Arnold
Sehr aktives Mitglied
Stressplaneten.
Ein Stressplanet ist dann vorhanden, sobald ein Planet zwei Drittel nach dem Talpunkt eines Hauses gekommen ist und im letzten Drittel vor einer Häuserspitze steht! Die Bewegung der Intensitätskurve teilt ein Haus in die entsprechenden Zonen ein, so dass nach dem Talpunkt, dem veränderlichen Bereich, nun wieder der kardinale Impuls der Folgespitze einsetzt. Zum Beispiel findet man bei erfolgreichen Spitzensportlern häufig den Mars kurz vor dem MC oder dem AC stehen. Das kann auch vor der fünften Hausspitze der Fall sein und in jedem anderen Haus. Der Mars trägt die Motorik schlechthin in sich, den Antrieb, der Herz- und Lungenkreislauf mit seiner Energie beschickt. Mars steht für das Adrenalin, für das Testosteron beim Mann, ebenso für Haar- und Bartwuchs und die Nase als eigener Riecher. Auf der Planetenreihe steht er zusammen mit der Venus, Merkur und Jupiter als untergeordnete Instanz zur Verfügung.
Aber die Funktionen von Mars und Venus lassen sich nicht so ohne weiteres integrieren, da viele Funktionen automatisch im unbewussten Bereich vonstattengehen. Mars ist auch Sport und Antrieb für die Sexualität, für den männlichen Animus. Im Stressbereich muss er zwei Häusern dienen, drängt aber bereits ins Folgehaus, will mit dem anderen nichts mehr zu tun haben. Aber das hilft nichts, auch diesem Haus soll der Mars ebenso noch Genüge leisten. So kommt es zum erhöhten Adrenalinausstoß, was natürlich im schlimmen Fall den Streckenkollaps bedeuten kann. Man kann seine letzten Energiereserven abrufen, nur um ans Ziel zu gelangen!
Natürlich kann man kompensieren und versuchen Ausgleich zu schaffen, wobei die Sublimation der wahre und richtige Ansatz wäre! Dieses Wort bedeutet „subtil“ zu sein, feinfühlig die Details einer Lösung spürend. Das mag für Mars nicht so einfach sein, besser gesagt nicht einfach ihn integrieren zu können! Die subtile Betrachtung geschieht in der Meditation über das eigene Horoskop. Man setzt sich bequem aber aufrecht in einen Sessel, schließt die Augen und atmet bewusst ein und aus. Das Einatmen bringt die Energie und das Ausatmen schafft die Ruhe. Sobald sich das Tagesbewusstsein beruhigt hat, schaut man sein Aspektbild an, wobei die roten Farben Kraft und Energie haben, die blauen Substanz und angenehme Ruhe, die grünen Gefühle und Gedanken hervorbringen.
Jetzt hole ich als erstes meine goldgelbe Sonne in meine innere Mitte und spüre die Strahlkraft. Ich schaue sie an und bemerke ihre Befindlichkeit, ihre Vitalität. Nach einiger Zeit nehme ich meine goldgelbe Sonne wieder aus meiner Mitte und hänge sie an ihrem Platz im Horoskop zurück. So fahre ich fort und hole mir meinen silbernen Mond in meine Mitte, mein inneres Kind. Ich achte auf seine Befindlichkeit, seine Stimmung und lasse ihn in meiner Mitte verweilen. Nach einiger Zeit hänge ich meinen silbernen Mond wieder an seinen Platz zurück. Nun hole ich den Saturn in meine Mitte und schaue ebenfalls nach seiner Befindlichkeit, wie er sich körperlich fühlt und was er mir sagen könnte. Sobald sein Blei in der Mitte wieder matt zu schimmern angefangen hat, bringe ich ihn wieder an seinen Platz zurück.
Natürlich funktioniert dies mit allen Planeten, und so kann ich den Mars ebenso abholen und in der inneren Mitte verweilen lassen! Die inneren Bilder entsprechen unseren Jupiter, der für unsere Augen steht. Im Schütze ist sein Auge der Welt zugewandt, und als Herrscher der Fische kann er ins Innere blicken. Jupiter kann das ganze Horoskop nach innen verlegen, so dass man alle Zeichen und Häuser, die eigenen Planeten absolut wahrnehmen kann. Ebenso ist es hilfreich, sich die Zone des Hauses, das Zeichen, Planeten und die daran hängenden Aspekte in Hinsicht auf den gegenwärtigen Alterspunkt sehr hilfreich sein. Mit solchen Affirmationen leitet man die eigenen Transformationsprozesse ein! An den Mechanismen kann ich nicht drehen, vielmehr kann ich mir diese nur bewusst machen, indem ich Licht auf die Schatten werfe. Wird es bewusst, dann war es ein Problem, und der Zwangsmechanismus wird langsam aufgelöst wurde.
Alle Planeten können im Stressbereich zu einer Häuserspitze stehen, wobei man nicht vergessen darf, dass ein jedes Haus einem der drei Kreuze zugeordnet ist. Angenommen jemand hat seinen Mars kurz vor dem MC im Stressbereich stehen. Der Mars befindet sich statisch noch im neunten veränderlichen Haus. Aber er will bereits in das kardinale zehnte Haus. Und im kardinalen Kreuz ist der Energieumsatz am stärksten. Ebenso hat jeder Planet im Stressbereich eine sehr angespannte Grundschwingung. Hat jemand einen Planet nur ein Grad nach der Spitze, so ist er weitaus besser gestimmt! Er hat ja nun freien Blick über das Haus, was vor der Spitze nicht möglich ist. Erst auf der Spitze ergeben sich der Ausblick und das Thema des Hauses.
Ein Saturn im Stressbereich vor der siebten Spitze bringt das Gefühl, zu wenig geleistet zu haben, so dass er physische und psychische Syndrome bekommen könnte. Oder ein Mond im Stressbereich zur fünften Häuserspitze als Beispiel. Er kann nur empfinden und so sorgt emotionaler Stress für innere Unruhe. So kann eine Mutter mit so einer Mondstellung die Neigung haben, ihre Kinder nicht in das fünfte Haus auf die Spielwiese zu lassen, da ein Mond nur empfinden, aber weniger etwas tun kann im fünften Haus. Oder ich habe die Motivation verstärkt im fünften Haus übertrieben imponieren zu wollen. Mit der obigen kurzen Übung kann man alle Planeten und deren Verhaltensmuster auflösen, indem sie ihre urnatürlichen Energien ausgewogen zum Ausdruck bringen, was man anstreben sollte.
Alles liebe!
Arnold
Ein Stressplanet ist dann vorhanden, sobald ein Planet zwei Drittel nach dem Talpunkt eines Hauses gekommen ist und im letzten Drittel vor einer Häuserspitze steht! Die Bewegung der Intensitätskurve teilt ein Haus in die entsprechenden Zonen ein, so dass nach dem Talpunkt, dem veränderlichen Bereich, nun wieder der kardinale Impuls der Folgespitze einsetzt. Zum Beispiel findet man bei erfolgreichen Spitzensportlern häufig den Mars kurz vor dem MC oder dem AC stehen. Das kann auch vor der fünften Hausspitze der Fall sein und in jedem anderen Haus. Der Mars trägt die Motorik schlechthin in sich, den Antrieb, der Herz- und Lungenkreislauf mit seiner Energie beschickt. Mars steht für das Adrenalin, für das Testosteron beim Mann, ebenso für Haar- und Bartwuchs und die Nase als eigener Riecher. Auf der Planetenreihe steht er zusammen mit der Venus, Merkur und Jupiter als untergeordnete Instanz zur Verfügung.
Aber die Funktionen von Mars und Venus lassen sich nicht so ohne weiteres integrieren, da viele Funktionen automatisch im unbewussten Bereich vonstattengehen. Mars ist auch Sport und Antrieb für die Sexualität, für den männlichen Animus. Im Stressbereich muss er zwei Häusern dienen, drängt aber bereits ins Folgehaus, will mit dem anderen nichts mehr zu tun haben. Aber das hilft nichts, auch diesem Haus soll der Mars ebenso noch Genüge leisten. So kommt es zum erhöhten Adrenalinausstoß, was natürlich im schlimmen Fall den Streckenkollaps bedeuten kann. Man kann seine letzten Energiereserven abrufen, nur um ans Ziel zu gelangen!
Natürlich kann man kompensieren und versuchen Ausgleich zu schaffen, wobei die Sublimation der wahre und richtige Ansatz wäre! Dieses Wort bedeutet „subtil“ zu sein, feinfühlig die Details einer Lösung spürend. Das mag für Mars nicht so einfach sein, besser gesagt nicht einfach ihn integrieren zu können! Die subtile Betrachtung geschieht in der Meditation über das eigene Horoskop. Man setzt sich bequem aber aufrecht in einen Sessel, schließt die Augen und atmet bewusst ein und aus. Das Einatmen bringt die Energie und das Ausatmen schafft die Ruhe. Sobald sich das Tagesbewusstsein beruhigt hat, schaut man sein Aspektbild an, wobei die roten Farben Kraft und Energie haben, die blauen Substanz und angenehme Ruhe, die grünen Gefühle und Gedanken hervorbringen.
Jetzt hole ich als erstes meine goldgelbe Sonne in meine innere Mitte und spüre die Strahlkraft. Ich schaue sie an und bemerke ihre Befindlichkeit, ihre Vitalität. Nach einiger Zeit nehme ich meine goldgelbe Sonne wieder aus meiner Mitte und hänge sie an ihrem Platz im Horoskop zurück. So fahre ich fort und hole mir meinen silbernen Mond in meine Mitte, mein inneres Kind. Ich achte auf seine Befindlichkeit, seine Stimmung und lasse ihn in meiner Mitte verweilen. Nach einiger Zeit hänge ich meinen silbernen Mond wieder an seinen Platz zurück. Nun hole ich den Saturn in meine Mitte und schaue ebenfalls nach seiner Befindlichkeit, wie er sich körperlich fühlt und was er mir sagen könnte. Sobald sein Blei in der Mitte wieder matt zu schimmern angefangen hat, bringe ich ihn wieder an seinen Platz zurück.
Natürlich funktioniert dies mit allen Planeten, und so kann ich den Mars ebenso abholen und in der inneren Mitte verweilen lassen! Die inneren Bilder entsprechen unseren Jupiter, der für unsere Augen steht. Im Schütze ist sein Auge der Welt zugewandt, und als Herrscher der Fische kann er ins Innere blicken. Jupiter kann das ganze Horoskop nach innen verlegen, so dass man alle Zeichen und Häuser, die eigenen Planeten absolut wahrnehmen kann. Ebenso ist es hilfreich, sich die Zone des Hauses, das Zeichen, Planeten und die daran hängenden Aspekte in Hinsicht auf den gegenwärtigen Alterspunkt sehr hilfreich sein. Mit solchen Affirmationen leitet man die eigenen Transformationsprozesse ein! An den Mechanismen kann ich nicht drehen, vielmehr kann ich mir diese nur bewusst machen, indem ich Licht auf die Schatten werfe. Wird es bewusst, dann war es ein Problem, und der Zwangsmechanismus wird langsam aufgelöst wurde.
Alle Planeten können im Stressbereich zu einer Häuserspitze stehen, wobei man nicht vergessen darf, dass ein jedes Haus einem der drei Kreuze zugeordnet ist. Angenommen jemand hat seinen Mars kurz vor dem MC im Stressbereich stehen. Der Mars befindet sich statisch noch im neunten veränderlichen Haus. Aber er will bereits in das kardinale zehnte Haus. Und im kardinalen Kreuz ist der Energieumsatz am stärksten. Ebenso hat jeder Planet im Stressbereich eine sehr angespannte Grundschwingung. Hat jemand einen Planet nur ein Grad nach der Spitze, so ist er weitaus besser gestimmt! Er hat ja nun freien Blick über das Haus, was vor der Spitze nicht möglich ist. Erst auf der Spitze ergeben sich der Ausblick und das Thema des Hauses.
Ein Saturn im Stressbereich vor der siebten Spitze bringt das Gefühl, zu wenig geleistet zu haben, so dass er physische und psychische Syndrome bekommen könnte. Oder ein Mond im Stressbereich zur fünften Häuserspitze als Beispiel. Er kann nur empfinden und so sorgt emotionaler Stress für innere Unruhe. So kann eine Mutter mit so einer Mondstellung die Neigung haben, ihre Kinder nicht in das fünfte Haus auf die Spielwiese zu lassen, da ein Mond nur empfinden, aber weniger etwas tun kann im fünften Haus. Oder ich habe die Motivation verstärkt im fünften Haus übertrieben imponieren zu wollen. Mit der obigen kurzen Übung kann man alle Planeten und deren Verhaltensmuster auflösen, indem sie ihre urnatürlichen Energien ausgewogen zum Ausdruck bringen, was man anstreben sollte.
Alles liebe!
Arnold