Letzte Nacht hatte ich sehr viele Träume, in einem davon bin ich luzid geworden.
Ich war auf dem Schulhof meiner früheren Grundschule. Auf einmal kamen mir sehr viele Freunde von mir entgegen, alle in schwarz und stumm, ohne etwas zu sagen, gingen sie an mir vorbei.
Da erkannte ich, dass es sich um einen Traum handelt. Eigentlich wäre ich, wenn der Traum normal weiter gegangen wäre, links abgebogen (das wusste ich, fast habe ich es auch getan, hab mich dann aber umentschieden), ich jedoch bin statt dessen rechts gegangen um den Schulhof über den Parkplatz der Schule zu verlassen (die anderen Leute waren nicht mehr da).
Ich wollte mein Fahrrad als Transportmittel haben, also habe ich versucht es mir erscheinen zu lassen. Da das nicht geklappt habe, habe ich (da ich aus Erfahrung wusste, dass es so besser klappt) das Fahrrad um die nächste Ecke, also außer Sichtweite erscheinen lassen.
Ich bin dann auf das Fahrrad zugegangen und habe auf einmal einen starken "Gegendruck" verspürt, wie ein starker Wind, als wollte mich irgendeine Kraft daran hindern, diesen Weg zu nehmen und ich sollte lieber den anderen Weg (also links herum nehmen). Doch ich hab mich davon nicht beirren lassen und bin einfach weiter gegangen, bis ich dann dort ankam und mein Fahrrad auch tatsächlich dort stand.
Dann kam auf einmal ein alter Freund von mir vorbei, den ich schon länger nicht gesehen habe und sprach mich an "Hallo, lange nicht gesehen, wie gehts?" etc. bei dem Gespräch habe ich beinahe vergessen, dass es ein Traum ist, doch habe es dann doch nochmal hingekriegt. Als ich ihm sagte "Weißt du eigentlich, dass das hier alles nur ein Traum ist?" lächelte er "Nee, du mit deinen komischen Einfällen immer, ich muss jetzt auch weiter, machs gut!" und ging wieder weg.
Ich setzte mich aufs Fahrrad und fuhr los, doch dann merkte ich, dass ich scheinbar gerade am aufwachen bin. Ich erinnerte mich an einen Trick, den ich mal auf einer Website gelesen hatte und fing an wild in der Gegend herumzugucken und auch heftige Kurven zu fahren. Doch es hat nicht geholfen und ich bin aufgewacht...
Denkste!! Es war ein false-Awakening! Ich träumte ich würde aufwachen, es würde an der Tür klingln und ich würde aufmachen. Der Traum ging in einen neuen Traum über, aber ich wusste nicht mehr, dass es ein Traum ist und war somit auch nicht mehr luzid. Den Rest des Traumes zu erzählen würde zu weit führen, denn ich bin auch nicht erneut luzid geworden. Erst als ich wirklich aufgewacht bin hab ich mich furchtbar geärgert, wie mich mein eigenes Unterbewusstsein verarscht hat.
Ich habe etwas darüber nachgedacht und dachte: Die Schwierigkeiten beim Erscheinen-Lassen des Fahrrads, der Gegenwind, das Gespräch mit dem Kumpel und schließlich das False-Awakening, von Anfang an hat etwas in mir nicht gewollt, dass ich luzid bin. Sonst wären mir nicht diese "Hindernisse" in den Weg gelegt worden.
Kennt ihr solche Erfahrungen? Wie handhabt ihr es, wenn so etwas passiert?
Ich war auf dem Schulhof meiner früheren Grundschule. Auf einmal kamen mir sehr viele Freunde von mir entgegen, alle in schwarz und stumm, ohne etwas zu sagen, gingen sie an mir vorbei.
Da erkannte ich, dass es sich um einen Traum handelt. Eigentlich wäre ich, wenn der Traum normal weiter gegangen wäre, links abgebogen (das wusste ich, fast habe ich es auch getan, hab mich dann aber umentschieden), ich jedoch bin statt dessen rechts gegangen um den Schulhof über den Parkplatz der Schule zu verlassen (die anderen Leute waren nicht mehr da).
Ich wollte mein Fahrrad als Transportmittel haben, also habe ich versucht es mir erscheinen zu lassen. Da das nicht geklappt habe, habe ich (da ich aus Erfahrung wusste, dass es so besser klappt) das Fahrrad um die nächste Ecke, also außer Sichtweite erscheinen lassen.
Ich bin dann auf das Fahrrad zugegangen und habe auf einmal einen starken "Gegendruck" verspürt, wie ein starker Wind, als wollte mich irgendeine Kraft daran hindern, diesen Weg zu nehmen und ich sollte lieber den anderen Weg (also links herum nehmen). Doch ich hab mich davon nicht beirren lassen und bin einfach weiter gegangen, bis ich dann dort ankam und mein Fahrrad auch tatsächlich dort stand.
Dann kam auf einmal ein alter Freund von mir vorbei, den ich schon länger nicht gesehen habe und sprach mich an "Hallo, lange nicht gesehen, wie gehts?" etc. bei dem Gespräch habe ich beinahe vergessen, dass es ein Traum ist, doch habe es dann doch nochmal hingekriegt. Als ich ihm sagte "Weißt du eigentlich, dass das hier alles nur ein Traum ist?" lächelte er "Nee, du mit deinen komischen Einfällen immer, ich muss jetzt auch weiter, machs gut!" und ging wieder weg.
Ich setzte mich aufs Fahrrad und fuhr los, doch dann merkte ich, dass ich scheinbar gerade am aufwachen bin. Ich erinnerte mich an einen Trick, den ich mal auf einer Website gelesen hatte und fing an wild in der Gegend herumzugucken und auch heftige Kurven zu fahren. Doch es hat nicht geholfen und ich bin aufgewacht...
Denkste!! Es war ein false-Awakening! Ich träumte ich würde aufwachen, es würde an der Tür klingln und ich würde aufmachen. Der Traum ging in einen neuen Traum über, aber ich wusste nicht mehr, dass es ein Traum ist und war somit auch nicht mehr luzid. Den Rest des Traumes zu erzählen würde zu weit führen, denn ich bin auch nicht erneut luzid geworden. Erst als ich wirklich aufgewacht bin hab ich mich furchtbar geärgert, wie mich mein eigenes Unterbewusstsein verarscht hat.
Ich habe etwas darüber nachgedacht und dachte: Die Schwierigkeiten beim Erscheinen-Lassen des Fahrrads, der Gegenwind, das Gespräch mit dem Kumpel und schließlich das False-Awakening, von Anfang an hat etwas in mir nicht gewollt, dass ich luzid bin. Sonst wären mir nicht diese "Hindernisse" in den Weg gelegt worden.
Kennt ihr solche Erfahrungen? Wie handhabt ihr es, wenn so etwas passiert?