Studium

kookoo

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18. Mai 2006
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334
hallo,

Moechte hier gerne ein paar Meinungen einholen....
also, ich bin derzeit visagistin, habe aber angefangen, mit kosmetischen produkten und aromatherapie zu arbeiten, und das ergaenzt mein arbeitsfeld.
ich interessiere mich auch dafuer zu studieren, ich sehe jetzt keinen Zeitdruck, aber es ist mir ein anliegen, nachdem ich mehrere "fachliche" Ausbildungen gemacht habe.
ich habe den 2. Grad in Reiki, und moechte auch weiterhin "heilen", aber wie gesagt, auf lange sicht moechte ich ganzheitlicher arbeiten.

lopgisch betrachtet muesste ich ja Pharmazie machen (ich sage jetzt mal muesste, kann mich nicht so passend ausdruecken gerade), ich liebe pflanzen, essenzen und tinkturen. moechte aber auch Massagen usw. machen.

Nun ist es aber so, dass ich in Chemie doch schlechter bin, als in z.B. in Psychologie.

Denkt Ihr, dass die Kombi mit einem Psychologie-Studium auch passend waere? Ich denke, aus dem Standpunkt der Kommunikation und Beratung...


Vielen Dank!!!
 
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also, ich bin derzeit visagistin, habe aber angefangen, mit kosmetischen produkten und aromatherapie zu arbeiten, und das ergaenzt mein arbeitsfeld.
ich interessiere mich auch dafuer zu studieren, ich sehe jetzt keinen Zeitdruck, aber es ist mir ein anliegen, nachdem ich mehrere "fachliche" Ausbildungen gemacht habe.
ich habe den 2. Grad in Reiki, und moechte auch weiterhin "heilen", aber wie gesagt, auf lange sicht moechte ich ganzheitlicher arbeiten.

lopgisch betrachtet muesste ich ja Pharmazie machen (ich sage jetzt mal muesste, kann mich nicht so passend ausdruecken gerade), ich liebe pflanzen, essenzen und tinkturen. moechte aber auch Massagen usw. machen.

Nun ist es aber so, dass ich in Chemie doch schlechter bin, als in z.B. in Psychologie.

Denkt Ihr, dass die Kombi mit einem Psychologie-Studium auch passend waere? Ich denke, aus dem Standpunkt der Kommunikation und Beratung...
Liebe Kookoo,

ein eigenwilliges Postig! Du hast zwar ein Beschäftigungsfeld, das du auch durch "mehrere fachliche Ausbildungen" ausgebaut hast, überlegst aber zusätzlich zu studieren. Pharmazie – weil du Pflanzen und Tinkturen magst (?) -, oder Psychologie, weil du darin nicht so schlecht bist wie in Chemie.

Für einen erwachsenen Menschen, der bereist im Berufsleben steht, machst du dein zukünftiges Berufsbild von ziemlichen Lari-Fari-Kriterien abhängig.
Ich weiß ja nicht wo du lebst, kenne österreichische Zulassungsbestimmungen nicht, aber hier in D brauchst du sowohl für Pharmazie als auch für Psychologie einen Abi-Durchschnitt von 1-ungrad.

Hast du den?

Vielleicht setzt du dich erstmal mit den Studiengängen auseinander die dir interessant erscheinen, Anfoderungen/Studiendauer/Inhalte, ich vermute fast, du wirst dich danach dagegen entscheiden.

LG, Ruhepol
 
LIeber Ruhepol,

Danke fuer Deinen Beitrag.
Hm, ja Du hast schon Recht.
Nicht alle sind so geradlinig, dass sie mit 18 sofort wissen, was sie machen wollen.
So, wie alles bisher passiert ist, war es gut.
Ich moechte mir die naechsten 2 Jahre Zeit nehmen, um zu entscheiden, was ich studieren moechte.
Und bei mir kommts nicht "von ganz allein", deshlab stelle ich die Frage auch ins Forum.
Am Ende werde ich mich schon allein entscheiden!

Ich lebe in England, wo es das Studium, das ich machen moechte, gibt.
Aber ich kann es mir nicht leisten.
Ich bin Oesterreicherin, und moechte in Wien studieren.
Da dauert es halt etwas laenger, und die Richtung entscheidet sich beim Master.

In England ist der Arbeitsmarkt sehr frei, und man kann vieles machen mit einer fachlichen Ausbildung.
Die Entscheidung fuer mich ist nicht "Entweder-oder"
und es geht nicht um den Grad, den ich nachher habe.

Es geht darum, dass ich nochmal auf die Uni will, um meinen Geist anzustrengen, um besser kommunizieren zu koennen.
Wie haben die Moeglichkeit, und warum soll man die nicht nutzen.
Das Berufsfeld nachher ist aber doch eher offen.
Ich moechte ja das, was ich gelernt habe, nicht einfach "wegschmeissen".
Sondern integrieren.

Oder ist das in Deutschland wirklich so, dass man danach in eine Apotheke geht, bis zur Pension dort arbeitet, und danach in Kur muss, weil man sich sein Leben lang nicht getraut hat, sein eigenes Ding zu machen......

Ich finde, die Zeiten haben sich vberaendert, und ich sehe das als etwas Positives.

Für einen erwachsenen Menschen, der bereist im Berufsleben steht, machst du dein zukünftiges Berufsbild von ziemlichen Lari-Fari-Kriterien abhängig.

Ich weiss, deshalb versuche ich, mich mit den Bestimmungen auseinanderzusetzen, die erfuelle ich, um zugelassen zu werden. Die Dauer ist mit bewusst, aber ich musste in den letzten Jahren sehr hart arbeiten, ich hoffe, dass ich diese Erfahrung mitnehmen kann.

Liebe Gruesse
 
Kookoo, in heutigen Zeiten sollte man mindestens drei Berufsausbildungen haben, es ist vorbei mit einer und dem dazugehörenden Arbeitsplatz pragmatisiert bis zur Pensionierung. Studium würde Dir einen Titel bringen, Bachelor ist nach Bologna-Reform der erste, den man erlangen kann. Macht sich nicht schlecht im Curriculum vitae. Schau mal in der Liste der Studienrichtungen, was Dir noch passen würde. In Psychologiestudium lernst Du kaum Kommunikation und Beratungskunde. Und Deine bisherigen Ausbildunggleise sind alle ohnehin brauchbar :)
 
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Liebe Paula Marx,

Vielen Dank. Ja das denke ich auch. Und mit den Bachelor Studien gibts es ja mehr Auswahl.

Ich werde mich da jetzt echt schlau machen.


:)
 
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