Suche Bardonianer (Franz Bardon-Schüler)

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weil Bardon ne psychische Krankheit hatte oder das Buch zu dogmatisch ist?
weil, gerade im magischen Kontext, man jedem misstrauen sollte, der inbrünstig überzeugt ist, sein weg ist der einzig funktionierende und krampfhaft versucht sich von anderen wegen abzugrenzen.
wobei der haken da nicht in der Unterscheidung liegt, sondern in der Trennung. weil wenn sich etwas irgendwo voneinander unterscheidet, das gemeinsame die besten erfolge zeigt.
 
weil, gerade im magischen Kontext, man jedem misstrauen sollte, der inbrünstig überzeugt ist, sein weg ist der einzig funktionierende und krampfhaft versucht sich von anderen wegen abzugrenzen.
wobei der haken da nicht in der Unterscheidung liegt, sondern in der Trennung. weil wenn sich etwas irgendwo voneinander unterscheidet, das gemeinsame die besten erfolge zeigt.

ach so meinst du das, ja das kann sein das weiß ich nicht aber tolles weihnachtsprofilbild mit dem reh : )

@downsize
die luft und erde haben sich bei mir in der Praxis gleich angefühlt wie feuer und wasser, generell ist es immer gut wenn man da nichts großartig merkt. Man will ja die Chakren nicht überstimulieren beim Meditieren.
 
Natürlich kann man nach Bardon arbeiten. Und man sollte nicht dogmatisch an Bücher glauben, sonst merkt man bei Bardon womöglich nicht, das er die Saturnwesenheiten mit denen des Jupiters verwechselt:D
Keine Praxis zu haben ist schon manchmal blöd. Das Gute ist, man selbst merkt nix.

Ehrlicherweise hab ich Agrippa nie gelesen. Es reichten vollkommen mein Zugang zu den Abramelinwesen.

Das Bildnis des Wandels ist ja bei dir in deiner Historie auch zu sehen.

Und in diesem Zusammenhang ersparen diese was auch immer einen Weg.
Meiner Meinung nach kann die Ausbildung nach Bardon diesen Weg nicht erfüllen. Es ist nicht gleichwertig.

Tja, du tendierst zum Budhismus.

Aus dem Taoismus gibt's da nen Satz: für den Berufenen sind die Menschen nur Opferhunde.

Und diese Kraftquelle kann umgangen werden. Dafür sind sie da.

Wenn ein intuitiver Zugang gegeben ist, warum braucht es diese fiktive Zuordnung zu den Planeten (Wirkebenen) ?
 
für den Berufenen sind die Menschen nur Opferhunde.
kannst du den Satz noch etwas weiter erläutern? Wie kann man diesen verstehen?

habe das Zitat im Tao Te King gefunden:

Himmel und Erde sind nicht gütig.
Ihnen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde.
Der Berufene ist nicht gütig.
Ihm sind die Menschen wie stroherne Opferhunde.
Der Zwischenraum zwischen Himmel und Erde
ist wie eine Flöte,
leer und fällt doch nicht zusammen;
bewegt kommt immer mehr daraus hervor.
Aber viele Worte erschöpfen sich daran.
Besser ist es, das Innere zu bewahren.
 
kannst du den Satz noch etwas weiter erläutern? Wie kann man diesen verstehen?

habe das Zitat im Tao Te King gefunden:

Himmel und Erde sind nicht gütig.
Ihnen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde.
Der Berufene ist nicht gütig.
Ihm sind die Menschen wie stroherne Opferhunde.
Der Zwischenraum zwischen Himmel und Erde
ist wie eine Flöte,
leer und fällt doch nicht zusammen;
bewegt kommt immer mehr daraus hervor.
Aber viele Worte erschöpfen sich daran.
Besser ist es, das Innere zu bewahren.

Magie eben,

Ich hab das absichtlich @.:K9:. so geschrieben. An deiner Frage erkenne ich das Du eine Ahnung spürst. Das ist gut. Ich warte aber auf das was er sagt. :)
 
Magie eben,

Ich hab das absichtlich @.:K9:. so geschrieben. An deiner Frage erkenne ich das Du eine Ahnung spürst. Das ist gut. Ich warte aber auf das was er sagt. :)
gut, das verstehe ich.

anbei noch das, was man als Erläuterung findet:
»Güte« oder »Sittlichkeit«, der höchste Begriff des Konfuzianismus, wird als unvollkommen abgelehnt, da er über persönliches Interesse nicht hinauskommt. Bei Opfern wurden Hunde aus Stroh gemacht, die während des Opfers festlich geschmückt, aber nachdem sie ihren Zweck erfüllt hatten, achtlos beiseite geworfen wurden. Das Charakteristische an dem Bild der strohernen Opferhunde ist, daß alle Wesen entsprechend dem Zweck ihrer Gattung aufs beste ausgestattet sind, während von einem »Ansehen der Person« nicht die Rede sein kann.
 
gut, das verstehe ich.

anbei noch das, was man als Erläuterung findet:
»Güte« oder »Sittlichkeit«, der höchste Begriff des Konfuzianismus, wird als unvollkommen abgelehnt, da er über persönliches Interesse nicht hinauskommt. Bei Opfern wurden Hunde aus Stroh gemacht, die während des Opfers festlich geschmückt, aber nachdem sie ihren Zweck erfüllt hatten, achtlos beiseite geworfen wurden. Das Charakteristische an dem Bild der strohernen Opferhunde ist, daß alle Wesen entsprechend dem Zweck ihrer Gattung aufs beste ausgestattet sind, während von einem »Ansehen der Person« nicht die Rede sein kann.

Bewusst gesuchtes Ansehen, steht ja eigentlich gegen der Freiheit des Menschens.

Das wäre K9.

Mir geht es um etwas Anderes. :)

Das Energetische ist lt. moderner Physik ja nicht real, oder?
 
Ehrlicherweise hab ich Agrippa nie gelesen. Es reichten vollkommen mein Zugang zu den Abramelinwesen.

Das Bildnis des Wandels ist ja bei dir in deiner Historie auch zu sehen.

Und in diesem Zusammenhang ersparen diese was auch immer einen Weg.
Meiner Meinung nach kann die Ausbildung nach Bardon diesen Weg nicht erfüllen. Es ist nicht gleichwertig.

Tja, du tendierst zum Budhismus.

Aus dem Taoismus gibt's da nen Satz: für den Berufenen sind die Menschen nur Opferhunde.

Und diese Kraftquelle kann umgangen werden. Dafür sind sie da.

Wenn ein intuitiver Zugang gegeben ist, warum braucht es diese fiktive Zuordnung zu den Planeten (Wirkebenen) ?
Es gibt sehr wenige Menschen, die fallen aus dem Bett, haben eine Krankheit oder gehen spazieren und sie sind erleuchtet.
Für alle anderen gibts Systeme:D
Ein System verteilt die Gewichte so, dass das eigene Chaos, die ganzen karmischen Verschiebungen und Verschrobenheiten in ein Gleichgewicht kommen, welche dadurch an Gewicht verlieren und als Störfaktoren nicht mehr für so arg viel Unklarheiten sorgen. Man nähert sich dem Nichts an mit weniger und weniger Mitteln , ent-wickeln bis zum Garn-nichts., bis man von der Rolle ist.

Oh K9, was für tolle Metaphern:guru:

Ach Mond, ich seh Dich immer noch :schmoll:
 
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gut, das verstehe ich.

anbei noch das, was man als Erläuterung findet:
»Güte« oder »Sittlichkeit«, der höchste Begriff des Konfuzianismus, wird als unvollkommen abgelehnt, da er über persönliches Interesse nicht hinauskommt. Bei Opfern wurden Hunde aus Stroh gemacht, die während des Opfers festlich geschmückt, aber nachdem sie ihren Zweck erfüllt hatten, achtlos beiseite geworfen wurden. Das Charakteristische an dem Bild der strohernen Opferhunde ist, daß alle Wesen entsprechend dem Zweck ihrer Gattung aufs beste ausgestattet sind, während von einem »Ansehen der Person« nicht die Rede sein kann.

Bei der Diskussion Konfuzius und Taoismus kommt mir immer der Gedanke in den Sinn, dass Konfuzianismus unsere aktuell angestrebte Lebensweise (Freundlich, fleißig, nett - als 10 Gebote) ist und der Taoismus besagt, wenn Vorschriften nötig werden ist der Sinn längst verloren.

Aus einer anderen Entwicklungslinie betrachtet ist es nicht jedem möglich, diesen reinen Taoismus zu leben, insofern, vieles verklärte Mythologie aus vergangenen chinesischen Zeiten.

Andererseits leben wir in einer negativen, kraftraubenden Gesellschaft und das beste ist diese taoistischen Prinzipien des Geschehen lassen was will, verinnerlicht zu leben um den Kraftverlust zu minimieren. Wer liebt gibt, das ist nunmal so, aber vielleicht auch nur Melancholie.
 
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