Amant
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Kam heute in den Nachrichten:
"Vorwurf von Gewerkschaften: McDonald's soll mit Steuertricks eine Milliarde gespart haben
AFP
McDonald's-Filiale in Paris: Der französische Fiskus soll am stärksten betroffen sein
Erst Apple und Starbucks - und nun auch McDonald's? Die US-Fast-Food-Kette soll durch legale Tricks gut eine Milliarde Euro an europäischen Steuerbehörden vorbeigeschleust haben. Der Konzern ist sich keiner Schuld bewusst."
Warum auch? Denn
"Die Tricks an sich sind nicht illegal
McDonald's Europe ist sich offenbar keiner Schuld bewusst. Das Unternehmen teilte in einer Stellungnahme mit, es halte sich an geltendes Recht und zahle in jedem Land die dort anfallenden Steuern. Neben den Abgaben auf Gewinne würden unter anderem auch erhebliche Sozialversicherungsbeiträge und Immobiliensteuern abgeführt.
Internationale Konzerne nutzen immer wieder Schlupflöcher in den nationalen Steuersystemen, um Steuern zu sparen. Unter anderem verlagern sie ihre Gewinne in Länder mit niedrigen Steuersätzen. Wegen solcher Praktiken standen unter anderem der iPhone-Hersteller Apple, der Internet-Versandhändler Amazon und die Kaffeehauskette Starbucks in der Kritik.
Für die Konzerne ist das Ausnutzen günstiger Steuergesetze an sich nicht verboten. Sie stehen deshalb auch nicht im Visier der Ermittlungen der EU-Kommission, die sich des Themas angenommen hat und Steuersysteme in Luxemburg, Irland, Belgien und den Niederlanden überprüft. Hebel ist das europäische Wettbewerbsrecht. Den vier Staaten wird vorgeworfen, Großkonzernen Steuererleichterungen einzuräumen - auf Kosten der anderen EU-Staaten."
stk/AFP/dpa-AFX
1 Miiliarde Steuern umgangen, Der Spiegel 26.02.2015
Neben den Schweinereien, die als Nahrung angeboten werden, nun selbstverständlich auch Steuersparmodelle dazu. Eine Filiale / Holding mit 13 Mitarbeitern in Belgien (?) steuert runde 37 Milliarden Umsatz.
Und alles legal.
"Vorwurf von Gewerkschaften: McDonald's soll mit Steuertricks eine Milliarde gespart haben
AFP
McDonald's-Filiale in Paris: Der französische Fiskus soll am stärksten betroffen sein
Erst Apple und Starbucks - und nun auch McDonald's? Die US-Fast-Food-Kette soll durch legale Tricks gut eine Milliarde Euro an europäischen Steuerbehörden vorbeigeschleust haben. Der Konzern ist sich keiner Schuld bewusst."
Warum auch? Denn
"Die Tricks an sich sind nicht illegal
McDonald's Europe ist sich offenbar keiner Schuld bewusst. Das Unternehmen teilte in einer Stellungnahme mit, es halte sich an geltendes Recht und zahle in jedem Land die dort anfallenden Steuern. Neben den Abgaben auf Gewinne würden unter anderem auch erhebliche Sozialversicherungsbeiträge und Immobiliensteuern abgeführt.
Internationale Konzerne nutzen immer wieder Schlupflöcher in den nationalen Steuersystemen, um Steuern zu sparen. Unter anderem verlagern sie ihre Gewinne in Länder mit niedrigen Steuersätzen. Wegen solcher Praktiken standen unter anderem der iPhone-Hersteller Apple, der Internet-Versandhändler Amazon und die Kaffeehauskette Starbucks in der Kritik.
Für die Konzerne ist das Ausnutzen günstiger Steuergesetze an sich nicht verboten. Sie stehen deshalb auch nicht im Visier der Ermittlungen der EU-Kommission, die sich des Themas angenommen hat und Steuersysteme in Luxemburg, Irland, Belgien und den Niederlanden überprüft. Hebel ist das europäische Wettbewerbsrecht. Den vier Staaten wird vorgeworfen, Großkonzernen Steuererleichterungen einzuräumen - auf Kosten der anderen EU-Staaten."
stk/AFP/dpa-AFX
1 Miiliarde Steuern umgangen, Der Spiegel 26.02.2015
Neben den Schweinereien, die als Nahrung angeboten werden, nun selbstverständlich auch Steuersparmodelle dazu. Eine Filiale / Holding mit 13 Mitarbeitern in Belgien (?) steuert runde 37 Milliarden Umsatz.
Und alles legal.