Stern des Lebens

Jolie40

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11. Juli 2006
Beiträge
12
Ort
Niedersachsen
Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne eines meiner Gedichte vorstellen und ich hoffe ihr habt ein wenig Freude dran.....:)

Stern des Lebens

Wie Schneeflocken die fallen
die schmelzen zu Tau
wenn sie leise berühren
das pulsierende Leben

Wie ein strahlender Stern
der leuchtet und funkelt
bis er herabstürzt
uns einen Wunsch zu erfüll`n

Wie eine blühende Rose
allein der Liebe geweiht
läßt sie sich pflücken
um ein Herz zu erfreu`n

So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu agieren​


Vielleicht habt ihr ja Lust mir zu sagen ob es euch gefällt....

LG Jolie40
 
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Vielleicht habt ihr ja Lust mir zu sagen ob es euch gefällt....

Es gefällt mir gut in der Aussage.
Von der Form her passt mir persönlicher ein entsprechender zu deinen zarten Beobachtungen, die im gefühlten Nachklang der Verse, ein wenig mehr verhaltenden Rythmus, das dem ganzen ein kosmisches Gefühl der Ganzheit rüberbringt. Besonders der letzte Vers, da könntest du noch ein wenig nachfeilen.

Ansonsten bin ich sehr berührt von deinen Gedicht :liebe1:

Alles Liebe
 
Hallo MaTrixx,

ich danke dir sehr für dein schönes Lob :blume: Deine Erläuterung dazu gibt ein schönes Bild, doch ich wüßte im Moment nicht wie der letzte Vers aussehen könnte.Vielleicht hast du ja eine Idee... :)

Liebe Grüße,Jolie
 
mmhhh, da muß ich erst einmal darüber nachdenken. Ich schreibe auch Gedichte, doch im Augenblick habe ich eine Durststrecke.


So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu agieren

So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
den Stern in uns erwecken

______________________________

so hast du wieder einen Bezug zu deinen Titel: Stern des Lebens

gefällt es dir? Hatte erst eine Version mit mehr Reim, aber da müßte man das ganze Gedicht umschreiben, sonst passt das nicht mit den anderen Versen.
Bin halt ne`romantische Seele ;)

Alles LIebe
 
So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
den Stern in uns erwecken

______________________________

so hast du wieder einen Bezug zu deinen Titel: Stern des Lebens


Eine schöne Idee von dir.Doch müßte es nicht heißen

"den Stern in uns zu erwecken"? Und irgendwie fehlt mir die Aussage das wir mit Herz und Seele durch die Welt gehen sollten.Du hast mich zum grübeln gebracht...:confused: Denn du hast recht damit das es nicht zu den anderen Versen passt.Der letzte hört sich irgendwie zu hart an...

Hättest du noch ne Idee...ich werde auch mein Hirn ein wenig anstrengen :morgen: Leider habe ich im Moment auch ne leere Höhle wo sonst die Gedichte entsprungen sind... :)

LG,Jolie
 
hallo

darf ich mich mal einmischen:)

mir kam ganz spontan in den sinn

So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu lieben

?
 
Jolie40 schrieb:
So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
den Stern in uns erwecken

______________________________

so hast du wieder einen Bezug zu deinen Titel: Stern des Lebens


Eine schöne Idee von dir.Doch müßte es nicht heißen

"den Stern in uns zu erwecken"? Und irgendwie fehlt mir die Aussage das wir mit Herz und Seele durch die Welt gehen sollten.Du hast mich zum grübeln gebracht...:confused: Denn du hast recht damit das es nicht zu den anderen Versen passt.Der letzte hört sich irgendwie zu hart an...

Hättest du noch ne Idee...ich werde auch mein Hirn ein wenig anstrengen :morgen: Leider habe ich im Moment auch ne leere Höhle wo sonst die Gedichte entsprungen sind... :)

LG,Jolie

klar kannst du auch ...zu erwecken

dein Gedicht enden lassen wenn du auf grammatische Korrektness wert legst :clown:

Den Stern in einen selbst zu erwecken, ist das nicht Herz und Seele zusammenbringen? :liebe1:

Alles Liebe
 
So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu agieren
--------------------------
Also mir fällt dieser Schlussvers ein

So sind wir Menschen
leben und sterben
doch sollt man in der Zwischenzeit
mit Herz und Verstand
ein jeden lieben
 
joy1376 schrieb:
hallo

darf ich mich mal einmischen:)

mir kam ganz spontan in den sinn

So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu lieben

?

Hallo joy
auch nicht schlecht
ich denke mal da ergeben sich zahlreiche Varianten.

so sind wir Liebende
zu leben und zu sterben
um in der Zeit,
die übrigbleibt,
den Stern in uns erwecken

____________________________
das "zu" passt nicht rein, sonst holpert`s, dichterische Freiheit, nennt man das wohl :escape:



doch was wollen wir,
zwischen leben und sterben
den Stern in uns erwecken?
sind wir nicht erst Menschen,
wenn Herz und Seele vereint

_____________________
das ist jetzt mehr die philosopische Variante

Ohoh, liebe Jolie, jetzt hast du die Qual der Wahl.
Du kannst es auch so stehen lassen wie es war.

Alles LIebe
 
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Jolie40 schrieb:
Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne eines meiner Gedichte vorstellen und ich hoffe ihr habt ein wenig Freude dran.....:)

Stern des Lebens

Wie Schneeflocken die fallen
die schmelzen zu Tau
wenn sie leise berühren
das pulsierende Leben

Wie ein strahlender Stern
der leuchtet und funkelt
bis er herabstürzt
uns einen Wunsch zu erfüll`n

Wie eine blühende Rose
allein der Liebe geweiht
läßt sie sich pflücken
um ein Herz zu erfreu`n

So sind wir Menschen
zu leben und zu sterben
um in der Zwischenzeit
mit Herz und Seele zu agieren​


Vielleicht habt ihr ja Lust mir zu sagen ob es euch gefällt....

LG Jolie40

Klingt ganz gut, die Idee taugt auf jeden Fall...
Darf ich es ein bisschen zerpflücken?

Die Reihenfolge Schnee-Sterne-Rosen ist für mich nicht schlüssig, ich würde umstellen: Sterne-Schnee-Rosen (von oben nach unten sozusagen).
Du könntest auch kürzer formulieren, auf Füllworte verzichten, das könnte dann ungefähr so aussehen:

Fallende Schneeflocken
schmelzen zu Tau
im leisen Berühren
pulsierenden Lebens.

"Agieren" ist zu hart, zu unpoetisch, das würde ich auf jeden Fall ersetzen.

Wenn du mit den Sternen beginnst wäre es von der Form her anzuraten, auch mit dem Stern zu enden.

Im Leben und Sterben
bewahrt der Mensch
im denkenden Herz
seinen eigenen Stern

Noch nicht optimal, nur ein Vorschlag.
 
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