Sternzeichen + Aszendent Löwe!

Hallo Tucholsky :)

Ja, sicher ist es auch einfacher, aber das Problem ist ja, dass erst vorverurteilt und abgestempelt wird und dann keine Leidenschaft mehr besteht, das, was hinter dem Äußeren zu ent_decken ist, zu suchen.

Hm, ich denke schon, dass es oft ist. Bin selbst zunächst auch in diese selbst aufgestellte Falle gelaufen. Es kann aber auch anders sein. Mein Liebster kennt sich selbst astrologisch sehr gut aus und wir haben unsere Horoskope gegenseitig studiert, bevor wir uns das erste Mal sahen. Seither sind sämtliche Konstellationen ziemlich nebensächlich, sie dienen höchstens der manchmal "effektiveren" Verständigung - vielleicht vergleichbar einer ganz eigenen "Beziehungssprache".

Liebe Grüße
Rita
 
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Hi Moncheri,

ich denke es ist nicht seriös und auch nicht wirklich sinnvoll, dass man über Menschen etwas 'Typisches' sagt, wenn man (nur) weiß, welches Zeichen im Osten aufstieg oder in welchem Zeichen die Sonne stand. Diese beiden Elemente sind zwei von weit über 50 möglichen Symbolen, und - alle (!) sind nur Äußerlichkeiten des Menschen, die er verwenden kann, aber nicht muss, denn das Typisieren ist eine schlechte Tugend, weil es dem Wesen, das äußere Eigenschaften hat (!), wie einen Charakter oder einen Buckel oder X-Beine, nicht gerecht wird. Immmanuel Kant, der heute noch geschätzte Philosoph aus Königsberg sagte: - "Der Mensch, seinen übrigen angebohrnen Eigenschaften nach auf dem ganzen Erdboden erwogen: "In den heißen Ländern reift der Mensch in allen Stücken früher, erreicht aber nicht die Vollkommenheit der temperierten Zonen. Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften."

Natürlich bieten sich die verschiedenen offenbarten Charaktere für Vorurteile an,




.. aber es spiegelt eigentlich nur den Wunsch nach eigenen bequemen Vorurteilen, der das, was der Mensch im inneren ist, nicht wirklich wissen will.

Jeder Mensch ist nicht teilbar und nicht klassifizierbar, vielleicht verstehbar.

:clown:

LG


Das find ich jetzt echt komisch, daß du da ausgerechnet was vom Josef Hader reingiebst :D Ich kenn nämlich zufällig das Horoskop von ihm, da er ein Bekannter einer Freundin ist. Das Radix ist echt der Hammer !! Man sieht ganz klar, daß der Typ an Kommunikationstalent nicht zu übertreffen ist - einzigartig, kann ich nur sagen :D:D
Tut mir leid, aber der ist geradezu ein Beweis, daß an der Astrologie was dran ist :rolleyes:
 
... Das Radix ist echt der Hammer !! Man sieht ganz klar, daß der Typ an Kommunikationstalent nicht zu übertreffen ist - einzigartig, kann ich nur sagen :D:D Tut mir leid, aber der ist geradezu ein Beweis, daß an der Astrologie was dran ist :rolleyes:

Langsam ....

Der Mensch hat ein Talent - oder Talente. Aber er ist kein Talent; er bedient sich seiner Talente. Und natürlich sind es seine Talente, die er sich selbst (in vergangenen Leben) erarbeitet hat und die er - meisterhaft - und wie Du sagst unübertrefflich - gebraucht oder verwendet.

Natürlich weist das etwas Astrologisches nach, aber es ist eben nicht die laienhafte Auffassung, dass der Mensch unübertroffen ist, weil er ('durch die Sterne') bestimmt ist/wird, sondern es weist die Talente aus, die der Mensch mitbringt bei seiner Geburt, und die in Harmonie mit der Raumzeit im Außen am Himmel auch angezeigt sind - zur Freude der Astro_logen. Aspekte und auch Talent-Aspekte wie Sextile 'fallen nicht vom Himmel' sondern sind das Ergebnis früherer Mühen in früheren Leben. Und natürlich gilt dasselbe für die vermeintlich disharmonischen Aspekte, über die man jammert und klagt.

Satire ist die Wahrheit die man im Falschen erkennt, für die sich solche Genies dem Volk mit Sprechen zuwenden. Ich verbeuge mich vor ihrer Weisheit.

:clown:

LG

T.
 
Hallo Tucholsky :) Hm, ich denke schon, dass es oft ist. Bin selbst zunächst auch in diese selbst aufgestellte Falle gelaufen. Es kann aber auch anders sein. Mein Liebster kennt sich selbst astrologisch sehr gut aus und wir haben unsere Horoskope gegenseitig studiert, bevor wir uns das erste Mal sahen. Seither sind sämtliche Konstellationen ziemlich nebensächlich, sie dienen höchstens der manchmal "effektiveren" Verständigung - vielleicht vergleichbar einer ganz eigenen "Beziehungssprache".
Hallo Rita,

Wenn man im Krankenhaus 'die Galle' ist oder 'der Blinddarm', dann zeigt das die Verkennung des Menschen, und ich denke ebenso ist das Reduzieren des Menschen auf ein Zeichen-Typ oder einen Aszendenten-Typ eine Verkennung und es ist eigentlich etwas, das keinen Platz haben sollte in der Astrologie.

Ich versuche immer gerne hinter das zu schauen, was sich da offenbart, denn es ist immer der Mensch, den ich sehe und nicht wie er sich offenbart. Nur dann, wenn er nicht erreichbar ist hinter seinem Charakter, dann gehe ich gern weiter.

:clown:

LG

T.
 
Hallo T. :)

Ich versuche immer gerne hinter das zu schauen, was sich da offenbart, denn es ist immer der Mensch, den ich sehe und nicht wie er sich offenbart. Nur dann, wenn er nicht erreichbar ist hinter seinem Charakter, dann gehe ich gern weiter.

Nicht das, was der andere Mensch dir offenbart,
ist er wirklich,
sondern das, was er dir gar nicht offenbaren kann.
Willst du ihn also wirklich kennen lernen,
so höre mehr auf das, was er nicht sagt,
als auf das, was er sagt.


Khalil Gibran

Es ist möglich, im Gespräch, die Betonung auf das zu legen, was du nicht sagst. Als Bühne dazu brauchst du dazu aber das, was du sagst. Wer dich kennenlernen möchte, der hört nicht unbedingt "mehr", aber zumindest "auch" auf das, was du nicht sagst. Das ist ein natürlicher Prozess und dazu ein gesunder, der jedoch nicht jedem bewusst ist.
Achte ich nur auf die Worte, dann lerne ich die Worte kennen, nicht aber den Menschen selbst.

Astrologisch:
Merkur empfängt und interpretiert, definiert das gesprochene Wort.
Neptun durchbricht den Schleier des Wortes und sieht den Menschen.

Liebe Grüße
Martina
 
Langsam ....

Der Mensch hat ein Talent - oder Talente. Aber er ist kein Talent; er bedient sich seiner Talente. Und natürlich sind es seine Talente, die er sich selbst (in vergangenen Leben) erarbeitet hat und die er - meisterhaft - und wie Du sagst unübertrefflich - gebraucht oder verwendet.

Natürlich weist das etwas Astrologisches nach, aber es ist eben nicht die laienhafte Auffassung, dass der Mensch unübertroffen ist, weil er ('durch die Sterne') bestimmt ist/wird, sondern es weist die Talente aus, die der Mensch mitbringt bei seiner Geburt, und die in Harmonie mit der Raumzeit im Außen am Himmel auch angezeigt sind - zur Freude der Astro_logen. Aspekte und auch Talent-Aspekte wie Sextile 'fallen nicht vom Himmel' sondern sind das Ergebnis früherer Mühen in früheren Leben. Und natürlich gilt dasselbe für die vermeintlich disharmonischen Aspekte, über die man jammert und klagt.
Ja, mein

Satire ist die Wahrheit die man im Falschen erkennt, für die sich solche


Genies dem Volk mit Sprechen zuwenden. Ich verbeuge mich vor ihrer Weisheit.

:clown:

LG

T.



Ja, und wo liegt das Problem ????? Im Horoskop spiegeln sich eben die Talente und Anlagen eines Menschen ;)
 
Tucholsky schrieb:
...Und natürlich sind es seine Talente, die er sich selbst (in vergangenen Leben) erarbeitet hat und die er - meisterhaft - und wie Du sagst unübertrefflich - gebraucht oder verwendet.
Ja, und wo liegt das Problem ????? Im Horoskop spiegeln sich eben die Talente und Anlagen eines Menschen ;)
Vor 4500 Jahren sagten die Menschen im Zweistromland(Mesopotamien): " 'Lasse das, was mein ist, unangetastet, aber lasse mich das gebrauchen, was Dein ist' - das wird schwerlich einen Mann im Haushalt seines Freundes beliebt machen." (Sumerian proverb ~2500 B.C.E. translated by Edmund Gordon)

Epiktet sagte vor 2000 Jahren: "Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere hingegen nicht. In unserer Macht sind Urteil, Bestrebung, Begier und Abneigung, mit einem Wort alles das, was Produkt unseres Willens ist. Nicht in unserer Macht sind unser Leib, Besitz, Ehre, Amt, und alles was nicht unser Werk ist. Was in unserer Macht ist, ist seiner Natur gemäß frei, kann nicht verboten oder verhindert werden; was aber nicht in unserer Macht steht, ist knechtisch, kann verwehrt werden, gehört einem anderen zu. Deshalb bedenke, das du Hinderung erfahren in Trauer und Unruhe geraten, ja sogar Götter und Menschen anklagen wirst, wenn du das von Natur Dienstbare für frei und das Fremde für dein eigen ansiehst. Hältst du dagegen für dein Eigentum nur, was wirklich dein eigen ist, und betrachtest das Fremde als fremd, so wird dich niemand jemals zwingen oder hindern; du wirst niemanden anklagen oder beschimpfen, und nicht das geringste mit Widerwillen tun; niemand kann dir schaden; du wirst keinen Feind haben, und nichts, was dir nachteilig sein könnte, wird dir begegnen."

Ich schrieb: " .. ich denke es ist nicht seriös und auch nicht wirklich sinnvoll, dass man über Menschen etwas 'Typisches' sagt, wenn man (nur) weiß, welches Zeichen im Osten aufstieg oder in welchem Zeichen die Sonne stand. Diese beiden Elemente sind zwei von weit über 50 möglichen Symbolen, und - alle (!) sind nur Äußerlichkeiten des Menschen, die er verwenden kann, aber nicht muss, denn das Typisieren ist eine schlechte Tugend, weil es dem Wesen, das äußere Eigenschaften hat (!), wie einen Charakter oder einen Buckel oder X-Beine, nicht gerecht wird."

Ein Problem kann entstehen, wenn man das des Anderen - wie z.B. die Talente des Anderen, die man aus dem Geburtsdatum des Anderen weiß, öffentlich diskutiert. Wenn Astrologen zu Paparazzi mutieren die mit Insiderwissen Hausieren gehen, dann ist das nicht gerecht. Der Ausgangspunkt war ja die soziale Diskussion von Menschen allein über den Sonnenstand und dem Zeichen des Aszendenten, und weder ein Sonnenstand noch ein Aszendent hat intrinsisch vorgespannte Eigenschaften, sind sind ethisch neutral, nur verschieden in ihren Eigenschaften.

T.
 
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Vor 4500 Jahren sagten die Menschen im Zweistromland(Mesopotamien): " 'Lasse das, was mein ist, unangetastet, aber lasse mich das gebrauchen, was Dein ist' - das wird schwerlich einen Mann im Haushalt seines Freundes beliebt machen." (Sumerian proverb ~2500 B.C.E. translated by Edmund Gordon)

Epiktet sagte vor 2000 Jahren: "Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere hingegen nicht. In unserer Macht sind Urteil, Bestrebung, Begier und Abneigung, mit einem Wort alles das, was Produkt unseres Willens ist. Nicht in unserer Macht sind unser Leib, Besitz, Ehre, Amt, und alles was nicht unser Werk ist. Was in unserer Macht ist, ist seiner Natur gemäß frei, kann nicht verboten oder verhindert werden; was aber nicht in unserer Macht steht, ist knechtisch, kann verwehrt werden, gehört einem anderen zu. Deshalb bedenke, das du Hinderung erfahren in Trauer und Unruhe geraten, ja sogar Götter und Menschen anklagen wirst, wenn du das von Natur Dienstbare für frei und das Fremde für dein eigen ansiehst. Hältst du dagegen für dein Eigentum nur, was wirklich dein eigen ist, und betrachtest das Fremde als fremd, so wird dich niemand jemals zwingen oder hindern; du wirst niemanden anklagen oder beschimpfen, und nicht das geringste mit Widerwillen tun; niemand kann dir schaden; du wirst keinen Feind haben, und nichts, was dir nachteilig sein könnte, wird dir begegnen."

Ich schrieb: " .. ich denke es ist nicht seriös und auch nicht wirklich sinnvoll, dass man über Menschen etwas 'Typisches' sagt, wenn man (nur) weiß, welches Zeichen im Osten aufstieg oder in welchem Zeichen die Sonne stand. Diese beiden Elemente sind zwei von weit über 50 möglichen Symbolen, und - alle (!) sind nur Äußerlichkeiten des Menschen, die er verwenden kann, aber nicht muss, denn das Typisieren ist eine schlechte Tugend, weil es dem Wesen, das äußere Eigenschaften hat (!), wie einen Charakter oder einen Buckel oder X-Beine, nicht gerecht wird."

Ein Problem kann entstehen, wenn man das des Anderen - wie z.B. die Talente des Anderen, die man aus dem Geburtsdatum des Anderen weiß, öffentlich diskutiert. Wenn Astrologen zu Paparazzi mutieren die mit Insiderwissen Hausieren gehen, dann ist das nicht gerecht. Der Ausgangspunkt war ja die soziale Diskussion von Menschen allein über den Sonnenstand und dem Zeichen des Aszendenten, und weder ein Sonnenstand noch ein Aszendent hat intrinsisch vorgespannte Eigenschaften, sind sind ethisch neutral, nur verschieden in ihren Eigenschaften.

T.


Mein Lieber,

Punkt 1 : das was du da zusammenschreibst erscheint mir ehrlich gesagt, ziemlich konfus - tut mir leid :confused:auch wenn du noch so viele Zitate da reinpackst - es wird nicht besser :rolleyes:

Punkt 2 : ich hab das Gefühl, daß du von Astrologie eigentlich keine Ahnung hast, schließlich gehts da nicht nur um ein Sonnenzeichen und einen Ascendenten..........also urteil da nicht über Dinge von denen du nix verstehst ! Und außerdem mußt du dich der Astrologie ja nicht bedienen .

Also, zieh Leine und erspar dem Astroforum, deine verstaubten Zitate und Weisheiten ;)
 
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