Stufen der Aggression

1. Nein
2. Ja

Das ist Wesen und Voraussetzung des "bedingungslosen Liebe". Deswegen ist bei Gott uneingeschränkte Freiheit. Und : dadurch können wir ihn nicht manipulieren.

Etwas und jemand zu brauchen, das ist ein Ergebnis davon, dass man sich von der Göttlichen Fülle trennt. Dadurch wird man bedürftig.

LG, Reinhard

Reinhard schrieb:
Zitat von Walter R.
Liebe Katarina,

Der Mensch BRAUCHT Beachtung. Das Vernichtendste für ihn ist es, völlig ignoriert zu werden. Das ist in dem Wort "totschweigen" anschaulich wiedergegeben.

Darf ich im Umkehrschluß daraus folgern, daß Menschen im Allgemeinen von der göttlichen Fülle getrennt sind? Da sie durchweg etwas *brauchen*, sei es zu essen und zu trinken, sei es Beachtung s.o., sei es ein Mensch oder mehrere Menschen (ich erinnere daran, daß der Großteil der Menschen ganz, ganz schlecht alleine sein kann), seien es Gefälligkeiten, Anerkennung, Gespräche und Austausch, sei es Geld, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und, und, und. (?)

Menschen sind doch bedürftig, oder ?

Mir fällt da eine Lehre ein, Two Path, der Weg des Menschen und der Weg des Gottes. Dazu vielleicht ein ander Mal mehr.

Nur ein Zitat ist mir immer noch im Gehirn, als ich vor fünf Jahren in Spanien war:

"Ich würde ein ganzes Auditorium in einen Abgrund stürzen lassen, wenn nur ein Christ daraus geboren würde...... ."
 
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Darf ich im Umkehrschluß daraus folgern, daß Menschen im Allgemeinen von der göttlichen Fülle getrennt sind? Da sie durchweg etwas *brauchen*, sei es zu essen und zu trinken, sei es Beachtung s.o., sei es ein Mensch oder mehrere Menschen (ich erinnere daran, daß der Großteil der Menschen ganz, ganz schlecht alleine sein kann), seien es Gefälligkeiten, Anerkennung, Gespräche und Austausch, sei es Geld, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und, und, und. (?)

Menschen sind doch bedürftig, oder ?

Mir fällt da eine Lehre ein, Two Path, der Weg des Menschen und der Weg des Gottes. Dazu vielleicht ein ander Mal mehr.

Nur ein Zitat ist mir immer noch im Gehirn, als ich vor fünf Jahren in Spanien war:

"Ich würde ein ganzes Auditorium in einen Abgrund stürzen lassen, wenn nur ein Christ daraus geboren würde...... ."

Es ist doch auch nicht weiter schlimm, daß Menschen bedürftig sind. Gut ist, wenn man sich selbst das eingestehen kann, dann kann man auch besser damit umgehen und in sich selbst das suchen/finden, was fehlt. Dann fällt es auch nicht mehr so schwer, wenn man angeschwiegen wird. Eben weil man diese bedingungslose Liebe in sich selbst gefunden hat, kann man den anderen dann lassen, wie er eben ist.
 
Darf ich im Umkehrschluß daraus folgern, daß Menschen im Allgemeinen von der göttlichen Fülle getrennt sind?
Nein - nicht schicksalhaft. Wir "sind" nicht getrennt - wir trennen uns laufend und verschließen uns. Das ist eine permanente AKTIVE Handlung (nur schon so eingeübt, dass man es gar nicht mehr merkt - es quasi von selbst funktioniert.)

Deswegen gibt es auch keinen "spirituellen Weg". Wir müssten nicht lang, beschwerlich und umständlich zur Göttlichen Fülle hatschen. Es würde genügen aufzuhören, uns vor ihr zu verschließen - es würde genügen, uns ihr wieder zu öffnen.

LG, Reinhard

(aus meinen "Privaten Offenbarungen" Kapitel 38, Verse 17-28)
 
Morschie,

da war keine Wertung darin, nur eine Feststellung. Lassen wir sie so, wie sie sind, natürlich, es muß jeder selbst sehen, ob er so zufrieden mit sich ist, oder ob es da eventuell Modifizierungsbedarf jibbet.

:)

Nein - nicht schicksalhaft. Wir "sind" nicht getrennt - wir trennen uns laufend und verschließen uns. Das ist eine permanente AKTIVE Handlung (nur schon so eingeübt, dass man es gar nicht mehr merkt - es quasi von selbst funktioniert.)

Deswegen gibt es auch keinen "spirituellen Weg". Wir müssten nicht lang, beschwerlich und umständlich zur Göttlichen Fülle hatschen. Es würde genügen aufzuhören, uns vor ihr zu verschließen - es würde genügen, uns ihr wieder zu öffnen.

LG, Reinhard

(aus meinen "Privaten Offenbarungen" Kapitel 38, Verse 17-28)
:weihna1

Gibt es da mehr dazu ? *Gespanntbin* Klingt ja unglaublich ...... :)
 
Stell Dir das vor : Wenn Du von Deiner Familie vollständig ignoriert würdest. Kein Mensch (weder Mann noch Kinder) spricht mehr mit Dir. Du kannst tun was Du willst - kein Mensch nimmt mehr von Dir Notiz. Es wird neben Dir miteinander gesprochen, wie wenn Du nicht da wärest. Gibt es Schlimmeres ? Wäre da längerfristig Streit und sogar körperliche Gewalt nicht leichter zu ertragen ?

Müsste ich die Wahl haben, würde ich das Ignorieren wählen.
Das kommt warscheinlich daher, dass ich in einem handgreiflichen Streitfall körperlich nicht viel zu bieten habe. Verbal schon, und das wäre das selbe Problem, denn wo die Gegenseite keine Worte mehr findet wird sie meist handgreiflich...
Im übrigen kann ich recht gut mit mir selbst sein.

Aber jeder sieht das wohl anders. Es soll auch Menschen geben, die sich gerne quälen lassen...
 
Nein - nicht schicksalhaft. Wir "sind" nicht getrennt - wir trennen uns laufend und verschließen uns. Das ist eine permanente AKTIVE Handlung (nur schon so eingeübt, dass man es gar nicht mehr merkt - es quasi von selbst funktioniert.)

Deswegen gibt es auch keinen "spirituellen Weg". Wir müssten nicht lang, beschwerlich und umständlich zur Göttlichen Fülle hatschen. Es würde genügen aufzuhören, uns vor ihr zu verschließen - es würde genügen, uns ihr wieder zu öffnen.

LG, Reinhard

(aus meinen "Privaten Offenbarungen" Kapitel 38, Verse 17-28)
Schöner KANN man das nicht mehr ausdrücken.
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Müsste ich die Wahl haben, würde ich das Ignorieren wählen.
Das kommt warscheinlich daher, dass ich in einem handgreiflichen Streitfall körperlich nicht viel zu bieten habe. Verbal schon, und das wäre das selbe Problem, denn wo die Gegenseite keine Worte mehr findet wird sie meist handgreiflich...
Im übrigen kann ich recht gut mit mir selbst sein.

Aber jeder sieht das wohl anders. Es soll auch Menschen geben, die sich gerne quälen lassen...

Nun, werde mal ein paar Monate oder länger konsequent ignoriert, du weißt nicht warum, du weißt nicht, ob sich das noch einmal legen wird, du bekommst die unterschiedlichsten Emotionen und Gefühle hochgespült, etwas verkehrt gemacht zu haben, du erreichst den anderen partout nicht (der Mensch ist dir aber nicht unwichtig, sonst ginge es dir ja am ... vorbei) du hast also absolut keine Möglichkeit der Kommunikation, weil die Entfernungen unüberbrückbar sind - und wenn du das dann Wochen oder Monate gemacht hast, wirst du dir vermutlich sehr wünschen, daß es einen handfesten Krach gibt, besser das als alles andere vorher. So sehr viele Wahlmöglichkeiten hast du dann nicht mehr, wenn es die gäbe, wäre es halb so wild.

Es ist ein Gefühl der Ohnmacht, welches unbeschreiblich ist. Mein leiblicher Vater konnte das gut. Die Luft war so dick, keiner wußte warum, so daß sie vor Ängsten und Schuldgefühlen geradezu zerschnitten werden konnte. Aber Gott sei Dank gabs dann auch ab und zu den Ausgleich - einen schönen Klapps auf den Popo. Und da nicht so ganz klar war, wer eigentlich der Verursacher von uns Kindern war, kamen dann regelmäßig auch gleich alle dran. :clown:

Zitat von *Amanda*
Gibt es da mehr dazu ?

Braucht es mehr ? (Wenn Du das umsetzen willst, bist Du für Dein weiteres Leben vollauf beschäftigt ... )

LG, Reinhard

Ich las nur, daß es sich um Kapitel soundso, Vers sowienoch handelte, daher schloß ich daraus, daß es noch mehr von diesen Weisheiten geben möge.

Aber du hast natürlich recht, jemand sagte einmal zu mir/uns - wir wenden wesentlich mehr Energie auf kein Gott/Göttin zu sein als ein Gott/Göttin zu sein.

Er sagte auch gleichzeitig, das Potenzial ist vorhanden, daß es innerhalb einer Sekunde passieren kann - sprich das .....

:)
 
Ich las nur, daß es sich um Kapitel soundso, Vers sowienoch handelte, daher schloß ich daraus, daß es noch mehr von diesen Weisheiten geben möge.
Ach so - natürlich, da gibt's noch VIEL. Ist wie mit diesen Palmblättern. Wird die richtige Frage gestellt, füllt sich das Blatt von selbst,

:) Reinhard
 
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Es ist ein Gefühl der Ohnmacht, welches unbeschreiblich ist. Mein leiblicher Vater konnte das gut. Die Luft war so dick, keiner wußte warum, so daß sie vor Ängsten und Schuldgefühlen geradezu zerschnitten werden konnte. Aber Gott sei Dank gabs dann auch ab und zu den Ausgleich - einen schönen Klapps auf den Popo. Und da nicht so ganz klar war, wer eigentlich der Verursacher von uns Kindern war, kamen dann regelmäßig auch gleich alle dran. :clown:


Das kommt mir sehr bekannt vor, also daß alle dran kamen, weil der Verursacher eigentlich und im Grunde keiner war, sondern die schlechte Laune meines Vaters. Aber er hat immer gerne rumgebrüllt, nie geschwiegen. Das Angeschwiegen-Werden, das war eigentlich, daß man nicht wirklich gesehen wurde, nicht so, wie man war und auch nicht beachtet wurde, was man sich vielleicht wünschte, oder wo man sehr verletzt war. Das war ein Anschweigen der Seele. Und später dann, wurde ich ganz offen angeschwiegen, also eine Verlagerung, und damit konnte ich sehr schlecht umgehen.


Ich las nur, daß es sich um Kapitel soundso, Vers sowienoch handelte, daher schloß ich daraus, daß es noch mehr von diesen Weisheiten geben möge.

Aber du hast natürlich recht, jemand sagte einmal zu mir/uns - wir wenden wesentlich mehr Energie auf kein Gott/Göttin zu sein als ein Gott/Göttin zu sein.

Er sagte auch gleichzeitig, das Potenzial ist vorhanden, daß es innerhalb einer Sekunde passieren kann - sprich das .....

Das ist so ne Sache. Wie wenden wir Energie dafür auf, Gott/Göttin zu sein? Der Gedanke allein genügt ja nicht, es muß ein Fühlen sein. Das manchmal durchblitzt und wieder vergeht. Alles gar nicht so leicht und wirklich eine Aufgabe für ein ganzes Leben.

Grüsse von Morschie
 
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