Striche im Kopf und Verderben überall

Bist du für Krieg?

  • Ja.

    Stimmen: 1 14,3%
  • Nein.

    Stimmen: 6 85,7%
  • Ich habe doch keine eigene Meinung...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere Meinung. Schreibe eventuell einen Beitrag.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
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0815

Guest
Wie ist deine Ansicht über die momentane Aufteilung der Menscheit in Unterdrückungs-Systemen, welche in Gebieten eingeteilt sind?

Das derzeitige und vorallem vergangene Geschehen in der Menschheitsgeschichte, ist doch echt was fürn' Arsch. Wie viel Scheiße wurde schon erzählt? Eine der bescheuertsten Erklärungen für idiotische Verbrechen war doch bis jetzt "Krieg für Frieden" - das ist ein Ding der Unmöglichkeit und traurigerweise war das bis jetzt eine der intelligentesten Gründe, um einen Krieg anzuzetteln. Denn es gibt doch keine nachvollziehbaren Gründe für das schlimmste aller nur erdenklichen und somit begehbaren Verbrechen - den Krieg.

Wie kann man nur so naiv sein und glauben im Krieg die gute Seite zu sein? Ich meine doch, dass beide Seiten denken sie wären die Guten und die Anderen die Bösen. Beide Seiten können daher schonmal nicht Recht haben.
Und wenn man jede Seite einzeln betrachtet, dann erkennt man, wie es sich wirklich verhält.
Es sind doch beides Täter und wenn sich zwei Täter, welche Opfer suchen, treffen, dann ist es logisch, dass der Täter durch einen anderen Täter zum Opfer wird, aber der Täter bleibt weiterhin Täter. Das Opfer-sein ist doch nur eine Konsequenz des Täter-seins. Der Hass und die Gewalt sieht sich doch nur im Spiegel.

Wie kann man als Bürger glauben, dass der Staat einen beschützt, wenn dieser einen doch in den Krieg schickt?
Wie kann man nur so blöd sein und für x-bliebige Begründungen gegen fremde Menschen in den Krieg ziehen, wobei die Gegenseite doch den eigenen Bürgern das Gegenteil erzählt? Demnach ist man doch selbst so dämlich und folgt falschen Begründungen, oder man ist so dämlich und tötet Fremde, welche nur durch Lüge getrieben, bereit zum töten sind. Also tötet man doch unschuldige.

Tötet man nicht in jedem Fall Unschuldige? Jeder feindliche Soldat ist doch ein Fremder.. Welche Schuld hat er auf sich genommen? Man hat doch keine Begründung, sondern nur einen Befehl.
Würde man noch einen der "Feinde" töten wollen, wenn man ihn kennt? Man selbst kennt doch als normaler Bürger niemanden, den man töten wollen würde, egal ob man einen garnicht kennt, oder überhaupt nicht mag, aber wie kann der Wille Fremder (die eigenen Staatsleute sind den Bürgern auch fremd) etwas am eigenen Willen der Menschen ändern? ..
Mir ist auch niemand bekannt, der sich eine Waffe geschnappt hat und in ein anderes Land gegangen ist und die Leute dort einfach so abgeknallt hat, nur weil die auf dem Fleck Erde leben auf dem sie halt geboren sind, oder für den sie sich eben entschieden haben. Erst die Pläne der Staaten veranlassen diesen Wahnsinn. Es ging doch in jedem Krieg bis jetzt, nur um die persönlichen Interessen der Auftraggeber (Kaiser, König, Staat usw.).

Im Krieg gibt es nicht nur das Morden.. Es gibt im Krieg immer Plünderungen, Vergewaltigungen, Folter usw.. Krieg ist die Hölle auf Erden.

Wie kann es sein, dass mancher Krieg immernoch als ok ansieht? Wie kaputt muss man dafür sein?
Wie viele Kriege wollten die Herrscher und wie viele Kriege wollte das Volk? Was macht ein Politiker, nachdem er einen Krieg befürwortet hat? Geht er an die Front, oder in den Bunker?


Ist es nicht unsinnig Krieg gegen andere Länder zu führen, auch weil die Unterteilung der Länder willkür ist bzw. sich ergeben hat?
Beispiel:
Land 1 führt mit Land 2 Krieg.
Land 1 und 2 grenzen dierekt aneindander. Somit leben viele Bewohner der beiden Länder dicht beisammen.
Stadt X in Land 1 liegt nur 10km von Stadt Y in Land 2 entfernt.
Ist die Entfernung von 10 km der beiden Städte jetzt Grund zum töten - oder ist es doch das System der machthungrigen, kranken Staaten?
Sind die Bewohner der Städte X und Y nicht mehr Brüder und Schwestern, wegen der Entfernung, als die Bewohner vom Rest des eigenen Landes?

Der Knüller überhaupt ist.. Es gibt keine Grenzen!
Das ist die Erde.
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und nicht das
W-Weltkarte.jpg





Mensch tötet Mensch. Bruder tötet Bruder. Nachbar tötet Nachbar.
Wann sind die Zeiten endlich vorbei, in der man sich von einem Fremden befehlen lässt, andere Fremde zu töten?
Wenn man unbedingt dem Staat blind glauben muss, dann doch wohl, dass man nicht töten darf..


Wie wäre es nur, wenn jeder einfach genau das gibt, was man über hat? So hat man doch nicht weniger.. So hat jeder das, was er braucht. Was braucht man denn schließlich mehr, als das was man braucht? ..... ....
Es gibt zwar keine Superreichen mehr, aber dafür ist endlich ein Gleichgewicht hergestellt. Keine Hungertoten mehr - keine Kriege..
Wer braucht schon Menschen, die mehr Geld haben als sie überhaupt in der Lage sind auszugeben? Das schafft doch nur Leid.
Das was zu viel ist wird garnicht gebraucht und das was zu viel ist, fehlt woanders.
Geblendet ist man, von der Möglichkeit selbst einer der Superreichen zu sein, aber das ist sogar ein Irrtum. Nicht jeder kann reich sein. Es geht nur, dass ein sehr sehr winziger Teil der gesammt Bevölkerung zu viel haben kann und das auch nur auf Kosten anderer, nämlich auf Kosten der großen Mehrheit.
Dieses System funktioniert doch nur durch Unterdrückung. Man kann die Chance auf großen Reichtum mit dem Esel vergleichen, welcher der Mohrrübe hinterherläuft, die an einer Schnur in einem kurzen Abstand zum Kopf baumelt und dabei zieht der dumme Esel den Karran hinter sich her..

Sei nicht dumm.. Lass dir doch nicht egal sein, wo, wann, warum Krieg ist auf der Welt - nur weil du jetzt in Deutschland lebst. Wenn es dich nicht kümmert, dann hast du es nicht verstanden. Die Menschen sind alle deine Brüder.
 
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hallo,

die untere darstellung bildet auch die erde ab - aber aufgeteilt in die territorialen machtgebiete weltlicher herrscher.

das ich sowie die ganz überwiegende mehrheit der menschheit nicht das geringste interesse an krieg haben, ändert wenig an der traurigen tatsache, das die menschliche geschichte von kriegen durchzogen ist.

anscheinend basiert herrschaft auf gewalt, und krieg ist "nur" die logische konsequenz von gewaltbereitem machtbegehren.

ich glaube daran, das jeder mensch wie auch die gesamte menschheit genau die welt "bekommt", welche sie sich letztlich selber verdient hat. wenn ich mich nur an meine zeiten hinter dem lenkrad auf bundesdeutschen autobahnen erinnere, scheint es mir nicht mehr so weit hergeholt, das sich in den tatsächlich stattfindenden kriegen letztlich die summe der gewaltbereitschaft aller einzelnen wiederspiegeln.

ahimsa - gewaltlosigkeit - muss schon in den gedanken anfangen. davon, fürchte ich, ist das grós der menschheit noch weit entfernt.

namoh
spirit
 
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