Sturz in den Abgrund

vielleicht hast Du das schon 1000000 Mal gehört, aber die Gefühle von der Pflichtschule gehören der Vergangenheit an und Du lebst ja im Hier und Jetzt. Immer, wenn Du die Gefühle von damals raufholst, tust Du Dir damit weh, so unglaublich weh. Lass`es nicht zu, sei lieb zu Dir. Anstatt an diesen Gefühlen zu hängen, solltest Du Dir ein paar "Pläne" zurechtlegen - für Dich, für Dein Selbstwertgefühl. Du hast Angst vor einer Gruppenarbeit? Na, dann "spuck`" in die Hände und schreibe Dir eine Liste: Üben vor dem Spiegel - gerade, aufrechte Haltung, Dein Hals muss zu sehen sein; Üben mit der Stimme - Texte lauter lesen, eigentlich schon fast brüllen - Du hast ein Recht gehört zu werden, ....
Und dann, der Tag X, der reale Tag einer Gruppenarbeit (Du hast an Haltung und Stimme gearbeitet), Du meldest Dich und dann wirst Du Deine Erfahrung machen - eine positive. Sollte sie nicht so gut ausfallen, dann kannst Du Dir geistig auf die Schulter klopfen und sagen: Ja, es war noch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber ich bin mächtig stolz auf mich, auf meinen ersten Schritt und ich gehe weiter. Manchmal muss man auch einen kleinen Schritt zurückgehen, aber nur um einen Anlauf zu nehmen und durchzustarten. Deine Angst vor "nicht erwünscht" sein, ist Angst vor "abgewiesen" werden. Du bist immer erwünscht und genau das solltest Du auch ausstrahlen.
Ich wünsche Dir aus ganzem Herzen alles, alles Liebe
 
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Hallo Tommy

Der Grund, warum ich hier schreibe, ist, dass ich einen Freund habe, der auch Tom heißt, und auch Schuppenflechte hat, und den ich sehr wohl respektiere und mag.
Mein Freund ist ein herzensguter Mensch und das ist eine Eigenschaft, die er in seinem jüngeren Jahren intus hatte; eben durch die Leidenschaft, die für ihn früher sicher nicht angenehm war, weil er sich von anderen Schülern distanzieren musste.

Diese Eigenschaft entwickelte ihn mit der Zeit zu einem individuellen Menschen, der sehr kreativ und zufrieden ist, auch von allen beliebt.

Dein Traum war mit dem Vulkanberg verbunden, was starke Leidenschaft (nicht im aggressiven Sinne) bedeutet, die dich zu ihrer Tiefe herunterzieht.

Ich würde sagen, dass du im Leben anfangen sollst, nicht mehr in die Tiefe zu blicken, und eher zum Himmel mit deinem inneren Auge zu schauen. Erst da würde sich das Bild in deinem Traum ändern, und die Tür zur Entfaltung und Kreativität öffnet sich :)

Friede
 
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