Strebe nach dem, was du an anderen bewunderst.

was bewundert ihr an andere?

Spiegel-Gesetz

Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im anderen.

:)

Ich glaube man erfährt mehr über sich selbst, wenn man sich mit den Eigenschaften beschäftigt, die am anderen nerven, die man beim anderen nicht mag u.s.w., als mit dem was am anderen bewundert wird.
Für mich ist ziemlich klar: das was mich triggert ist mein eigener Schattenanteil, denn hätte ich die ungelieben Eigenschaften integriert würden sie mich nicht triggern und bräuchten mir nicht mehr im Außen entgegentreten.
 
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Also ich find das schon richtig festgestellt. Ich hab mir schon oft gedacht warum fasziniert mich nun diese eine Person so. Tatsächlich ist man auch immer mit Personen befreundet wo einem etwas verbindet. Entweder ein Hobby eine Art oder das empfinden das wollte ich schon immer mal können. Ob man es nun anstreben sollte so zu werden muss jeder für sich wissen:)
 
Dem kann ich nicht zustimmen.

Ich bewundere es, wenn jemand sprachbegabt ist, und 2, 3 oder vielleicht sogar mehr Fremdsprachen beherrscht. Sich leicht tut Spnrache zu lernen...

Und das bewundere ich, da ich dafür überhaupt keine Begabung habe.
Ergo...nix is in mir was das betrifft.
Im Gegenteil, i bin ja scho heilfroh dass i mi halbwegs auf Deutsch artikulieren kann und a bissal Englisch versteh......:zauberer1)

ich kann andere bewundern wegen ihrer herzlichkeit und ihrer art, ihrem wesen... oder wegen ihren fähigkeiten... aber die fähigkeiten meine ich gar nicht.
 
Oh, da gibt es aber viel zu tun, wenn ich an die vielen Künstler, Artisten und Yogameister denke, die ihr Handwerk, ihr Instrument oder ihren Körper fast in Vollendung beherrschen. Wenn ich beginne, danach zu streben, werde ich nur depressiv. Lieber achte ich auf das Gleichgewicht meiner Glückshormone.

Wenn ich zum Beispiel dieser Yogafrau zuschau


spüre ich deutlich die Bewunderung für ihre Elastizität in mir.

Beginne ich aber danach zu streben, mich ebenso zu bewegen, stimmt mich eher traurig, weil ich bald an meine Grenzen stoße.
Spüre ich in mir dann auch noch die Schwäche, die mich hindert diese Grenzen zu durchbrechen, komme ich sogar mit dem Neid in Berührung. :schmoll:

Von daher muss ich Bewunderung und Strebsamkeit unterscheiden und bleibe lieber bei der stillen Bewunderung :D
 
Jeder Mensch hat seine Sonnen- und seine Schattenseiten. Gott sei Dank sind die Menschen verschieden und die Wesensmerkmale unterschiedlich stark ausgeprägt.

Warum immer gleich bewundern? Zum Nacheifern? Ich mag Authentizität.


Die Erfahrung zeigt mir, dass das Spiegelgesetz, so wie es vielfach interpretiert ist, mit Vorsicht zu genießen ist. :)

Ich bin ein Unikat und einzigartig - mit all meinen Stärken und Schwächen. Spiegel werden mit zunehmendem Alter blind und abgenützt. :D

ja, jeder mensch ist einzigkartig und ein unikat... deswegen sollte man nie versuchen menschen zu ändern, damit sie besser zu einem passen oder weswegen auch immer :)
 
Ich glaube man erfährt mehr über sich selbst, wenn man sich mit den Eigenschaften beschäftigt, die am anderen nerven, die man beim anderen nicht mag u.s.w., als mit dem was am anderen bewundert wird.
Für mich ist ziemlich klar: das was mich triggert ist mein eigener Schattenanteil, denn hätte ich die ungelieben Eigenschaften integriert würden sie mich nicht triggern und bräuchten mir nicht mehr im Außen entgegentreten.

hm, mich stört fas nichts an anderen menschen die mir begegnen... das einzige was mich stört sind eingriffe in meine persönlichkeit, wenn jemand versucht mich zu ändern oder erwartungen an mich hat, die ich sicher nicht erfüllen werde ;)
 
Oh, da gibt es aber viel zu tun, wenn ich an die vielen Künstler, Artisten und Yogameister denke, die ihr Handwerk, ihr Instrument oder ihren Körper fast in Vollendung beherrschen. Wenn ich beginne, danach zu streben, werde ich nur depressiv. Lieber achte ich auf das Gleichgewicht meiner Glückshormone.


Beginne ich aber danach zu streben, mich ebenso zu bewegen, stimmt mich eher traurig, weil ich bald an meine Grenzen stoße.
Spüre ich in mir dann auch noch die Schwäche, die mich hindert diese Grenzen zu durchbrechen, komme ich sogar mit dem Neid in Berührung. :schmoll:

Von daher muss ich Bewunderung und Strebsamkeit unterscheiden und bleibe lieber bei der stillen Bewunderung :D

lol :D

das meine ich ja auch nicht... ich meine die bewunderung für das wesen eines menschen und nicht seiner fähigkeiten...

aber verstehe schon wieso du dies bewunderst ;)
 
Ich glaube man erfährt mehr über sich selbst, wenn man sich mit den Eigenschaften beschäftigt, die am anderen nerven, die man beim anderen nicht mag u.s.w., als mit dem was am anderen bewundert wird.
Für mich ist ziemlich klar: das was mich triggert ist mein eigener Schattenanteil, denn hätte ich die ungelieben Eigenschaften integriert würden sie mich nicht triggern und bräuchten mir nicht mehr im Außen entgegentreten.

das denk ich mittlerweile nicht mehr.
die positiven seiten, die einem an anderen auffallen und die man ohne negative beigefühle (wie neid und mißgunst) zu bewundern in der lage ist, geben genauso viel information über den eigenen "schatten" - nur eben über die schönen seiten davon, die man vielleicht (noch?) nicht in der lage ist, zu sehen: das eigene potential, das die grundlage für die selbstliebe bildet. sich selbst zu akzeptieren und zu lieben wie man eben ist, ist aber auf dem weg zu sich selbst genauso wichtig wie sich die eigenen "negativen" anteile vor augen zu führen.

ich hatte viele jahre lang meinen focus auf meinen eigenen ungeliebten eigenschaften, die in mir durch andere getriggert wurden, und hab es mir zur gewohnheit gemacht, zuallererst mal mich in frage zu stellen. das hat mich in meiner persönlichkeitsentwicklung natürlich weitergebracht, allerdings nur bis zu einem gewissen punkt. meiner erfahrung nach ist es wesentlich nährender für die eigenen seele, die schönheit im anderen zu erkennen und damit die schönheit in sich selbst, als sich bis zum ende der tage zu kritisieren und in zweifel zu ziehen. dadurch erfährt man glück und erst daran kann man als persönlichkeit wachsen. und dass man als erstes mal selbst ein problem hat, wenn man ein problem mit jemand anders hat, muss man ja nicht gleich aus den augen verlieren, nur weil man sich selbst prinzipiell gut findet und sich auch das regelmäßig - im spiegel seiner mitmenschen - in erinnerung ruft. ;)
 
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