Sterntaler-Lebensweise

herzverstand

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Hallo Leute!

ich habe heute ein seminar gehabt mit maria (www.puramaryam.de). und dabei ging es um den umgang mit geld (in erster linie). die hauptaussage hatte mit den sogenannten sterntalern zu tun. diese werden zurückgeführt auf das märchen mit den sterntalern: ein mädchen, das seine mutter verliert, schenkt aus mitgefühl kindern die ihm begegnen seine kleidungsstücke. und als es das letzte hemd hergegeben hat, öffnet sich plötzlich der himmel und ein haufen von goldenen talern ergießt sich über sie vom himmel, was natürlich ihren vater sehr freute. die aussage dieses märchens ist, dass man geben und geben soll und irgendwann wird man auch etwas dafür zurückbekommen, was man wirklich braucht. wir haben bei diesem seminar besprochen, dass die liebe zählt und nicht das geld. jeder mensch soll sich nehmen, was er wirklich braucht. jeder bekommt das, was er braucht. doch gleichzeitig soll man den anderen auch helfen, wo es geht. dabei ist aber zu beachten, dass man im rahmen seiner talente helfen soll, freude am helfen haben soll und sich nicht zwingen soll zu helfen. und wenn man hilft, jenen gibt denen es nicht so gut geht oder die etwas nicht haben was sie bräuchten, legt man den samen für das künftige eigene wohlergehen. doch es geht hier nicht um berechnung sondern darum sowohl mit freude und liebe zu nehmen als auch mit freude und liebe zu geben - beides will gelernt sein. das "sterntaler-experiment" wurde daraus abgeleitet. dieses wurde von einer frau ausgeführt, welche danach ein buch schrieb (gleichnamig). diese frau lebt ohne geld sondern "verdient" ihren lebensunterhalt indem sie anderen menschen hilft bei alltäglichen tätigkeiten. und dieser frau geht es gut. sie hat sich befreit von den sorgen, nicht genug geld zu haben. und genau das ist es, was uns leider nur allzu oft antreibt: angst und gier betreffend geld. und genau davon sollte man sich befreien, indem man sich mal konkret anschaut, was man wirklich braucht und was man für andere tun kann. man sollte für die gegenwart leben und nicht für die zukunft - so in der art kann man das beschreiben. nicht umsonst heißt es im vaterunser: unser tägliches brot gib uns heute. nicht sammeln und behalten ist die devise, sondern geben (und nehmen), und zwar täglich. viele leute halten ihr geld fest, geben es nicht aus, gespendet für arme und kranke wird noch weniger. dieses zwanghafte verhalten gilt es zu überwinden. denn man tut sich damit außerdem selbst nichts gutes damit. das karmische prinzip "was du säst wirst du ernten" wirkt auch hier!
und es gibt bei diesem seminar auch einen aktuellen bezug. die seminarleiterin und auch einige teilnehmer sagten, die aktuelle finanzkrise sei entstanden wegen dem falschen umgang der menschen mit geld (wie oben beschrieben) und dass jetzt jene "bestraft" würden welche sich so verhalten. dieser lösungsansatz mag berechtigt sein. doch ich zweifle auch ein wenig weil ich auch schon oft gehört habe dass leute sich bereichern an krisen, leute die das geld festhalten, nicht weitergeben und sich bereichern. und was ist mit den zinsen? diese belohnen ja auch leute welche das geld festhalten!? aber ich bin der überzeugung dass die ganzen zins- und verschwörungstheorien zwar ihre berechtigung haben, dass aber die kraft eines spirituellen umgangs mit geld stärker ist. damit will ich auch sagen, dass diese ganzen zins- und verschwörungskartenhäuser zusammenbrechen, wenn sich die menschen auf eine spirituelle art und weise verhalten. wahrscheinlich ist es sogar die beste oder gar einzige methode.

ich hoffe, dass jetzt mal ein klein wenig frischer wind im forum weht, denn verschwörungen und geldsystemfehler hin oder her - es gilt eine positivere sichtweise zu erarbeiten, welche die fehler nicht bei anderen sucht sondern es angeht, die eigenen schwachen punkte zu benennen und auszumerzen.
die liebe ist eine revolutionäre kraft und täglich entwickeln wir uns in dieser richtung weiter. und maria hat zum beispiel gesagt dass wir irgendwann ohne geld leben werden. ich hoffe damit fühlen sich die geldskeptiker (nicht unbedingt die geldsystemskeptiker) von mir bestätigt. im reich der zwerge und im himmel lebt man schon jetzt ohne geld. übrigens fühle ich mich bei maria in vielen spirituellen und esoterischen ansichten bestätigt. was sie macht, ist echt positiv. da könnten sich sogar die meisten esoteriker ein scheibchen abschneiden.

liebe grüße:):):zauberer1:kiss4:
 
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Mich würde mal interessieren, ob du für das Seminar was zahlen musstest oder ob die es schon wie Sterntaler halten.
 
im forum ist wohl derzeit nicht viel los.
in diesem thread noch weniger.
ist den meisten leuten wohl zu abgehoben das thema.
oder ich bin hier an der falschen adresse.:confused:
aber mich interessieren solche sachen.
ich will mehr im leben als nur selbsterhaltung, sozialkontakte, schach und nicht viel mehr.
ich möchte auch mitarbeiten an einer lebenswerten gesellschaft und einer verbesserung dieser.
und dazu führt meiner meinung nach kein weg vorbei an der spiritualität.
aber vielleicht störe ich hier ja nur.
na gut, ich bestelle beim universum sozialkontakte mit engagierten menschen und wir hier verabschieden uns vielleicht voneinander.
lg
 
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hallo günter,

für mich ist geld ein mittel zum zweck...ich kann es weder essen noch wärmt es mich....sicher kann ich es verheizen :).
viele halten ihr geld fest...für schlechtere zeiten....geht es noch schlechter, wann wird es mir schlechter gehen ??:confused:

das traurige bei uns ist, das der mensch - vorallem in den industriestaaten - sich nur noch über sein bankkonto...seine materiellen dinge identifiziert..
unterm strich sind viele der materiellen dinge die so manche sich kaufen nur eine ersatzbefriedigung....

nach dem motto: hast was, biste was wird hier gelebt....nur wie sie dann sind (nicht alle)...das scheint dann keinem zu interessieren....

und wegen der finanzkrise...sicher die die sehr viel haben und dadurch einiges verloren haben.....denen sollte es nicht so weh tun.

und die die nicht soviel haben...es aber gutgläubig anlegten und es dadurch nun verloren haben, sollten in zukunft ihr geld zwei nummern kleiner anlegen....so bleibt es ihnen vielleicht mit nicht soviel zuwachs....aber unterm strich haben sie es noch.

somit haben wir durch die finanzkrise nur das getan was viele oft sagen....
schmeiß das geld zum fenster hinaus......es ist nichts wert.
 
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