Stillstand im Leben

K

Koralle

Guest
Hallo ihr Lieben!

Ich hatte im letzten Jahr eine psychische Erkrankung und seitdem fühle ich mich so, als würde nichts wirklich weitergehen.

Im Herbst letzten Jahres hat sich mein Freund von mir getrennt, weil er es nicht mehr mit mir aushielt.
Ich kann ihn auch voll verstehen, weil ich einen Wandel ins Negative durchmachte.
Ich war eine sehr erfolgreiche Studentin und plötzlich "stürzte ich ab".

Seither ist leider auch meine Motivation für das Studium verlorengegangen.
Ich denke mir ständig, dass ich besser sein könnte, allerdings fehlt mir die Motivation.

Dazu kommt, dass ich sehr viel nachdenke und träume. Dabei denke ich mir oft, dass ich gern so wäre wie die anderen.Als Resultat ergibt sich, dass ich in der realen Welt nicht viel Erfolg habe und auch viel vergesse (Schlüssel etc.).

Ich fühle mich zudem von meinen Gefühlen abgeschnitten und würde zwar gerne wieder in eine Beziehung gehen, allerdings kann ich mir momentan nicht vorstellen, mich zu verlieben. Ich habe mich auch schon lange nicht mehr gefreut oder war traurig.

Was kann man da am besten machen, um wieder erfolgreich und "normal"(mit Höhen und Tiefen) zu werden?

Danke für eure Tipps!!
 
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@Koralle
Für mich klingt das nach Depression.
Ärztliche Hilfe ist sehr wichtig. In der schlimmsten Zeit können dich Medis gut unterstützen. Mir persönlich hilft auch die Gesprächstherapie.

Ich habe jahrelang alles (außer Arzt) versucht, jedoch ohne Erfolg. Bei einer schweren Krankheit wie dieser, kann ich dir nur raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Alles Gute für dich. :)
 
Hallo ihr Lieben!

Ich hatte im letzten Jahr eine psychische Erkrankung und seitdem fühle ich mich so, als würde nichts wirklich weitergehen.

Im Herbst letzten Jahres hat sich mein Freund von mir getrennt, weil er es nicht mehr mit mir aushielt.
Ich kann ihn auch voll verstehen, weil ich einen Wandel ins Negative durchmachte.
Ich war eine sehr erfolgreiche Studentin und plötzlich "stürzte ich ab".

Seither ist leider auch meine Motivation für das Studium verlorengegangen.
Ich denke mir ständig, dass ich besser sein könnte, allerdings fehlt mir die Motivation.

Dazu kommt, dass ich sehr viel nachdenke und träume. Dabei denke ich mir oft, dass ich gern so wäre wie die anderen.Als Resultat ergibt sich, dass ich in der realen Welt nicht viel Erfolg habe und auch viel vergesse (Schlüssel etc.).

Ich fühle mich zudem von meinen Gefühlen abgeschnitten und würde zwar gerne wieder in eine Beziehung gehen, allerdings kann ich mir momentan nicht vorstellen, mich zu verlieben. Ich habe mich auch schon lange nicht mehr gefreut oder war traurig.

Was kann man da am besten machen, um wieder erfolgreich und "normal"(mit Höhen und Tiefen) zu werden?

Danke für eure Tipps!!
Hallo, nimmst du Antidepressiva? Die haben mich auch so gleichgültig gemacht. Jetzt nehme ich sie auch noch, aber geringer dosiert.
Was mir spontan einfiel war : Lass dir Zeit. Du musst dich nicht sofort wieder verlieben. Das kommt schon noch.
Ich habe das Gefühl du stellst selbst sehr hohe Anforderungen an dich.
 
Im Herbst letzten Jahres hat sich mein Freund von mir getrennt, weil er es nicht mehr mit mir aushielt. Ich kann ihn auch voll verstehen, weil ich einen Wandel ins Negative durchmachte.

Man könnte es auch so sagen, dass sich die Spreu vom Weizen getrennt hat und es ein Freund nur für die schönen Zeiten im Leben war - ein echter Freund und Partner trennt sich nicht, wenn es dem Anderen nicht gut geht.

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Ich war eine sehr erfolgreiche Studentin und plötzlich "stürzte ich ab".

Seither ist leider auch meine Motivation für das Studium verlorengegangen.

Vllt war es auch eine Art Selbstschutz und sollte dir zeigen, dass du nicht auf deinem für dich richtigen Weg warst- mit dem Studium und deiner Lebensausrichtung ?

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Was kann man da am besten machen, um wieder erfolgreich und "normal"(mit Höhen und Tiefen) zu werden?

Und was ist wenn erfolgreich und normal sein - bei dir nicht zusammen passt ?

'Wenn du anders bist als andere und nur erfolgreich sein kannst - wenn du dir dein nicht normal sein und anders sein - mal selbst genehmigst und dich damit anfreundest- dann kannst du dir auch zum Erfolg verhelfen.

Mit einem gegen dich sein- wirst du das nicht und nie schaffen.

Normal sein - ist eine Frage der Perspektive und des Standpunktes.

Für mich ist es z.B. völlig normal viel zu reden und zu schreiben. Für meinen Mann ist das nicht normal. Er braucht das nicht für sich.

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Wenn du z.B. deine genaue Geburtszeit weisst- eingetragen auf dem Geb.Zertifikat, dann könnte man auch mal astrologisch vor und zurückschauen - was zur Ursache beigetragen hat und in welcher Phase du gerade steckst und was dir da von der Energie her ergänzend zu aller ärztlicher Behandlung helfen könnte, da wieder rauszukommen.

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Hallo, nimmst du Antidepressiva? Die haben mich auch so gleichgültig gemacht. Jetzt nehme ich sie auch noch, aber geringer dosiert.
Was mir spontan einfiel war : Lass dir Zeit. Du musst dich nicht sofort wieder verlieben. Das kommt schon noch.
Ich habe das Gefühl du stellst selbst sehr hohe Anforderungen an dich.

Hallo!
Danke für deine Antwort. :))
Ich hatte letztes Jahr eine Psychose und nehme derzeit noch Lithium ein, allerdings bin ich schon dabei, dies sehr langsam zu reduzieren.
Zusätzlich nehme ich TCM-Kräuter ein.
Lg
 
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Wenn du z.B. deine genaue Geburtszeit weisst- eingetragen auf dem Geb.Zertifikat, dann könnte man auch mal astrologisch vor und zurückschauen - was zur Ursache beigetragen hat und in welcher Phase du gerade steckst und was dir da von der Energie her ergänzend zu aller ärztlicher Behandlung helfen könnte, da wieder rauszukommen.

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Hallo!
Danke für deine ausführliche Antworten.
Ja, die Ursache konnte geklärt werden. Mein Problem ist eher, dass es "so weiter geht". Damit meine ich die Lustlosigkeit und das viele Schlafen sowie das Dahinträumen.
Ich schätze, dass dieser seit ca. September so ist.

Ich glaube schon, dass das Studium gut zu mir passen würde. Ich bin bereits im Master und hatte den ganzen Bachelor gute Noten.
Nun habe ich jedoch so einen Schlendrian entwickelt - ich mache alles sehr langsam und fehlerhaft. Insgeheim weiß ich aber davor/danach dass ich es besser machen könnte.
Ein Berufswechsel kommt daher nicht infrage, weil ich dann auch nicht die Leistung bringen könnte.

Vielmehr geht es mir darum, den Knopf im Kopf zu lösen.
 
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