Streitpunkte Wissenschaft - Esoterik

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.....du darfst dich gerne wieder melden.

Hat sonst irgend jemand auch noch was zu dem Thema zu sagen?
Hat sonst jemand auch noch etwas essentiell zum Thema zu sagen? ;)


*winke*

Caya
e010.gif


...........................
....................
..............

s050.gif



:D
 
Das kannst du beliebig weiter erhöhen Caya.

Ist alles metamorphische Anschauungsweise:

Je nach Wissen und Fantasie:

JEDEN SEIN UNIVERSUM !!!! :party02:

So ist das nu mal bei Theorien ob String- oder Brane- Theorie.

Wobei Theorien doch mehr mit Philosophie zu tun haben.

Es soll eine Physik-Professorin geben, die is(s)t schon über 1000 Dimensionen
gekommen.
Weiß aber nicht mehr wie die heißt...
Stand ein Interview vor ungefähr 1/2-1 Jahr darüber im Stern.

wow wow wow 31 dims - alles dreht sich alles bewegt sich

Alles schwingt und singt. Ohne Resonanz keine AkzepTanz.:clown:

ähmmmm...wann gibbz was zu essen?

War das jetzt eine theoretische Frage an mich odereine praktische an Wyrm?
Oder möchtest du von meinen Branebrot eine Scheibe Universum?
 
wow wow wow 31 dims - alles dreht sich alles bewegt sich

ich erhöhe um 2







ähmmmm...wann gibbz was zu essen?

Wahrscheinlich bin ich zu alt und zu verkalkt um zu verstehen, was das mit dem Thema zu tun hat. Gruftis sollten halt liegenbleiben statt zu versuchen mit jungen Leuten eine Diskussion anzufangen. Aber ich wollte es einfach mal versuchen bevor ich mein ********* entgültig zukneife. War dumm. Jetzt hab ich zu allem anderen auch noch Frust, da ich doch nicht wirklich eine Antwort bekommen hab.

Naja, vielleicht im nächsten Leben oder einem anderen Forum


@MaTrixx, wo ist der Schreibfehler? Such, such...

Das glaub ich jetzt nicht. Er wurde schon gefunden. aber Gesäßentlüftung geht doch, oder?
 
Hallo zusammen,

nach einigen interessanten Diskussionen in Physik-, Philosophie-, Freidenker- und Buddhismusforen bin ich jetzt mal bei euch Esoterikern gelandet.

Da ich zum ersten Mal hier bin habe ich natürlich tausend Fragen, aber einige liegen mir ganz besonders am Herzen.

1. Wodurch grenzt sich die Esoterik von der Physik ab? :nudelwalk
2. Wodurch grenzt sich die Physik von der Esoterik ab? :nudelwalk
3. Wo gibt es unbestreitbar Gemeinsamkeiten? :umarmen:

4. Kann ich die Fragen so allgemein überhaupt stellen, da Esoterik doch viele verschiedene Denkansätze zusammenfaßt :dontknow:

Gruß Maitre


Hi Maitre!

Bin gerade erst auf dieses Thema gestoßen. Habe mich, als ich das erste mal eine gewisse Faszination für Esoterik entwickelte, weil ich auf Texte stieß, die meine "Klischee-Denke" die ich damals noch hatte (über Esoterik), über den Haufen fegten, dann parallel auch mit Wissenschaft beschäftigt. Lange nicht so, dass ich wirklich die Hintergründe verstand, aber im Grunde genommen hat mich schon das "Nicht-Wissen" in gewisser Weise fasziniert. Ich meine, dieses "Phänomen", dass geforscht wird, entdeckt wird, widerrufen wird... und immer mal wieder kommen dann Erkenntnisse zutage, die in philosophisch-esoterische Richtungen zu deuten sind. Muss man nicht mal selbst deuten, das machen die Wissenschaftler mittlerweile selbst. Im Grunde genommen habe ich aus der Wissenschaft sehr viel Bestätigung bezogen.

Mal zu Deinen Fragen:
Esoterik, wenn man mal von "wahrer" Esoterik spricht, als "Innenschau" geht nur von einem Axiom aus, bzw. maximal 2 Axiomen, die man nicht bezweifeln kann:
Ich (existiere) bin.
Ich nehme wahr.
Von "da" aus wird weitergeforscht. Geht man von dem Grundsatz aus, "was ich wahrnehme kann ich nicht sein.", stellt man fest: Das was ich "ICH" nenne, Körper und Persönlichkeit, sind Wahrnehmungen. Die Fragen sind dann z.B.: Was/Wer nimmt wahr?
Was ist es, was man wahrnimmt, und in welcher Beziehung steht es zu "mir"? Welche Beziehung steht mein "inneres Bewusstsein" (Gedanken, Gefühle) zu meinem "äußeren Bewusstsein", der sinnlich-körperlichen Wahrnehmung der Realität?

Die Physik versucht den Wahrnehmenden außen vor zu lassen, um Objektivität zu erreichen. Sie erforschen das Außen, kommen aber zu der Erkenntnis, dass Objektivität eine Erfindung und letztlich Unmöglichkeit ist. Je tiefer sie kommen, desto stärker gleichen sich die Aussagen von Esoterikern und Physikern. Was ich persönlich wirklich seltsam finde, ist, dass nach wie vor das Weltbild der meisten Menschen, eine Wissenschaftsgläubigkeit an den Tag legt, die die Wissenschaftler selbst schon lange nicht mehr haben. Es gibt Erkenntnisse, die auch nach 100 Jahren nicht mal im Ansatz angekommen sind. Man nehme da den Satz "Alles ist relativ."

Gemeinsamkeiten gibt es jede Menge. Nur reichen die in der Regel "Wissenschafts-Gläubigen" nicht, weil sie an der Stelle der Wissenschaft doch nicht glauben ;) oder vermuten, es handle sich um Fehl-Interpretationen eigentlich richtiger Erkenntnisse.

Ich habe ne Menge Wissenschaftlicher Sachen auf der Platte meines alten PCs, komme nur leider gerade nicht dran. Aber wenn Du Interesse an guter Lektüre hast, die beide Seiten nicht schreckt, dann kann ich Dir
schon mal das hier empfehlen:
http://www.walter-russell.de/de/Themen.php

(E-Book: Geheimnis des Lichts... unter Bücher)

VG,
C.
 
Ich (existiere) bin.
Ich nehme wahr.
Von "da" aus wird weitergeforscht.

Das reicht ja auch schon.

Geht man von dem Grundsatz aus, "was ich wahrnehme kann ich nicht sein.", stellt man fest: Das was ich "ICH" nenne, Körper und Persönlichkeit, sind Wahrnehmungen. Die Fragen sind dann z.B.: Was/Wer nimmt wahr?
Was ist es, was man wahrnimmt, und in welcher Beziehung steht es zu "mir"? Welche Beziehung steht mein "inneres Bewusstsein" (Gedanken, Gefühle) zu meinem "äußeren Bewusstsein", der sinnlich-körperlichen Wahrnehmung der Realität?

Die Physik versucht den Wahrnehmenden außen vor zu lassen, um Objektivität zu erreichen. Sie erforschen das Außen, kommen aber zu der Erkenntnis, dass Objektivität eine Erfindung und letztlich Unmöglichkeit ist. Je tiefer sie kommen, desto stärker gleichen sich die Aussagen von Esoterikern und Physikern. Was ich persönlich wirklich seltsam finde, ist, dass nach wie vor das Weltbild der meisten Menschen, eine Wissenschaftsgläubigkeit an den Tag legt, die die Wissenschaftler selbst schon lange nicht mehr haben. Es gibt Erkenntnisse, die auch nach 100 Jahren nicht mal im Ansatz angekommen sind. Man nehme da den Satz "Alles ist relativ."

Ich-Definitionen gibts ja ne ganze Menge, sie reichen von "ich denke, also bin ich" bis zu "ich existiere garnicht wirklich"

Ganz interessant wird es bei der Physik mit dem Menschen. Du schreibst:
Die Physik versucht den Wahrnehmenden außen vor zu lassen,...

Naja, nicht so ganz. Um die Effekte der ART zu erklären, wird ja immer wieder der Beobachter bemüht (wenn ein ruhender Beobachter.....sieht, dann sieht ein relativ dazu bewegter Beobachter...)

Also eigentlich ist der Beobachter wohl sehr wichtig, deshalb stellte ich mir irgendwann einmal die Frage, wenn er so wichtig ist und eine der Hauptrollen spielt in der durch die Relativität beschriebene Welt.........wie ist eigentlich der Beobachter definiert?

Tatsache ist, der Mensch oder das Instrument oder was immer auch zur Beobachtung herangezogen wird, wird nicht definiert.

Ich bin auf einem Auge blind, für mich hat "Tiefe" nie existiert. Ich sehe die Welt tatsächlich flach. Schon immer.
Mir fehlt also eine Dimension, die Tiefe. Und obwohl meine Welt eine Dimension weniger hat, existiert sie. Ich lebe in einer flachen, zweidimensionalen Welt, in der die Zeit als dritte, aber nicht als vierte Dimension nötig ist.

Seit sieben Jahren (ich hab glücklicherweise viel Zeit) meditiere ich über das Sehen (schau mal @MaTrixx, ich hab Sehen groß geschrieben). Es hat viele Monate gedauert, bis ich zum ersten Mal das Overlay-Bild im Kopf hatte, welches ihr mit 2 Augen seht und für ein Bild haltet. Aber ich hab keine 2 Augen. Ich hab damals einen Sinn entdeckt, der mir eigentlich fehlt, den ich auch in diesem Leben nicht mehr entwickeln werde (nicht den Unsinn, den kannte ich schon länger :) )

Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe den Beobachter definiert, und festgestellt, daß er eben nicht außen vorbleibt, sondern tragender Teil des ganzen ist.
Durch den Akt der Beobachtung ist er konstruktiver Teil dessen was er beobachtet.

Wie du schon angedeutet hast, die meisten ahnen nicht, was "alles ist relativ" in letzter Konsequenz wirklich bedeutet :confused:

Danke für den Lesetip. Da ich den Sinn meines Lebens darin gefunden habe zu lernen kann ich sowas immer gebrauchen (auch wenn ich mit 21000 Ebooks aus allen Bereichen der Wissenschaft und Esoterik ne Kleinstadtbibliothek zum Nachschlagen habe)

Wird eigentlich das Wort "Nachschlagen" nach dem Wort "zum" groß geschrieben oder nicht? Huhu, @MaTrixx, das weißt du doch sicher, gelle?

Die Wissenschaft hat die Wahrheit schon längst gefunden. Weil sie aber so esoterisch klingt wurde sie als eher spekulativ schon längst wieder verworfen.

Gruß Maitre
 
Hi Maitre!


Das reicht ja auch schon.
Ja, man kann ziemlich weit kommen, wenn man sich mal klar macht was das wirklich bedeutet. Wenn man sich klar macht, dass man nicht nur als Mensch die Welt wahrnimmt, sondern das "etwas" all das wahrnimmt was den Menschen UND die Persönlichkeit ausmacht, kann man sich auch gleich fragen:
Müsste dieses (ich nenne es mal ganz esoterisch:) Selbst nicht eine Art unabhängige Existenz haben? Andererseits: Wie kann etwas, das nicht Existenz wahrnimmt überhaupt existieren... bewusst sein? Bedeutet nicht erst Wahrnehmung Existenz? Aber ist das was wahrgenommen wird nicht v.a. Wirkung? Das ist auch schon wieder etwas: Wir kennen die Ursache nicht. Wir sehen Ursache-Wirkung innerhalb dessen was wahrgenommen wird, aber kann das sein? Ist nicht vielleicht die Ursache das WAS wahrnimmt? Es ergeben sich jede Menge Fragen. Die sagen einem natürlich nicht WIE ES IST. Aber sie sind sehr hilfreich dabei, nicht einfach alles zu glauben, was man wahrnimmt. Man kann verschiedene Annahmen aufstellen, z.B. was Trennung angeht. Und dann überprüfen. Kann wirklich interessant sein. Ich persönlich bin an einem Punkt, wo ich mich v.a. frage, wie es dazu kommt, das man Bewertungen vornimmt, und v.a. was Glaube ist. Dieses Gefühl von "Wahrscheinlichkeit" und woher das kommt...

Ich-Definitionen gibts ja ne ganze Menge, sie reichen von "ich denke, also bin ich" bis zu "ich existiere garnicht wirklich"
"Ich denke also bin ich" halte ich für gleich mit "Ich nehme wahr, also bin ich.". "Ich existiere gar nicht wirklich." kann eine Einsicht der Persönlichkeit sein. War bei mir mal, dass ich einen Moment der Erkenntnis hatte, wo mir einerseits klar wurde: So, wie ich bisher dachte, gibt es mich nicht.
Und: Ich kann nichts tun. Ich bin Wirkung. Jeder Gedanke, jede Handlung, alles...wird wahrgenommen. Und es schien, als ob jeder Moment direkt aus dem Nichts kommt. Immer ist Jetzt, und kein Jetzt ist mit einem anderen auf die Art objektiv verbunden, die wir normalerweise für logisch halten.




Naja, nicht so ganz. Um die Effekte der ART zu erklären, wird ja immer wieder der Beobachter bemüht (wenn ein ruhender Beobachter.....sieht, dann sieht ein relativ dazu bewegter Beobachter...)
Ja, was ich meinte ist auch nicht, dass sie nicht mittlerweile wissen, das der Beobachter nicht außen vor gelassen werden kann, sondern dass die Suche nach Objektivität das ja eigentlich voraussetzt... Wobei, natürlich ist das dann auch wieder eine Frage der Definition, wie Du schon ansprichst:

Also eigentlich ist der Beobachter wohl sehr wichtig, deshalb stellte ich mir irgendwann einmal die Frage, wenn er so wichtig ist und eine der Hauptrollen spielt in der durch die Relativität beschriebene Welt.........wie ist eigentlich der Beobachter definiert?
Der Beobachter bin auf jeden Fall I C H :D
Aber ernsthaft... Der Beobachter ist nicht die Persönlichkeit. Sie wird beobachtet. Sie ist Teil der "Wahrnehmungs-Ganzen" im Moment. Wobei da schon wieder interessant ist, dass jeweils im Moment, im Jetzt... ALLES zueinanderpasst. Zeit ist nämlich auch so ein "krankes" Phänomen, das von Physik und von Esoterik für Illusion gehalten wird. Genau wie Raum. Das heißt: Jede Art Bewegung wäre es ebenfalls. Das hieße: Jede Art Wahrnehmung wäre Illusion, wobei Illusion ja in gewisser Weise so definiert werden kann, dass sie eben niemals absolut wahr ist, ähnlich einem Traum. Nur kann man auch sagen: Das was ich JETZT wahrnehme, für wahr halte, ist genau Jetzt auch wahr. Stellt sich schon im nächsten Moment heraus: Ich muss mich geirrt haben, ist das schlicht eine "neue Wahrheit", die den vorherigen Moment gar nicht ankratzt. Wenn man sich klar macht was das bedeutete, wäre es so (und ich bin mittlerweile davon überzeugt), wird es abenteuerlich, denn es hieße nichts anderes, als dass alles und nichts wahr ist. Je nachdem wie man es eben nennen will. Damit meine ich: Es gibt keine Fehler in der Wahrnehmung. Wenn ich jetzt auf einmal einen "Geist" neben mir stehen sehe und denke "Oh Mist.. Da ist ein Geist." und im nächsten Moment ist er weg, und ich sage "Ach, ich bin einfach zu müde, habe hier schon Hallus...", dann ist diese Wahrnehmung nicht wahrer als die des Geistes. Denn der einzige Anhaltspunkt, der mir sagt, das eine sei wahr, das andere eine Einbildung, ist mein wahrgenommener Glaube... Aber das führt jetzt etwas weit ;) Da kann man sich leicht "verstricken"...



Ich bin auf einem Auge blind, für mich hat "Tiefe" nie existiert. Ich sehe die Welt tatsächlich flach. Schon immer.
Mir fehlt also eine Dimension, die Tiefe. Und obwohl meine Welt eine Dimension weniger hat, existiert sie. Ich lebe in einer flachen, zweidimensionalen Welt, in der die Zeit als dritte, aber nicht als vierte Dimension nötig ist.
Ich meine, man muss sich mal klar machen: Noch kein Mensch hat die Welt jemals als Kugel gesehen ;) Jeder Astronaut wird bestätigen, was wir schon immer wußten: Sie ist eine Scheibe :D



Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe den Beobachter definiert, und festgestellt, daß er eben nicht außen vorbleibt, sondern tragender Teil des ganzen ist.
Durch den Akt der Beobachtung ist er konstruktiver Teil dessen was er beobachtet.
Das kommt aber darauf an, "wo" Du den Beobachter definierst. Liegt "er" noch innerhalb dessen was wahrgenommen wird, als eine Art letzte Instanz des Gedankens "Ich existiere", oder als wirklich letzte Instanz? Dieses letzte wird sich jeder Definition wohl auf ewig entziehen.
Viele glauben ja, ihre Gedanken seien schöpferisch. Sie glauben, Gedanken seien eine Art innere Ursache für eine äußere Wirkung. Wer sagt, dass "innere Wahrnehmung" nicht einfach parallel läuft? Eine parallele Wirkung ist leicht als Ursache wahr-/anzunehmen. Das ist in gewisser Weise auch ein "Zeitproblem". Diese "verdammte" Zeit macht wirklich ne Menge Probleme was das verstehen angeht ... ;)

Wie du schon angedeutet hast, die meisten ahnen nicht, was "alles ist relativ" in letzter Konsequenz wirklich bedeutet :confused:
Der Witz dabei ist ja, diese Aussage ist paradox. Paradox ist unlogisch. Und da kann man sich dann schon wieder fragen: Warum eigentlich? Sagt das nicht einfach nur mein Glaube, mein bisheriges Lernen, das mich glauben macht, es könne nur so oder so sein? Vielleicht ist es genauso logisch zu sagen: Er ist absolut wahr, GERADE weil er paradox ist? Logik gründet sich auf Annahmen. Logik ist extrem weit dehnbar. Vieles, was ich heute logisch klar habe, hätte ich vor ein paar Jahren sofort verworfen, ohne überhaupt zu bemerken, dass das eine "persönliche Sache" gewesen wäre, eine Frage von unbewusst ablaufenden Denken. Das ist sowieso vielleicht eines der größten Hindernisse: Wir interpretieren alles, indem wir es mit dem was wir schon (zu) wissen (glauben), abgleichen. Und dieses "Wissen" schlummert im Hintergrund, und entzieht sich zum Teil dem wirklichen Bewusstsein. So entstehen ja auch Bewertungen. Eigentlich könnte man sagen: Jeder Moment ist absolut neu. Daher könnte man jedem Moment auch eigentlich eine Art "Unvoreingenommenheit" zugestehen. Also erst mal wahrnehmen, ohne gleich zu interpretieren. Aber irgendwie kriegen wir das nicht hin. Am besten zeigt sich das immer bei Themen, die emotional aufgeladen sind. Man nimmt wahr und schon laufen Programme ab... Oder umgekehrt: Es laufen Programme ab, die einen auf bestimmte Art und Weise wahrnehmen lassen.

Ist es, alles zusammengenommen, nicht schon ein krasses Phänomen, das wir in Wirklichkeit ABSOLUT KEINE Ahnung haben? Der Begriff Demut z.B., sagt mir nicht so viel. Aber was das Wissen angeht, da finde ich ihn passend, und da bin ich auch an einem Punkt, wo mir klar ist wie wenig ich weiß, wenn überhaupt etwas. Und irgendwie ist das etwas, das die Wissenschaft oft so arrogant erscheinen läßt. Das gerade bei "Alltags-Themen", wie Ernährung, Medizin, usw. die Dinge vollkommen klar zu sein scheinen. Dabei widersprechen sie sich alle 5 Jahre. Oder Studien... Wie kann man das überhaupt noch wissenschaftlich nennen, wenn jede Studie sofort widerlegt wird, bzw. entkräftet? Anstatt mal dieses Phänomen zu untersuchen, wird weiter GEGLAUBT für wahr-genommen. Und das ist dann wissenschaftlich, objektiv und absolut wahr... Eigentlich hat sich Wissenschaft meiner Ansicht nach in ihrem Absolutheitsanspruch schon lange selbst überholt.


Die Wissenschaft hat die Wahrheit schon längst gefunden. Weil sie aber so esoterisch klingt wurde sie als eher spekulativ schon längst wieder verworfen.
Ja, das ist wahr. Das blöde ist ja, dass die mutigen Wissenschaftler, die sich dazu hinreißen lassen wirklich mal Grenzen des "correctnes-Denkens" zu überschreiten, sehr schnell keinen guten Stand mehr haben. Umso schöner ist aber, das es unter denen einige große Namen gibt: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=704204&postcount=20
(einige Zitate von Wissenschaftlern)

So, habe gelesen, die ersten 2 Stunden vor 6 Uhr morgens, sollen die besten sein. Die will ich nicht verpassen :D

VG,
C.
 
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Hi Condemn,

bin mal deinem Link nachegangen, und schon...
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. ... Bewußtsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewußtheiten" ist immer bloß "eins". Schrödinger

Diese Aussage von Schrödinger war mir unbekannt.

Ich bin etwas erschüttert, aber positiv. Es ist exakt das, was ich als Resumee aus der Meditation über das Sehen und die ART gezogen habe. Exakt. Das ist ja der Grund, warum ich nicht in einem Physikforum, sondern mal bei den Buddhisten und jetzt bei den Esoterikern gelandet bin.

Ich hab mal versucht das so zu beschreiben:
1 Fernsehbild besteht aus 2 Halbbildern.
Das erste Halbbild ist aus den ungeraden Zeilen zusammengesetzt 1,3,5,...625
Das zweite aus den geraden Zeilen 2,4,6,...624
Zusammen ergibt sich das Gesamtbild.
Jede Zeile stellt dabei nur den Weg eines Punktes dar.
Nimm den Punkt als Bewußtsein, das erste Halbbild als die Welt die du siehst und das zweite als dich selbst.
Wie beim Fernsehen sind wir nur in der Lage, das Ganze zu sehen, aber nicht den Punkt, der eigentlich das Fundament des Ganzen ist.

Diese "verdammte" Zeit macht wirklich ne Menge Probleme was das verstehen angeht ...

Hilft es dir wenn du weißt daß Zeit, Geschwindigkeit und Lichtgeschwindigkeit sich zueinander verhalten wie Ankathete, Gegenkathete und Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck? Ich habs aufgezeichnet und darüber meditiert. Mir hat es sehr geholfen, daß ich mir ein Bild davon machen konnte.

Hilft es dir wenn du feststellst, daß deine Körperlänge (vom Auge bis zum Fuß), Entfernung (vom Fuß bis zum beobachteten Objekt), und Sehstrahl (vom Auge bis zum Objekt) sich zueinander verhalten wie Ankathete, Gegenkathete und Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck? Wenn du dich also als Seite und Eckpunkt eines Dreiecks SEHEN kannst?

Hilft es dir wenn du weißt daß jedes Dreiecks innerhalb eines Kreises dargestellt werden kann? Auf einem Stück Papier. Man braucht kein 12 Milliarden Lichtjahre großes Universum um die Verhältnisse eines Dreiecks darzustellen. Und man braucht die Größe unendlich nicht.

Ich meine, man muss sich mal klar machen: Noch kein Mensch hat die Welt jemals als Kugel gesehen Jeder Astronaut wird bestätigen, was wir schon immer wußten: Sie ist eine Scheibe

Stimmt, wir sehen von den Dingen nur Oberflächen. Obervolumen wird vermutlich noch von den Stringtheoretikern gesucht, die von mehr als einer schwingenden Dimension träumen. Die sich mit 10, 11, 19 oder 27 Dimensionen beschäftigen und immer noch mehr draufpacken.

Der Weg ist lang und steinig von 4 Dimensionen bis 1000, aber er ist nur kurz von der vierten zur ersten.

Wenn man sucht was den Dingen zugrunde liegt muß man sich hin zum einfacheren orientieren und nicht zum komplexeren.

Du hast also recht, wir sehen nur Flächen, selbst ihr mit zwei Augen seht nur Flächen. Vergiß daß du weißt das es dahinter noch etwas gibt. Sieh nur die Fläche. Jetzt siehst du die Leerheit des Buddhismus :) ohne einen Hauch von Tiefe.

Kennst du eigentlich ein Möbiusband? Es hat nur eine Seite.
Bist du sicher daß alles was du siehst eine Rückseite hat?
Wenn du meinst ja, bist du in der Lage Vorder- und Rückseite gleichzeitig zu sehen?
Gibt es Lebewesen, die sich selbst ins Auge schauen können?
Schauen wir mit 2 Augen wirklich zweimal aus einer Fläche heraus, oder schaut wechselseitig eins nach innen und eins nach außen und sieht dort (fast) das selbe.
Gibt es einen Unterschied zwischen Innen und Außen oder ist das Außen das um 90° verdrehte Innen?
Ist das, was wir in diesem Leben als unser Inneres ansehen, im nächsten Leben die Welt, in der wir leben und andersherum?

In diesem Sinne ist der Kreis um den Vitruvian Man von Leonardo tatsächlich dessen ganzes Universum.

Und mit einem Auge sehe ich das ganz genauso :). Tut mir wirklich leid daß ihr alles doppelt seht. Das verwirrt doch auf Dauer :stickout2
 
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