Stille Nacht... Heilige Nacht...

Werbung:
es ist beides wunder wunder schön...asalia40 und maurzio..denn so stand,steht immer noch ein wort...geschrieben...stille nacht...in ewiger..liebe..

:danke::umarmen:

liebe grüße jupi
 
Meine Lieblingsweihnachtsgeschichte für euch :

Das
kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

Weihnachtsmärchen
von Hans Christian Andersen ( 1805 bis 1875 )

Es
war fürchterlich kalt; es schneite und begann dunkler Abend zu werden, es
war der letzte Abend in Jahre, Neujahrsabend! In dieser Kälte und in
dieser Finsternis ging ein kleines Mädchen mit bloßem Kopfe und
nackten Füßen auf der Straße. Sie hatte freilich Pantoffeln
gehabt, als sie vom Hause wegging, aber was half das! Es waren sehr groß
Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zuletzt getragen, so groß waren sie,
diese verlor die Kleine, als sie sich beeilte, über die Straße zu
gelangen, indem zwei Wagen gewaltig schnell daher jagten.
Der eine Pantoffeln war nicht wieder zu finden und mit dem andern lief ein
Knabe davon, der sagte, er könne ihn als Wiege benutzen, wenn er selbst
einmal Kinder bekomme. Da ging nun das armen Mädchen auf den bloßen, kleinen
Füßen, die ganz rot und blau vor Kälte waren. In einer alten
Schürze hielt sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund trug sie in
der Hand. Niemand hatte ihr während des ganzen Tages etwas abgekauft,
Niemand hatte ihr auch nur einen Dreier geschenkt; hungrig und halberfroren
schlich sie einher und sah sehr gedrückt aus, die arme Kleine!
Die Schneeflocken fielen in ihr langes, gelbes Haar, welches sich schön
über den Hals lockte, aber an Pracht dachte sie freilich nicht.

In einem Winkel zwischen zwei Häusern - das eine sprang etwas weiter in
die Straße vor, als das andere - da setzte sie sich und kauerte sich
zusammen. Die kleinen Füße hatte sie fest angezogen, aber es fror
sie noch mehr, und sie wagte nicht nach Hause zu gehen, denn sie hatte ja keine
Schwefelhölzer verkauft, nicht einen einzigen Dreier erhalten. Ihr Vater
würde sie schlagen, und kalt war es daheim auch, sie hatten nur das Dach
gerade über sich und da pfiff der Wind hinein, obgleich Stroh und Lappen
zwischen die größten Spalten gestopft waren. Ihre kleinen Hände
waren vor Kälte fast ganz erstarrt. Ach! Ein Schwefelhölzchen
könnte gewiss recht gut tun; wenn sie nur wagen dürfte, eins aus dem
Bund herauszuziehen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen.
Sie zog eins heraus, "Ritsch!" Wie sprühte es, wie
brannte es! Es gab eine warme, helle Flamme, wie ein kleines Licht,
als sie die Hand darum hielt; es war ein wunderbares Licht!
Es kam dem kleinen Mädchen vor, als sitze sie vor einem großen eisernen Ofen mit
Messingfüßen und einem messingenen Aufsatz; das Feuer brannte ganz
herrlich darin und wärmte schön! - Die Kleine streckte schon die
Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme, der
Ofen verschwand - sie saß mit einem kleinen Stumpf des ausgebrannten
Schwefelholzes in der Hand. Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es
leuchtete, und wo der Schein desselben auf die Mauer fiel, wurde diese
durchsichtig wie ein Flor. Sie sah gerade in das Zimmer hinein,
wo der Tisch mit einem glänzendweißen Tischtuch und mit seinem Porzellan
gedeckt stand, und herrlich dampfte eine mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte
gebratene Gans darauf! Und was noch prächtiger war, die Gans sprang von
der Schüssel herab, watschelte auf dem Fußboden hin mit Gabel und
Messer im Rücken, gerade auf das arme Mädchen kam sie zu. Da erlosch
das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen.

Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem schönsten
Weihnachtsbaume. Der war noch größer und aufgeputzter als der,
welchen sie zu Weihnachten durch die Glastüre bei dem reichen
Kaufmanne erblickt hatte. Viele tausend Lichter brannten auf den grünen
Zweigen und bunte Bilder, wie die, welche die Ladenfenster schmückten,
schauten zu ihr herab. Die Kleine streckte die beiden Hände in die Höh`-
da erlosch das Schwefelholz; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher
und immer höher, nun sah sie, dass es die klaren Sterne am Himmel waren,
einer davon fiel herab und machte einen langen Feuerstreifen am Himmel

"Nun stirbt Jemand!" sagte die Kleine, denn ihre alte
Großmutter, welche die Einzige war, die sie lieb gehabt hatte, die jetzt
aber tot war, hatte gesagt: "Wenn ein Stern fällt, so steigt eine
Seele zu Gott empor."

Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer, es leuchtete ringsumher,
und im Glanze desselben stand die alte Großmutter, glänzend, mild und lieblich da.
"Großmutter!" rief die Kleine. "O nimm mich mit! Ich
weiß, dass du auch gehst, wenn das Schwefelholz ausgeht; gleichwie der
warme Ofen, der schöne Gänsebraten und der große, herrliche
Weihnachtsbaum!" - Sie strich eiligst den ganzen Rest der
Schwefelhölzer, welche noch im Bunde waren, sie wollte die
Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchteten mit
solchem Glanz, dass es heller war, als am lichten Tage. Die Großmutter
war nie so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen
auf ihren Arm, und in Glanz und Freude flogen sie in die Höhe, und da
fühlte sie keine Kälte, keinen Hunger, keine Furcht - sie waren bei
Gott!
Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine
Mädchen mit roten Wangen, mit lächelndem Munde - tot, erfroren am
letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging über die kleine
Leiche auf, welche mit Schwefelhölzern da saß, wovon ein Bund fast
verbrannt war. Sie hat sich wärmen wollen, sagte man. Niemand wusste,
was sie Schönes erblickt hatte, in welchem Glanze sie mit der alten
Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war!

Stille Nacht ,....heilige Nacht ,...
 
asiah 40 ein schönes dennoch trauriges märchen..aber märchen sind halt immer traurig und enden leider auch so....
.stille nacht ..heilige nacht..wo nicht gern weiterhin im schaukelstuhlegemüthe märchen an kinder...kinder...vorgelesen...werden
ich werde es heute auch tun..gemeinsam mit kindern auch weinen..jedoch sehen werden kinder die tränen nie ,.....
.
 
asiah 40 ein schönes dennoch trauriges märchen..aber märchen sind halt immer traurig und enden leider auch so....
.stille nacht ..heilige nacht..wo nicht gern weiterhin im schaukelstuhlegemüthe märchen an kinder...kinder...vorgelesen...werden
ich werde es heute auch tun..gemeinsam mit kindern auch weinen..jedoch sehen werden kinder die tränen nie ,.....
.

Liebe Jupi,...Kinder dürfen sehr wohl auch die Gefühle der Erwachsenen sehen, meine ich mal ,..wie sollen sie denn sonst lernen, das wenn sie etwas berührt , sehr wohl weinen dürfen ? ;) Gefühle leben dürfen und net unterdrücken ....;)
Und auch wenn diese Geschichte traurig ist, für dieses Mädchen ist nun Ruhe eingekehrt, Friede und Liebe , das sie eben auf Erden , leider, nicht erhielt ,..so hat dieses Märchen schon seinen Sinn . Obwohl es meiner Meinung nach schöner wäre , solche kleinen Menschen nicht auf Erden leiden zu wissen /sehen .

GLG Asaliah :)
 
So Still...

Dass jeder von uns wusste,das hier ist für immer... Ewig...

Und der kleine junge fragte den Engel .
Was passiert wenn zwei Menschen sich in Stille begegnen,sich öffnen?

Sie werden eins mein Kind... Denn der eine, lässt es zu, dass der andere ein Teil von ihm wird... Für immer...

Für Asaliah... Für jupi...Für alle... Für immer...

So Still... So schön...
 
Werbung:
Zurück
Oben