Suche Geistigen Heiler

Hallo,

Wenn irgendwo auf dieser Welt ein leidender Mensch sein Angesicht zum Vater erhebt und zu ihm betet: "Herr hilf mir in meinem Leid. Es wird zu viel für mich. Hilf mir dabei, daß ich es tragen kann. Schick mir jemanden, der mir hilft" Und wenn dieses Gebet gläubig und aus reinem Herzen gesprochen wird, so wird ihn der Herr erhören.
Dieses Erhören geschieht freilich in den seltensten Fällen so, daß Gott dem Menschen augenblicklich vom Leid befreit.
Oft führt ihn der Herr jedoch zu einem Menschen, der ihm helfen kann, z.B. zu einem Geistheiler oder spirituellem Meister.
Gemeinsam mit dem Heiler kann der Leidende erkennen, daß er nicht allein ist, daß der Heiler auf ihn einwirken kann und ihm vom Leid befreien kann. Wie ist das möglich? Eben deshalb, weil wir Menschen keine abgegrenzten Wesen sind, die nur aus sich selbst bestehen.
Wenn wir damit anfangen unser Bewußtsein über unsere materiellen Grenzen zu erheben, haben wir die Möglichkeit, die Kräfte anderer Menschen und auch Gottes für uns zu nutzen, u.a. dafür, uns vom Leid zu befreien.
Wir sind dann eben nicht mehr allein und müssen unsere Probleme nicht mehr allein lösen. Das einzige was wir tun müssen, ist diese Zusammenhänge anzuerkennen. Das bezeichnet mal als Glauben.

Die Sache mit dem Geldverdienen beim spirituellem Heilen ist ein ewiges Reizthema.
Ich denke, wenn ein Heiler nur gelegentlich als Kanal für das Göttliche dient, dann braucht er sich keine Gedanken darüber zu machen, ob er Geld für seine Dienstleistungen nimmt oder nicht. Er wird genügend Zeit haben, sich auch um andere Dinge zu kümmern. Wenn das Heilen so ziemlich seine ganze Zeit einnimmt, dann wird er etwas damit verdienen müssen, Da es sich dann sicher um einen recht spirituellen und reinem Menschen handelt, wird er seine materiellen Bedürfnisse eh auf ein Mindestmaß beschränkt haben und wird keine Unsummen für seine Dienste verlangen.

Lelek
 
Werbung:
Die Sache mit dem Geldverdienen beim spirituellem Heilen ist ein ewiges Reizthema.
Ich denke, wenn ein Heiler nur gelegentlich als Kanal für das Göttliche dient, dann braucht er sich keine Gedanken darüber zu machen, ob er Geld für seine Dienstleistungen nimmt oder nicht. Er wird genügend Zeit haben, sich auch um andere Dinge zu kümmern. Wenn das Heilen so ziemlich seine ganze Zeit einnimmt, dann wird er etwas damit verdienen müssen, Da es sich dann sicher um einen recht spirituellen und reinem Menschen handelt, wird er seine materiellen Bedürfnisse eh auf ein Mindestmaß beschränkt haben und wird keine Unsummen für seine Dienste verlangen.

Lelek

Hallo,

ich habe den Eindruck, das du von dir auf alle andere schließt...

Es gibt genügend Menschen, die Heilen und von jeder Spiritualität sehr weit weg sind, geschweige denn von sog. "Reinheit"!
Warum soll man seine Bedürfnisse beschränken, nur weil man heilt???

Die Legende, Jesus sei ein Bettler gewesen (siehe Rainer) wäre ja sehr amüsant wenn es sich nicht um die Inkarnation Gottes handeln würde!
Vielmehr ist der Rest der Menschheit im Vergleich zu Jesus Bettler, da ja alles aus ihm (Gott) kommt, und er alles schenkt!
Abgesehen davon hat ja lt. Bibel Jesus den sehr angesehenen und gutbezahlten Beruf des Tischlers gelernt und bis 3 Jahre vor seinen Tod ausgeübt...
 
Hallo,

ich habe den Eindruck, das du von dir auf alle andere schließt...

Es gibt genügend Menschen, die Heilen und von jeder Spiritualität sehr weit weg sind, geschweige denn von sog. "Reinheit"!
Warum soll man seine Bedürfnisse beschränken, nur weil man heilt???

Die Legende, Jesus sei ein Bettler gewesen (siehe Rainer) wäre ja sehr amüsant wenn es sich nicht um die Inkarnation Gottes handeln würde!
Vielmehr ist der Rest der Menschheit im Vergleich zu Jesus Bettler, da ja alles aus ihm (Gott) kommt, und er alles schenkt!
Abgesehen davon hat ja lt. Bibel Jesus den sehr angesehenen und gutbezahlten Beruf des Tischlers gelernt und bis 3 Jahre vor seinen Tod ausgeübt...


Wenn man sich spirituell entwickelt braucht man seine Bedürfnisse nicht beschränken, man hat nicht mehr so viele.

Ich glaub du gehst mit dir (der Menschheit) ein wenig zu hart ins Gericht.
Wir sollten doch nicht vergessen, dass wir hier auf Erden sind um zu lernen und uns zu entwickeln.

Du sagst ja auch alles kommt von Gott, das heißt aber auch alles wird wieder zu Gott. Auch du mein Sohn :)

Gott schenkt nichts her, Gott ist.

Wenn er schenken würde, würde er auch wegnehmen, dann wäre er ein Mensch.

Wir sind keine Schäfchen (Kirche) wir sind frei doch wir wissen es noch nicht!
Herzliche Grüße Rainer
 
Hallo Hochkönik (und alle anderen)

Ja, man schließt im Allgemeinen von sich auf andere. Da hast Du sicher recht.
Das tue ich und das tun auch andere.
Meiner Meinung nach, ist es das Ziel unserers Seins, daß wir uns entwickeln. Das soll nicht heißen, daß wir unsere Bindung an die Materie komplett aufgeben und uns nur noch in höheren Sphären bewegen sollen, Nein, wir sollen unser Spektrum so erweitern, daß wir sowohl die "Schwingunen" der Materie als auch die allerfeinsten (eigentlich gar nich mehr vorhandenen) Schwingungen des höchsten Gottes in uns haben.
Irgendwann im Laufe dieser Entwicklung sind wir dann in der Lage, anderen Menschen auf ihrem Wege zu helfen.
Dieser Punkt ist ungefähr dann erreicht, wenn wir erkennen, daß wir keine abgeschlossenen Wesen sind, sondern mit anderen Menschen genauso wie mit Gott verbunden sind, eine Einheit mit dem Universum bilden.
Je breiter unser "Spektrum" wird , desto weniger sind wir z.B. auf das Sein in der Materie fixiert, können andere Prioritäten setzen, sehen die Welt anders.
Und je unabhängiger wir von einem "Schwingunsniveau" werden, desto mehr können wir uns auf andere ausweiten.
Das Ziel unseres Weges ist es, harmonisch in allen Sphären vorhanden zu sein und auf allen wirken zu können.
Es hat also keinen Sinn, die Materie komplett hinter sich zu lassen und nur noch in höheren Sphären zu sein. Genau hier liegt ja auch ein Sinn unserer Inkarnation.


Übrigens bin ich einigermaßen wohlhabend und kann es mir leisten, jeden Tag zwei oder drei Menschen gratis zu "behandeln" und tue das auch. Auf der anderen Seite, ist es für viele Hilfesuchende auch einfach notwendig zu lernen, etwas von dem zu geben was ist, wenn sie etwas von dem erhalten was nicht ist.
Auch hier geht es ja im Prinziep um nichts anderes als die Erweiterung des Spektrumes, was Heilung letztendlich ist.

Lelek
 
Meiner Meinung nach, ist es das Ziel unserers Seins, daß wir uns entwickeln. Das soll nicht heißen, daß wir unsere Bindung an die Materie komplett aufgeben und uns nur noch in höheren Sphären bewegen sollen, Nein, wir sollen unser Spektrum so erweitern, daß wir sowohl die "Schwingunen" der Materie als auch die allerfeinsten (eigentlich gar nich mehr vorhandenen) Schwingungen des höchsten Gottes in uns haben.
Irgendwann im Laufe dieser Entwicklung sind wir dann in der Lage, anderen Menschen auf ihrem Wege zu helfen.
Dieser Punkt ist ungefähr dann erreicht, wenn wir erkennen, daß wir keine abgeschlossenen Wesen sind, sondern mit anderen Menschen genauso wie mit Gott verbunden sind, eine Einheit mit dem Universum bilden.
Lelek


Hallo,
du redest davon, ein Boddhisattva zu sein. Diese erleuchteten Wesen inkarnieren sich freiwillig, um der Menschheit zu helfen zurück zu Gott (= Nirvana) zu führen.
Diese "Entwicklung" der Buddhaschaft geschieht aber nicht von selbst, sondern ist harte Arbeit, vor allem aus dem Ego auszusteigen.
Nur weil man heilt, oder sonstwie anderen hilft, kann man jedoch trotzdem /erst recht im Ego sein!!!

"Seht nur! Ich heile andere und verlange nichts dafür!"...
 
Die Sache mit dem Geldverdienen beim spirituellem Heilen ist ein ewiges Reizthema.
Ich denke, wenn ein Heiler nur gelegentlich als Kanal für das Göttliche dient, dann braucht er sich keine Gedanken darüber zu machen, ob er Geld für seine Dienstleistungen nimmt oder nicht. Er wird genügend Zeit haben, sich auch um andere Dinge zu kümmern. Wenn das Heilen so ziemlich seine ganze Zeit einnimmt, dann wird er etwas damit verdienen müssen, Da es sich dann sicher um einen recht spirituellen und reinem Menschen handelt, wird er seine materiellen Bedürfnisse eh auf ein Mindestmaß beschränkt haben und wird keine Unsummen für seine Dienste verlangen.

Du hast recht das ist ein ewiges Reizthema.
Aber verlangt das Universum nicht immer Ausgeglichenheit. Wenn ich Energie nehme soll ich auch Energie geben. Für mich ist Geld Energie und eine Gegenleistung für das das ich gebe. Arbeite ich ohne Gegenleistung, bleibt mir mein Klient dann vielleicht etwas schuldig?

Für mich ist auch das Thema "Heiler" ein Reizthema.

Der innere Heiler liegt in jedem von uns und kann von außen nur angeregt werden. Bin ich ein Heiler, weil ich Menschen auf ihrem Weg begleite. Vielleicht bin ich ein Wissender oder Helfender. Wenn ich mich als Heiler bezeichne, bin ich dann nicht weg von der Demut. Demütig diese Gabe zu besitzen ist für mich sehr wichtig.

Lg
Lilith
 
Dieses reden von Demut finde ich immer wieder spannend, erinnert mich irgendwie an Kirche. Wenn man diese Gaben hat, dann, weil man diese Gabe auch ist. Es entspricht einem. Man hat es nicht zufällig. Bedankt man sich auch, wenn man zwei Arme hat?

Ich verstehe wohl was Du meinst, aber insgesamt finde ich dies immer etwas übertrieben. Was ist eine Gabe? Heilende Hände zu haben? Hellsichtig sein? Das Wort gut anwenden zu können? Einfühlsam sein? Organisieren können? Gut kochen können? Verschlossene Fenster aufhebeln können? Wo ist der Anfang und das Ende? Subjektiv ist erstmal entscheidend, was man draus macht. Doch was des einen Freud sein kann ist manchmal auch des anderen Leid...

Eine Gabe ist ein Teil unseres Wesen, der wir eben sind. Sie ist nichts Besonderes. Ein Lächeln kann ebenso Heilung bringen wie eine Hand, die im Energiefeld arbeitet. Wir sollten aufhören, diese Dinge überzubewerten und jene als etwas besonders anzusehen, die Dinge haben, die wir nicht haben.

Mein Schwager z.B. ist begnadeter Tischler. Ich habe zwei linke Hände was sowas angeht. Dafür liegt es mir z.B. mehr, mich vor Gruppen zu stellen und mit denen zu arbeiten. So hat jeder seines. Machen wir uns nicht selbst klein, wenn wir eine Gabe über die andere Stellen? Wo ist die Demut eines begnadeten Kochs, der damit seinen Lebensunterhalt verdient? Sollten wir uns nicht an dem erfreuen was wir sind statt zu schauen, was wir nicht sind?

Ein paar Gedanken dazu...
Lightning
 
Dieses reden von Demut finde ich immer wieder spannend, erinnert mich irgendwie an Kirche. Wenn man diese Gaben hat, dann, weil man diese Gabe auch ist. Es entspricht einem. Man hat es nicht zufällig. Bedankt man sich auch, wenn man zwei Arme hat?

Ich verstehe wohl was Du meinst, aber insgesamt finde ich dies immer etwas übertrieben. Was ist eine Gabe? Heilende Hände zu haben? Hellsichtig sein? Das Wort gut anwenden zu können? Einfühlsam sein? Organisieren können? Gut kochen können? Verschlossene Fenster aufhebeln können? Wo ist der Anfang und das Ende? Subjektiv ist erstmal entscheidend, was man draus macht. Doch was des einen Freud sein kann ist manchmal auch des anderen Leid...

Eine Gabe ist ein Teil unseres Wesen, der wir eben sind. Sie ist nichts Besonderes. Ein Lächeln kann ebenso Heilung bringen wie eine Hand, die im Energiefeld arbeitet. Wir sollten aufhören, diese Dinge überzubewerten und jene als etwas besonders anzusehen, die Dinge haben, die wir nicht haben.

Mein Schwager z.B. ist begnadeter Tischler. Ich habe zwei linke Hände was sowas angeht. Dafür liegt es mir z.B. mehr, mich vor Gruppen zu stellen und mit denen zu arbeiten. So hat jeder seines. Machen wir uns nicht selbst klein, wenn wir eine Gabe über die andere Stellen? Wo ist die Demut eines begnadeten Kochs, der damit seinen Lebensunterhalt verdient? Sollten wir uns nicht an dem erfreuen was wir sind statt zu schauen, was wir nicht sind?

Ein paar Gedanken dazu...
Lightning

Danke für deine Gedanken.

Du hast natürlich recht und ich nahm nur Bezug zum Titel "Geistigen Heiler"

Bedankt man sich auch, wenn man zwei Arme hat?Ja, wenn ich einen behinderten Menschen sehe und mir bewußt wird, dass ich zwei Arme habe. Bedanke ich mich auch dafür. Das Bewußtsein ist leider nicht immer und überall vorhanden.
Als meine Schwägerin ein behindertes Kind auf die Welt brachte, wurde mir erst bewußt welch ein Segen es ist drei gesunde Kinder zu haben. Für mich hat sich dadurch sehr viel geändert, vor allem der Umgang mit meinen eigenen Kindern. Es wurden auf einmal viele Wichtigkeiten zu Kleinigkeiten.

LG Lilith
 
Hallo Lilith!

Ich nahm Deinen Text auch "nur" als Denkanstoß... Das man unter solchen Umständen den Wert der eigenen Gesundheit noch mehr zu schätzen weiß kann ich gut verstehen. Ich habe selbst ein Patenkind, welches einen Herzklappenfehler hat. Was das alleine für die eigene Entwicklung bedeutet wusste ich damals überhaupt nicht...

Lieben Gruß
Lightning
 
Werbung:
Dieses reden von Demut finde ich immer wieder spannend, erinnert mich irgendwie an Kirche. Wenn man diese Gaben hat, dann, weil man diese Gabe auch ist. Es entspricht einem. Man hat es nicht zufällig. Bedankt man sich auch, wenn man zwei Arme hat?

Ich verstehe wohl was Du meinst, aber insgesamt finde ich dies immer etwas übertrieben. Was ist eine Gabe? Heilende Hände zu haben? Hellsichtig sein? Das Wort gut anwenden zu können? Einfühlsam sein? Organisieren können? Gut kochen können? Verschlossene Fenster aufhebeln können? Wo ist der Anfang und das Ende? Subjektiv ist erstmal entscheidend, was man draus macht. Doch was des einen Freud sein kann ist manchmal auch des anderen Leid...

Eine Gabe ist ein Teil unseres Wesen, der wir eben sind. Sie ist nichts Besonderes. Ein Lächeln kann ebenso Heilung bringen wie eine Hand, die im Energiefeld arbeitet. Wir sollten aufhören, diese Dinge überzubewerten und jene als etwas besonders anzusehen, die Dinge haben, die wir nicht haben.

Mein Schwager z.B. ist begnadeter Tischler. Ich habe zwei linke Hände was sowas angeht. Dafür liegt es mir z.B. mehr, mich vor Gruppen zu stellen und mit denen zu arbeiten. So hat jeder seines. Machen wir uns nicht selbst klein, wenn wir eine Gabe über die andere Stellen? Wo ist die Demut eines begnadeten Kochs, der damit seinen Lebensunterhalt verdient? Sollten wir uns nicht an dem erfreuen was wir sind statt zu schauen, was wir nicht sind?

Ein paar Gedanken dazu...
Lightning




Hallo,
ich denke, man sieht hier wieder mal sehr gut, wie unzureichend und mißverständlich eigentlich kommunikation ist!!!!!

Du beschreibst- so sehe ich das- die Demut als etwas besonderes!?
Genau das Gegenteil habe ich gemeint!
Wenn man eine Gabe besitzt (PH ist zwar eine Technik, aber es gibt Wesen die doch besser energetisieren und scannen können...) dann sollte man eben nicht dem Stolz (Todsünde!) verfallen, und nicht damit Prahlen eine Methode verbessert oder neu entwickelt zu haben!

Leider gibt es genug Menschen, die auf diese Art "Werbung" reinfallen "die Anderen sind viel schlechter als wir!", und die Bescheidenen, Demütigen müßen sich um ihr Auskommen sorgen, weil sie glauben das die Menschheit ihre Gaben schon erkennen wird...

Trotzdem sollte man Bescheiden (Demütig) bleiben, weil auf lange Sicht der Ruf besser ist!
Aber auch nicht das Licht unter dem Scheffel stellen, viele halten ihre Heilmethode geheim!

Zur Erinnerung: Choa wollte, das in jedem Haushalt einer PH praktiziert...
 
Zurück
Oben