Störendes Gequassel im hypnagogischen Zustand

Sandsturm

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19. Januar 2019
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129
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Eisklamm
Oft, wenn ich kurz vor dem Einschlafen im Bett liege, nehme ich den hypnagogischen Zustand nochmal richtig wahr. Vor dem Einschlafen bete ich immer und wenn ich dann einen Gedanken formuliere, kriege ich die ganze Zeit antworten (ich höre sie nicht mit den Ohren, sondern höre sie indem ich sie einfach nur wahrnehme, schwer zu beschreiben). Das passiert nur, wenn ich richtig müde bin und schon kurz vor dem Einschlafen bin.
Es fällt mir dann richtig schwer, diese Stimmen auszublenden und eigentlich finde ich mich nach jedem Satz, den ich formuliere, in einem wirren Gespräch wieder.
Dass man an der Schwelle zwischen Wachsein und Schlafen visuelle, auditive und taktile Wahrnehmeng spüren kann, weiß ich ja, sowas habe ich ja auch oft wenn ich für eine AKE übe. Aber das ist manchmal wirklich ganz ganz extrem sodass ich, egal welchen Gedanken ich gerade formuliere, die ganze Zeit "gestört" werde, als würde die ganze Zeit jemand dazwischen reden.
Ist das wirklich "nur" der hypnagogische Zustand, den man vor dem Schlafen erlebt?
 
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Hallo @Sandsturm

Für mich klingt das so, dass Du durch deine Übungen dein Wahrnehmungsvermögen erhöht hast, allerdings bei deinem feinstofflichen Funkggerät zuviel Bandbreite offen hast und dann eben so viel Signale reinkommen, dass Du nur wirres Zeugs hörst und keine Ruhe mehr findest.

Kann sein, dass Du beim Gebet zusätzlich noch mehr oder weniger bewusst aktiv wie mit einem Sonar die Gegend abscannst. Das geht für mich in Richtung telepathische Kommunikation.

Nicht zuletzt sei erwähnt: je offener Du wirst, desto öfter wirst Du auch von anderen kontaktiert. Die „Gesprächspartner“ melden sich halt dann, sobald Du dich etwas aufmachst, da ist Schlafenszeit und Entspannungszeit ideal. Tagsüber dafür Zeit einplanen verbessert die Schlafqualität.

Was von den Wahrnehmungen hypnagogisch o.ä. ist und was telepathisch o.ä.? Das herauszufinden ist eine spannende Entdeckungsreise mit oftmals verblüffenden Wendungen...
 
Hallo @Sandsturm

Für mich klingt das so, dass Du durch deine Übungen dein Wahrnehmungsvermögen erhöht hast, allerdings bei deinem feinstofflichen Funkggerät zuviel Bandbreite offen hast und dann eben so viel Signale reinkommen, dass Du nur wirres Zeugs hörst und keine Ruhe mehr findest.

Kann sein, dass Du beim Gebet zusätzlich noch mehr oder weniger bewusst aktiv wie mit einem Sonar die Gegend abscannst. Das geht für mich in Richtung telepathische Kommunikation.

Nicht zuletzt sei erwähnt: je offener Du wirst, desto öfter wirst Du auch von anderen kontaktiert. Die „Gesprächspartner“ melden sich halt dann, sobald Du dich etwas aufmachst, da ist Schlafenszeit und Entspannungszeit ideal. Tagsüber dafür Zeit einplanen verbessert die Schlafqualität.

Was von den Wahrnehmungen hypnagogisch o.ä. ist und was telepathisch o.ä.? Das herauszufinden ist eine spannende Entdeckungsreise mit oftmals verblüffenden Wendungen...

Vielen Dank für deine Antwort! :)
Das was du erzählst, hört sich für mich ziemlich logisch und gleichzeitig sehr interessant an :)
Wenn das so ist, hieße das ja auch gleichzeitig, dass ich mit meinen AKE Übungen schon was bewirkt habe!
Also meinst du, dass das was ich höre, nicht nur vom hypnagogichen Zustand hervorgerufen wird, sondern dass da vielleicht teilweise wirklich jemand mit mir "spricht"? Sehr interessant, ich werde mir demnächst noch mehr Mühe geben und versuchen, das Gespräch in eine sinnvolle Richtung zu lenken :D
 
Vielen Dank für deine Antwort! :)
Das was du erzählst, hört sich für mich ziemlich logisch und gleichzeitig sehr interessant an :)
Wenn das so ist, hieße das ja auch gleichzeitig, dass ich mit meinen AKE Übungen schon was bewirkt habe!
Also meinst du, dass das was ich höre, nicht nur vom hypnagogichen Zustand hervorgerufen wird, sondern dass da vielleicht teilweise wirklich jemand mit mir "spricht"? Sehr interessant, ich werde mir demnächst noch mehr Mühe geben und versuchen, das Gespräch in eine sinnvolle Richtung zu lenken :D

Ich kann und will es nicht beurteilen.
Manchmal, so habe ich den Eindruck, liegen Phantasie und Realität dichter beeinander als man es sich vorstellen kann.

Du kannst ja mal die Telepathen fragen, wie sie es machen. :)
 
Ich kann und will es nicht beurteilen.
Manchmal, so habe ich den Eindruck, liegen Phantasie und Realität dichter beeinander als man es sich vorstellen kann.

Du kannst ja mal die Telepathen fragen, wie sie es machen. :)

Ja das glaube ich auch! Ich kann mir auch nicht so gut vorstellen, dass das alles nur pure Einbildung aus Müdigkeit ist, was ich da immer wahrnehme.
Hmm ja die Telepathen wären da wahrscheinlich gute Ansprechpartner, ich hoffe das liest jemand von denen :D
 
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Oft, wenn ich kurz vor dem Einschlafen im Bett liege, nehme ich den hypnagogischen Zustand nochmal richtig wahr. Vor dem Einschlafen bete ich immer und wenn ich dann einen Gedanken formuliere, kriege ich die ganze Zeit antworten (ich höre sie nicht mit den Ohren, sondern höre sie indem ich sie einfach nur wahrnehme, schwer zu beschreiben). Das passiert nur, wenn ich richtig müde bin und schon kurz vor dem Einschlafen bin.
Es fällt mir dann richtig schwer, diese Stimmen auszublenden und eigentlich finde ich mich nach jedem Satz, den ich formuliere, in einem wirren Gespräch wieder.
Dass man an der Schwelle zwischen Wachsein und Schlafen visuelle, auditive und taktile Wahrnehmeng spüren kann, weiß ich ja, sowas habe ich ja auch oft wenn ich für eine AKE übe. Aber das ist manchmal wirklich ganz ganz extrem sodass ich, egal welchen Gedanken ich gerade formuliere, die ganze Zeit "gestört" werde, als würde die ganze Zeit jemand dazwischen reden.
Ist das wirklich "nur" der hypnagogische Zustand, den man vor dem Schlafen erlebt?

Meine zwei Cents:
Ja, ist der hypnagoge Zustand. Super, weiter so!
Die Gedanken nicht festhalten, einfach gehen lassen und dich beständig und ruhig auf dein Vorhaben konzentrieren! Bei mir funktioniert es gut, braucht bißchen Übung wie bei allem.
Viel Erfolg!
 
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