemacht, dass ich meine verwannten so vernachlässigt habe und teilweise immer noch tue. damals wegen der kifferei, heute, weil ich mich in ihrer gegenwart nicht wohl fühle oder eher gesagt- noch unwohler fühle als sonst. ich habe glaube ich, wenn ich das richtig interpretiere, eine ständige angst davor ertapt zu werden, oder dass mir jemand VORWÜRFE macht. ich denke aber, dass mein gefühlszustand noch mehr hintergründe haben kann und das nicht alles ist, aber wenn ich an dem arbeite, von dem ich glaube, dass es der hintergrund sein könnte wird es ja vieleicht schonmal wieder ein bisschen besser.
irgendwie habe ich es so verstanden, dass ich die umstände meiner in vergangenheit, welche ich als negativ ansehe jetzt als positiv sehen soll, als eine art lehre, ODER??? also da komme ich nicht richtig weiter. wie genau soll ich die betrachtungsweise umkehren oder umwandeln. ich kann mir ja einreden, dass ein "böses ereigniss" eigentlich gut war aber dennnoch schlecht fühle, wenn ich daran denke. könnte mir das jemand nochmal genauer erklären?

so, ich habe auf jeden fall angefangen wieder zu schreiben. teils tagebuch, teils über meine vergangenheit leider nur ca. 1mal die woche, da ich mich dazu überwinden muss. außerdem gehe ich mehr raus, spazieren und joggen und mache mehr sport als sonst. das tut mir gut, dann bin ich besser drauf als sonst.
opium benutze ich immernoch um zeitweise ruhe zu finden. es hilft mir auch beim schreiben und nachdenken. oder dass ich mal ins schwimmbad gehen kann und unter den vielen menschen ruhig und entspannt sein kann.
früher, wo ich das nicht hatte, saß ich den ganzen tag nur kraftlos vor der glotze, depremiert darüber, dass ich diesen zustand habe. ich weis, dass der opiumgebrauch längerfristig zur sucht führt, aber das ist immernoch zweitrangig.

ich danke euch schonmal im voraus für eure beiträge,
liebe grüße memphes
 
Hi,
was du beschreibst kenne ich in ähnlicher Form aus eigener Erfahrung.
Ich als Süchtiger sage dir "hit the Bottom",
steuere weiter auf deinen Tiefpunkt zu und dann, wenn du genug davon hast, dann steh wieder auf und erfahre eine Wiedergeburt bei lebendigem Leibe.

Darf ich fragen wie alt du bist und wie lange du schon konsumierst?

Wenn die Drogen dein Hauptproblem sind (und danach sieht es für mich aus)
dann kann ich dir eine Top Adresse geben. Ist nicht ganz bequem dort, aber aussergewöhnlich erfolgreich.

Gruß
Einhorrn
 
hallo meda,
vielen dank für dein liebes angebot mir zu helfen.
ich kann dir leider keine persönliche nachricht senden, da es dir scheinbar nicht gestattet ist welche zu empfangen. vieleicht ist dein nachrichtenspeicher voll.


liebe grüße, memphes
 
hi einhorrn,
ich war lange zeit auf dem tiefpunkt. was meinst du mit wiedergeburt bei lebendigen leibe???
also die droge ist nicht mein hauptproblem, sondern die seelischen qualen, welche ich beschrieben habe.
ich bin 22 jahre alt, und habe in den letzten 20 monaten an ca. 150 tagen konsumiert.

liebe grüße, memphes
 
Hallo Memphes,

überdenke doch mal, was du dir wünscht. Soll jemand dein Problem verstehen, oder möchtest du die Alternative zu deinem jetzigen Zustand verstehen? Möchtest du dein Problem analysieren dun einen Lösung erarbeiten, dann empfehle ich dir einen Drogenentzug mit Psychotherapie.

Kannst du akzeptieren, das dien Drogenerfahrungen die negative Variante deines Weges waren, und das du dich damit unbewußt vor der positiven Variante gedrückt hast, kannst du dir die Vision des positiven Weges anschauen. Dabei kann dir ein Schamane helfen. Auf diesem Weg gibt es sicher das eine oder andere zu erledigen, damit du wieder ganz du bist. Aber, das Problemlösen ist nie die oberste Priorität des Schamanismus, sonder immer die Vision.

Es geht darum, die Vision zu finden, ihr Kraft zu geben und sie im Alltagsleben umzusetzen - zu manifestieren. Bei dir gehört dabei sicher nicht nur Schamanismus dazu, weil du auch negative Veränderungen auf körperlicher Ebene erfahren hast. Also z.B. Aufarbeitung psychischer Wunden, Entgiftung des Körpers und Heilung der Drogensucht. Es gibt nämlich nicht nur die Sucht nach einer bestimmten Droge bzw. eines Suchtstoffes. Es gibt auch die Sucht nach der Droge ganz allgemein, wobei man die Droge wechseln kann, es einem aber schwer fällt gar keine Droge mehr zu benutzen.

Soll deine Heilung erfolg haben, brauchst du beides. Und vor allem viel Mut und Willen, den du ja schon hast - so wie du das schreibst. Was dir hilft und wo deine Priorität liegt, das entscheidest du. Diese Entscheidung kann dir auch niemand abnehmen.

Ich wünsche dir Erfolg und Freiheit. Mögest du deinen Weg zum ganzen Leben wieder finden.

Alles Liebe
Jan
 
hi einhorrn,
ich war lange zeit auf dem tiefpunkt. was meinst du mit wiedergeburt bei lebendigen leibe???
also die droge ist nicht mein hauptproblem, sondern die seelischen qualen, welche ich beschrieben habe.
ich bin 22 jahre alt, und habe in den letzten 20 monaten an ca. 150 tagen konsumiert.

liebe grüße, memphes
Salbei Memphes,

erst mal kurz zu den Seelenqualen. Die kommen von den Drogen, wenn ich das richtig geschnallt hab. Und du behandelst sie mit Drogen.

(kleiner Einschub:
vor Gericht gilt als regelmäßiger Konsum alles, ab 6x im Jahr oder mehr! :lachen:
Wer regelmäßig konsumiert muß als süchtig betrachtet werden.:rolleyes:)

Drogekonsum, und ich meine alle Drogen die eine Wirkung auf das Gemüt haben, hat sehr viel mit Realitätsflucht zu tun.

Meine heftigen psychedelischen Erlebnisse liegen inzwischen 15 bis 12 Jahre zurück.
Von den Seelenqualen hast du noch ne Weile was, wenn du nicht erstmal dafür sorgst, dass da nicht noch einer draufgesetzt wird.

Ich hatte Morphium bekommen wegen Rückenschmerzen.
Und wie bei dir hat es auch gegen meine Psychedelischen "Schmerzen" geholfen.
Betäubt ist betäubt.

Ich hatte nen Heidenrespekt vor dem Zeug - erstmal.
Aber der Respekt wurde nach und nächer von der Gewöhnung abgelöst.
_______________________


Wiedergeburt bei lebendigem Leibe zeigte sich für mich, als ich nach einiger Zeit feststellen konnte wie sehr sich mein Gemütszustand, meine Lebenseinstellung, mein Sozialverhalten, und die Art wie andere Menschen mir begegnen und auf mich reagieren gewandelt hat.

Das Leben das ich jetzt führe fühlt sich so sehr anders an, dass ich sagen kann es ist ein anderes.

Ein Wichtiger Unterschied ist der, dass früher die äußeren Umstände bestimmten wie es mir geht...
...Now i´m doing fine! Oder auch mal nicht.

Meine Probleme sind nicht weg. Im Gegenteil!

Aber jetzt gehe ich mit den Problemen um mit denen ich vorher nur Beladen war.

"Und wenn der Himmel Kracht, dann lass ich ihn Krachen, der ist schon alt genug dazu. "

Alles ist ausgeglichener geworden.


Ich war 20 als ich meine erste Therapie gemacht hab, aber ich hatte damals noch viel weniger genommen wie "die anderen"
und deswegen war ich auch nicht süchtig.;)
Dann hab ich halt noch ne Runde gedreht.
Aber ohne die erste Therapie hätte ich sicher nicht bis zur zweiten überlebt.

Ich bin jetzt 7 Jahre clean & saubär.
Ja, ein rechter Saubär bin ich gworden. :lachen:

Nochmal zur Wiedergeburt bei lebendigem Leibe.

So ne Geburt ist kein Spaziergang. Das dauert ein bißchen und ist mit Wehen verbunden.

Mit Bewusstw-erdung.

Das "muss" man wollen. Hingehen nach dem Motto jetzt mach(t) mal geschwind bringt nix, vor allem nicht auf Dauer.

Desshalb auch mein Gefasel vom Tiefpunkt.
Erst dort entsteht der ausreichende Wille.

Wo der Tiefpunkt sitzt ist bei jedem Unterschiedlich.
Meiner war recht weit unten.
Ich wünsche dir, dass du deinen früher finden bzw. nutzen Kannst.
Ein schöneres Wort für Tiefpunkt ist Umkehrpunkt.

Du bist jetzt hinterher kein anderer Mensch.
Man könnte sagen, du bist immernoch der selbe, aber du bist nichtmehr der gleiche.

Wenn du den Link zu dieser
Zitat von Einhörrnchen
aussergewöhnlich erfolgreichen Topadresse
haben willst musste das sagen.;)
Hehe, je weniger kaputt einer ist, umso mehr kann er dort mitnehmen.
Vieles von dem was in so Therapien gemacht wird machen nichtsüchtige für nen haufen Geld in irgendwelchen Kursen,
blos weils ihnen gut tut.:D

Machs gut
Einhorrn
 
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ich würde auf jeden fall mal sagen, dass du dich unter anderem auch in psychotherapie begibst um mit diesem opium aufzuhören und wenn schon, dann etwas effizienteres zu bekommen. gewisse dinge wären gut in deinem fall mit einer therapie zu bearbeiten.

wenn du jedoch, wie du schreibst, tatsächlich glaubst ein teil deiner seele ist weg, dann kannst du sehr gut mit einem schamanen arbeiten, denn der kann diesen seelenanteil aufspüren und ihn zurückbringen. es ist jedoch wichtig, dass du diesen seelenanteil dann auch gut wieder in dein leben integrierst und das ist das eigentlich schwere daran.

auf jeden fall ist es gut, dass du endlich hilfe in anspruch nehmen willst.
 
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