Streit Streit Streit nichts als Streit

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1.) Privates würde ich privat verarbeiten.
2.) Kinder bekommen jeden Streit mit.
3.) Mann immer direkt konfrontieren.
4.) Klare Regeln/Richtlinien vereinbaren.
5.) Rechtsanwalt einschalten (wenn kein Geld kommt)
6.) Immer alles schriftlich festhalten.
7.) Viel Erfolg
(auch wenn ich gescheiterte Familien verachte, die Kinder meist aus egoistischen Motiven gezeugt haben und dann nach einer gewissen Zeit feststellen, oh die Beziehung war wohl doch nichts. --> Die Kinder leiden am Meisten darunter.)
 
Guten Morgen :)

(auch wenn ich gescheiterte Familien verachte, die Kinder meist aus egoistischen Motiven gezeugt haben und dann nach einer gewissen Zeit feststellen, oh die Beziehung war wohl doch nichts. --> Die Kinder leiden am Meisten darunter.)

woher weisst Du denn, aus welchen Motiven Kinder meist gezeugt wurden???
Diesen Nachsatz halte ich für mehr als bescheuert, ich sag´s mal ganz direkt.
Kann man nur hoffen, dass Du nie in diese Situation kommen wirst in deinem Leben.

Was stimmt: die Kinder leiden darunter, ganz klar.

Liebe Grüße,
Chimba
 
@Chimba:

Motive sind meist egoistischer Natur, das muss man nich schön reden.
Warum sonst drücken die meisten Eltern ihren Kindern unbewusst den eigenen Charakterstempel auf?
Natürlich gibt es auch viele Eltern, die den Wunsch haben ihr Kind bei der Entwicklung zu begleiten und es zu fördern, einfach Liebe zu schenken.
Was herauskommt sind oft Eltern, die das geben was Sie nie hatten,
aber die Kinder werden nicht gefragt!
--> Was Eltern wollen und was sie tun sind zweierlei Dinge!
Oft ist der Kinderwunsch zum Beispiel auch nur die Verbindung zweier Paare zum angeblich perfekten Glück oder manche Kinder sind auch nur ein glücklicher Unfall. Wiederum andere verspüren in sich den Trieb etwas weiterzugeben. Darum müssen Kinder her.

Ich würde mir aber nie das Recht herausnehmen das zu verurteilen.
Ich kann eben nur aus meiner Beobachtung heraus sprechen.
Es ist ja offensichtlich wie manche Eltern bemüht sind GANZ TOLLE Kinder zu erziehen. Aber irgendwie sieht man dann im Laufe der Jahre, dass Sie irgendwie doch anstrengend sind und nicht machen wie Eltern das gerne hätten, weil sie irgendwie doch einen eigenen Charakter haben.
Grenzen setzen und gleichzeitig Freiheit lassen, das können sehr viele nicht.
Ich sehe oft Extreme.

Doch möchte ich hier keinen Grundsatzstreit auslösen.
Ich hätte so viel zu erzählen und doch wäre es so unnötig, weil es hier nicht um Recht oder Unrecht geht sondern einzig und alleine um Verantwortung.
Meine Beobachtung sagt mir, dass viele Menschen kaum Verantwortung für ihr eigenes Leben übernommen haben. Wie soll das dann mit Kindern besser werden?

Und in welche Situation ich mit oder ohne Kinder komme ist nicht zu sagen,
denn alles ändert sich doch meist wenn man Kinder hat. Auch das bedenken viele nicht. Das leben ändert sich und es geht nicht mehr um einen selbst.
Viele bereuen dass nach kurzer Zeit auch. Man muss für soetwas wirklich bereit sein. Das ist daher eine Bewusstseinsangelegenheit.
Nun denn, Streit Streit Streit wünsche ich daher Niemanden sondern FRIEDE und FREIHEIT.
 
Ich würde mir aber nie das Recht herausnehmen das zu verurteilen.

Hast Du aber, indem Du geschrieben hast: "Du verachtest es".
Dabei kann es so viele verschiedene Gründe geben, warum eine Familie bzw Ehe scheitert.
Ich kann eben nur aus meiner Beobachtung heraus sprechen.
Es ist ja offensichtlich wie manche Eltern bemüht sind GANZ TOLLE Kinder zu erziehen. Aber irgendwie sieht man dann im Laufe der Jahre, dass Sie irgendwie doch anstrengend sind und nicht machen wie Eltern das gerne hätten, weil sie irgendwie doch einen eigenen Charakter haben.
Grenzen setzen und gleichzeitig Freiheit lassen, das können sehr viele nicht.
Ich sehe oft Extreme.

Selbst wenn man es so gut macht, wie man eben nur kann, kann später herauskommen, dass es eben nicht gut genug war.
Eltern sind auch nur Menschen und haben ihre persönlichen Prägungen und Geschichte.
Selbst wenn sie es viel besser machen, als ihre Eltern es gemacht haben, kann immer noch viel Mist dabei sein.

Aber was willst jetzt machen? Wer soll selektieren, wer darf und wer nicht?

Ich hab mich im Prinzip nur an dem Wort "verachten" gestoßen, der Rest soll so sein.

Liebe Grüße,
Chimba
 
@Chima

Du hast dich an folgendem Wort gestoßen "verachten"

Mein Zitat:
auch wenn ich gescheiterte Familien verachte, die Kinder meist aus egoistischen Motiven gezeugt haben


ich verachte nach wie vor das EGO, wenn es triebhafter Natur ist.
Es ist eine Wertung bezogen auf das Ego und auf gescheiterte Familien, die dieses noch auf ihre Kinder projezieren.
Diese Ausnutzung von Macht durch ICH-Präsenz ist mir auf jede erdenkliche Weise zuwider, weil Sie kein Herz zulässt.
Ich verurteile aber nicht die Menschen selbst sondern viel mehr das Verhalten, welches aus dem Ego sprießt.

Doch überlege, du reibst dich nur an dem Wort verachten.
Kinder sehen jede Schwäche in dir und nahmen Sie auch nach.
Was glaubst du wie oft du dich an Kindern reiben kannst.
Da wird es mir oft schlecht wie gemein Eltern sein können, wenn Sie ihre Macht ausnutzen.
Natürlich sind es nur Menschen und Fehler gibt es ja eigentlich nicht.
Es gibt nur Entscheidungen und diese können eben egoistisch sein oder sie kommen von Herzen. Soetwas sehe ich sehr genau und auch das Verhältnis zueinander.

Eine Selektion ist daher irrelevant. Die Eltern werden ihre Ernte schon einfahren, denn alles fällt irgendwann auf Sie zurück.
Aber warum sollte man nicht einmal die Leute hier darauf aufmerksam machen?
Meistens lasse ich Sie machen und denke mir meinen Teil.
Ausnahme sind Gewaltfälle, da schreite ich sofort ein.

Gruß

Dadalin
 
Hallo Fantasya,

bei meinem Mann und mir ist es so geregelt, dass er den kleinen immer am zweiten Feiertag bekommt, vielleicht wär das ja bei euch auch eine Lösung. Soweit ich weiß, wär das sogar sein Recht.

Dass du dein Kind nicht an seine Schwester rausgeben willst, kann ich sehr gut verstehen und dazu kann dich keiner zwingen. Dein Ex hat Umgangsrecht und keine andere Person. Ich geb meinen Sohn auch nur an meinen Ex raus und er hat ihn auch persönlich wieder abzuliefern, sonst gibts Ärger.

Hast du das alleinige Sorgerecht? Da dein Ex ja jetzt schon meint, dass er dir das Kind mit sechs praktisch wegnehmen will, würd ich dafür sorgen, dass ihm zumindest das Aufenthaltsbestimmungsrecht entzogen wird. Aber in der Regel ist da die Mutter gesetzlich gesehen im Vorteil, außer er kommt mit ganz krummen Sachen um die Ecke.

Wegen der Arbeit: lass dir da ja kein schlechtes Gewissen einreden. Soweit ich weiß, kannst du vier Jahre zu hause bleiben, um dein Kind zu erziehen, erst dann musst du wieder arbeit suchen. Und du bemühst dich ja um Arbeit.

LG
 
Hallo Lilith,


wir haben das gemeinsame Sorgerrecht. ich weiss das es sein Recht ist die Kleene jedes 2te WE bei sich haben, doch ist auch seine Pflicht dem nachzukommen. was er aber nicht schafft, er lebt ca. 300 km von uns entfernt und packt es nicht. Er kommt wenn überhaupt 1mal im Monat her und dann meistens nur für ein paar Stunden. Ich finde einfach, wenn man solch hohe ansprüche stellt sollte man erst mal lernen seinen Pflichten nachzukommen...


ER wird es nicht schaffen mir die kleine irgendwann weg zunehmen! Ich habe nie etwas verbrochen... Ich lebe für meine Kinder und würde nie etwas tun was ihnen schadet. Mir geht es um seine launen... Ständig belästigt er mich damit...

nunja, jetzt ist es ja erst mal wieder vorbei... Bis er das nächstemal austickt...


Alles Liebe Fanta
 
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ich kann dich gut verstehen. Ich muss auch immer nachhaken, ob mein Ex denn dann mal kommt, um den kleinen zu holen. Es gab zeiten, da meinte er doch tatsächlich, ich will ihn zwingen! Hab dann einfach gesagt, wenn er nicht will, dann braucht er gar nicht mehr kommen. Dann gings eigentlich wieder. Hab ihm jetzt die Tage auch gesagt, dass er sich vorher selbst melden soll und ich nicht mehr hinterher renne, ob er den kleinen holt.

Aber wie kommt das denn, dass er dich so dermaßen angreifen kann, wenn er nur einmal im Monat kommt? Macht er Terroranrufe?

Meiner Meinung nach, haben solche Männer es auch nicht verdient, ein gemeinsames Sorgerecht zu haben, wenn sie sich wieso nicht kümmern. Das stell ich mir echt schwierig vor, er wohnt so weit weg. Du brauchst ja immer sein Einverständnis, wenn was mit deinem Kind ist!
 
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