Es ist schlicht die Erkenntnis, dass das Ich (Subjekt) transzendental nicht begrenzt ist letztlich, und dass es die Wirklichkeit manifestiert. Klar, als PsiSnake bin ich irrelevant, oder (siehe anderer Thread) ein Werkzeug. Aber ICH bin eben der Schöpfer in dem Kontext, und nicht jemand der irgendwelchen Regeln folgt, die irgendwo stehen.
Dass man seine persönlichen ethischen Prinzipien hat ist sowieso klar, aber die sind nicht irgendwie übergeordnet, und machen aus Magie keine Farbsorten (wie schwarz oder weiß).
Ja, es ist halt kein System, wo Gott/Götter Regeln aufstellen, die man befolgen muss. Man kann aber dafür wiederum sagen, dass man an Verbindung gewinnt. Die Idee, dass etwas außerhalb ist, ist fundamental falsch. Es geht daher nicht darum, dass man moralische Regeln befolgt um etwas zu bekommen, und/oder nicht bestraft zu werden, sondern man dehnt die eigenen Interessen auf die Umwelt aus. Dein kleines Ich verschwimmt mehr mit der ganzen Realität. Mit Magie ist empathische Ethik noch am ehesten verbunden. Aber generell hat das gesamte Universum basal keinen Begriff von gut und böse, das ist nicht Teil des "Systems".