danke, ich verstehe es.
Nicht-Eingebundensein, und trotzdem es "sein" zugleich. Auch die Gleichgewichtung der Modellteile. Die Erkenntnis erhielt ich einmal durch Meditation. Das was du beschreibst, ist bei "bekannten" Gemütszuständen bei mir nicht mehr sehr schwierig. Schwieriger ist es mit neuen Gefügen und sich derer zu bedienen und neutral deren gegenüber zu stehen, da es zu "weit weg" erscheint, wie z.B. Sephiroth oder Planeten. Muss man sich zuvor mit den Eigenschaften bis auf das letzte auseinadersetzen, sodass es sich ins Unterbewusstsein einkriecht und dann dieser Zugang spielerisch wird? Oder einfach immer nur weiter üben üben üben?
ja, das mit dem Abgrund habe ich nun auch geschnallt, danke! Die Erklärung ist sehr klar und erhellend.
Den Begriff Liebe im Kontext Magie hatte ich bisher so verstanden, dass es ein natürliches Schutzschild (wie eine Kugel um einen herum) bildet. Neutralisieren drückt gut aus, was ich beobachten konnte. Fällt man aus diesem Zustand raus, ist man sofort anfällig für Fremdeinwirkungen. Im Zusammenhang mit dem Gefüge macht es Sinn, aber das konnte ich noch nicht beobachten. Das würde die Bedeutung noch um einiges erhöhen und aus dem direkten hermetischen Kontext herauslösen.