Stern-Artikel ueber "alternative Krebstherapien"

Anfang der 80ger Jahre erkrankte mein bester Feund an Darmkrebs. Er hatte Blut im Stuhl.
Er war bei drei verschiedenen Ärzten, die ihm aber aller zu einer sofortigen Operation rieten.
Das hat er nicht gemact. Er hatte eine Adresse von einer Ärztin, die hier in der Gegend wohnte und bekannt war schon vielen Menschen bei Erkrankungen geholfen zu haben. Diese Frau Dr. kam aus der damaligen DDR , war ca. 75 Jahre und Rentnerin.
Mein Freund ging 3 mal die Woche zu ihr. Sie behandelte ihn haupsächlich mit Mistelpräparaten und ich würde sagen auch mit einer Art „Gesprächstherapie—weil sie stundenlang redeten.
Weniger als ein Jahr später erkrankte eine Freundin an Brustkrebs. Sie wußte um die Geschichte von meinem Freund und begab sich auch zu dieser Frau in Behandlung. Es war wieder die gleiche Art von Behandlung.
Diese Frau Dr. verlangte kein Geld dafür, lebte in einer Hochhauswohnung. Ich war auch mal bei ihr, mit meiner Oma. Meine Oma kam aber nicht klar mit dieser Frau Dr. .Sie sagte : Die redet mir zu viel von Gott.
Nun, beide Freunde sind heute , nach über dreißig Jahren noch gesund und munter.
Zu dieser alten Frau Dr. kamen viele Menschen auch aus dem Ausland.
Nun ja , soweit meine Erlebnisse.

Jetzt kann man sich ja leichter informieren als damals. Damals gab es noch kein Internet.
Also googelt man nach Mistel/Krebs ud findet viele Infos.

Les mal :
http://www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/mistel.php , ist eine Seite des Deutschen Krebsforschungszentrum.

Da lese ich dann Sachen, die mich wieder sehr skeptisch machen.
Z.B.:
„Krebsforscher weisen darauf hin, dass bis heute ein zweifelsfrei anerkannter Beweis für den Nutzen von Mistelpräparaten fehlt.“
oder:
„Zur Wirkung von Mistelextrakten im menschlichen Stoffwechsel ist vergleichsweise wenig bekannt. Auch viele andere Fragen, zum Beispiel zu Nebenwirkungen oder zu Wechselwirkungen, können zurzeit nicht umfassend und für alle Mistelpräparate gleich beantwortet werden.
Nach bisherigen Erfahrungen sind Mistelpräparate allerdings überwiegend gut verträglich.“

oder.: „Diskussion hält an

Wie Mistelpräparate beim Menschen wirken, lässt sich aus solchen vorklinischen Zellkulturstudien nur bedingt ableiten. Dazu sind sogenannte klinische Studien mit Krebspatienten erforderlich. Obwohl die Mistel schon so lange bei Betroffenen zur Anwendung kommt, wurden bisher vergleichsweise wenige Studien durchgeführt, die allen modernen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.
Viele der vorliegenden Daten gelten bei Anhängern der Misteltherapie als ausreichend, um die Wirksamkeit zu belegen. Kritiker bezeichnen sie dagegen als unzureichend, weil die Durchführung der Tests Mängel aufweist oder nicht nachvollzogen werden kann, wie die Ergebnisse im Einzelnen zustande kamen. Andere Forschungsergebnisse sind nicht wie üblich in Fachzeitschriften veröffentlicht und zur Überprüfung durch Experten freigegeben, sie werden aber trotzdem zum Beispiel zur Bewerbung der Misteltherapie herangezogen.

Selbst bei der Bewertung moderner und wissenschaftlich fundierter Veröffentlichungen sind sich Kritiker und Befürworter der Misteltherapie in der Regel nicht einig. So lassen sich auch vergleichsweise einfache Fragen, etwa die zu den Nebenwirkungen der Misteltherapie, bis heute nicht eindeutig und unumstritten beantworten.

Daraus folgt ein zumindest in den deutschsprachigen Ländern seit Jahren anhaltender Expertenstreit über Nutzen und Risiken der Misteltherapie bei Krebs.

Oder solches:

Die Experten kamen zu dem Schluss: Die vorliegenden Studien sind für eine Beurteilung der Mistel unzureichend. Sie kritisieren vor allem die Methodik der bisher durchgeführten Studien. Als einzige Wirkung deutet sich aus ihrer Sicht eine Verbesserung der Lebensqualität von brustkrebskranken Frauen während einer Chemotherapie an. Es ließ sich allerdings nicht klären, was genau dazu führt, dass sich mit Mistel behandelte Frauen besser fühlen.
Der Bericht, der sich allerdings vorwiegend an Fachleute richtet, ist online im PDF-Format unter www.dimdi.de/dynamic/de/hta/db/index.htm einzusehen, Stichwort "Misteltherapie".

In der Folge gab es auch Kritik an diesem HTA-Bericht. Vor allem die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland veröffentlichte ein Gutachten, in dem sie ihrerseits den Bericht bewertete (www.anthroposophischeaerzte.de).

2008 und 2010 veröffentlichte die internationale Cochrane Collaboration eine weitere, groß angelegte Bewertung der Mistelbehandlung. Auch die Autoren dieser Bewertung kamen zu dem Schluss, dass die vorliegenden Forschungsergebnisse nicht ausreichen, um die von Mistelanhängern behaupteten positiven Auswirkungen der Mistel auf Krebspatienten zu belegen. Sie kritisierten ebenfalls die schlechte wissenschaftliche Qualität einiger Studien, auch solcher, die sich mit den Auswirkungen auf die Lebensqualität befassen.
Kurzfassungen des Berichts stehen in englischer Sprache in der Cochrane Library unter www.thecochranelibrary.com/view/0/index.html zur Verfügung, Stichwort "mistletoe". Auch diese Bewertung ist von Verfechtern der Mistelbehandlung nicht unwidersprochen geblieben.

Also, wenn hier immer wieder von „nicht erwiesener Wirksamkeit“, mangelhaften Studien und nicht genügender Datenlage spricht, warum werden dann nicht weitere Anstrengung unternommen, um das Dilemma zu klären???
Ich würde gerne Wissen, wieviel Menschen mit dieser Therapie und auch anderen Krebstherapien geheilt worden sind. Wann wird da endlich mal eine Statistik geführt, zu der jeder Arzt verpflichtet ist.
Damals, anfang der 80er und jetzt über 30 jahre später, aber man weiß immer noch nicht mehr.

Warum gibt es in dieser Richtung keine weiteren Forschungen?
Ist das Präparat vielleicht zu billig? Kann die Pharma da keinen Wirkstoff aus der Pflanze patentieren? Oder wie, oder was? Oder verdient man zu wenig daran?
Ich habe (k)eine Ahnung.
 
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(...)
Nun ja , soweit meine Erlebnisse.

Bei solchen Erlebnissen spielt oft die selektive Wahrnehmung eine Rolle. Details, die die Geschichte weniger eindrucksvoll erscheinen lassen, werden ausgeblendet. Beispielsweise die Antwort auf folgende Fragen:

Wie wurde die Diagnose bei Deinem Freund gestellt? Hatte er nur Blut im Stuhl oder gab es da noch weitere Untersuchungen? Heutzutage wird da so einiges mehr an Aufwand getrieben, um die Diagnose zu sichern - ich weiß aber nicht, wie es vor 30 Jahren aussah.

Ebenso: Wie genau wurde die Diagnose bei der Freundin erstellt?

Waren Misteltherapie etc. die einzigen Maßnahmen, diue getroffen wurden?

(...)Warum gibt es in dieser Richtung keine weiteren Forschungen?
Ist das Präparat vielleicht zu billig? Kann die Pharma da keinen Wirkstoff aus der Pflanze patentieren? Oder wie, oder was? Oder verdient man zu wenig daran?
Ich habe (k)eine Ahnung.

Ich habe da keinen Überblick über die Studienlage. Aber, warum da nicht mehr gemacht wird, hat vielleicht den einfachen Grund, dass forschende Mediziner - und damit meine ich nicht nur Mediziner der Pharmaindustrie, sondern auch Uni-Kliniken etc. - den Ansatz nicht mehr für vielversprechend halten. Nicht alles, was eine günstige Therapie wäre, wäre auch eine gute. Nicht alles, was in manchen Augen nicht ausreichend erforscht wurde, wird unterdrückt.
 
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Wie wurde die Diagnose bei Deinem Freund gestellt? Hatte er nur Blut im Stuhl oder gab es da noch weitere Untersuchungen? Heutzutage wird da so einiges mehr an Aufwand getrieben, um die Diagnose zu sichern - ich weiß aber nicht, wie es vor 30 Jahren aussah.



Waren Misteltherapie etc. die einzigen Maßnahmen, diue getroffen wurden?


na ich denke, wenn einem drei verschiedene ärzte sagen ,dass man krebs hat ist die wahrscheinlichkeit das es stimmt schon sehr hoch.
 
na ich denke, wenn einem drei verschiedene ärzte sagen ,dass man krebs hat ist die wahrscheinlichkeit das es stimmt schon sehr hoch.

Ich weiß es nicht. Vor 30 Jahren waren die Diagnose-Werkzeuge noch nicht so weit fortgeschritten wiee heute. Und das ist nicht das einzige Detail, an dem man bei den Geschichten ansetzen könnte.
 

Schau, ich weiß nicht, was da genau ablief und stattfand. Ich kann nicht definitiv widerlegen, dass diese Ärztin mit ihrer Therapie eine sensationelle Heuilungsrate von nahe 100% - oder zumindest besser als die evidenzbasxierte Medizin - hatte. Es erscheint mir nur eben unglaubwürdig, und ich habe schon einige ähnliche Berichte gehört/gelesen, bei denen halt besagte Details, die sie weniger sensationel erscheinen ließen, selektiv ausgeblendet wurden. Das geschieht nicht beabsichtigt und auch nicht bewusst, das ist unsere allgemeine menschliche selektive Wahrnehmung. Das ist einer der vielen Gründe, warum Anekdoten herzlich wenig Aussagekraft haben.
 
Schau, ich weiß nicht, was da genau ablief und stattfand. Ich kann nicht definitiv widerlegen, dass diese Ärztin mit ihrer Therapie eine sensationelle Heuilungsrate von nahe 100% - oder zumindest besser als die evidenzbasxierte Medizin - hatte. Es erscheint mir nur eben unglaubwürdig, und ich habe schon einige ähnliche Berichte gehört/gelesen, bei denen halt besagte Details, die sie weniger sensationel erscheinen ließen, selektiv ausgeblendet wurden. Das geschieht nicht beabsichtigt und auch nicht bewusst, das ist unsere allgemeine menschliche selektive Wahrnehmung. Das ist einer der vielen Gründe, warum Anekdoten herzlich wenig Aussagekraft haben.

ich weiß ja auch nicht wie viel erfolg sie mit anderen hatte, ich weiß nur was ich eben mit meinen 2 freunden miterlebt habe, -da hat es funktioniert, zum glück
 
ich weiß ja auch nicht wie viel erfolg sie mit anderen hatte, ich weiß nur was ich eben mit meinen 2 freunden miterlebt habe, -da hat es funktioniert, zum glück

In besagtem Stern-Artikel ist auch der Fall von Ralf Brosius erwähnt, der jetzt die Geschichte seiner Krensheilung vermarktet. Er behauptet, dass er seinen aggressiven Krebs im Endstadium aufgrund von Wildkräutersäften besiegt hätte. Eine Journalistin forschte genau nach und fand heraus: Er befand sich NICHT im Endstadium, und er wurde auch operiert.

So sieht selektive Wahrnehmung eben manchmsal aus.

Mein Vater hat übrigens auch Misteltherapie bekommen, als er mit Krebs auf einer anthroprosophischen Krankenhaus-Station lag. Er hat es nicht überlebt, um mal eine Misserfolgsstory daneben zu setzen. Bei seinem Krebs hätte OP, Bestrahlung und Chemotherapie aber auch nicht viel anrichten können.
 
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Ich weiß es nicht. Vor 30 Jahren waren die Diagnose-Werkzeuge noch nicht so weit fortgeschritten wiee heute. Und das ist nicht das einzige Detail, an dem man bei den Geschichten ansetzen könnte.

OK, früher haben sie mehr vermutet, als bei Krebs wirklich gewusst. Muss man schon so sagen.

Ich musste mal grad nachschauen, seit wann es überhaupt Lymhdrainage gibt, seit den 60er. Bekannt geworden erst so richtig in den 80er. Mit so den ganzen Umständen zu Krebs, erst richtig mit Hackethal. Der hat damals so richtig aufgeräumt.

Und so ist es noch heute, Fehldiagnosen, Spontanheilungen, Spontanremissionen und jeder Mensch hat die Veranlagung und Krebs ist nicht gleich Krebs.

DAS, werden wir aber nicht abstellen können. KEINER !

Nur, wir haben sehr gute schulmedizinische Therapien, die auch funken, zu fast 100 %. Der Haken dabei ist nur die Früherkennung, ist es überhaupt bösartig oder nicht und wenn bösartig, schon zu weit gestreut. Dabei sind heute noch die Probleme.

Wenn aber erkannt, da ist ein Geschwulst, wird gerne mit Biopsien agiert und dagegen verwehre ich mich. Denn wenn da schon etwas erkannt wird, was da nicht hingehört und schon groß ist ...... raus damit, sofort. Nicht vorher daran rumschnippeln, denn dadurch kann sogar etwas Gutartiges umkippen und sich via Lymphe bösartig entwickeln.

Ich habe noch keinen Chirurg erlebt, der mir dahingehend widersprochen hat. Ich bin generell gegen Biopsien, wenn etwas erkannt wird, raus damit, sofort, ob gutartig oder bösartig, sollen sie hinterher entscheiden.

Nur abwarten, kann dann bösartig werden, ohne das es jemand vorhersehen kann.


Daher auch zu solchen angeblichen Wunderheilern, wer da nicht gleich sagt, raus damit und wir spielen da nicht rum und spielt trotzdem mit irgendwas ........ kann im Endeffekt ein Leben auf dem Gewissen haben.

Und Gerichte sehen das nicht mehr zimperlich. Die schlagen mittlerweile zu, wenn Halbwissende, etwas versprechen, was so nicht helfen kann. Denn mein Vorgenanntes als Standardwissen, wird vorausgesetzt bei Menschen, die an anderen Menschen arbeiten.

Dazukommend, wenn medizinisch Ausgebildete, etwas hanebüchenes versprechen, sind die härter dran, als der Normalo. Aber auch dem Normalo wird ein Grundwissen zumindest angelastet, wenn er Ratschläge abgibt.

Soviel auch zu Taftan. Informiere dich einfach mal im Netz, welche Formen es von Krebs gibt. Auf medizinischen Seiten !


Wie gesagt, ich bin in dem Bereiche ausgebildet und musste selbst 1990 etwas schlucken, nach einem Szintigramm, bei uns damals in der größten röntgenologischen Praxis, die damals schon nen CT hatten. Ich saß nach der Untersuchung vorm Besprechungszimmer, kannte den leitenden Arzt, vom Beruf heraus und dann hörte ich nur, das sieht scheiße aus.

Ich wusste, ich war gemeint ....... in Spiegel schaue, stimmt :D ....... und dann rein und die drucksten rum. Ich sagte nur, sieht Scheiße aus, macht mal eure Türen zu.
Ich war da noch guter Dinge, der Röntgenologe traute sich nicht etwas zu sagen, bis ich fragte, Knochenkrebs ...... Jepp, Vermutung auf Knochenkrebs. Was damals ein sicheres Todesurteil war.

Ich habe dann noch auf CT bestanden und das war auch lustig, das machte damals nur der Chef, den ich beruflich kannte. Und der setze mich nach der Röhre vorm Bildschirm, ein Asiat, legte nur seine Hand auf meine Schulter und kreiste nur an was er auf dem Display schon sah.

Das war sehr hart, ich wollte mich danach um nen Brückenpfeiler wickeln ......... hat nicht geklappt :lachen:

Ich lebte danach einfach weiter, ohne Rücksicht auf Verluste, kann man schon so sagen, im Nachhinein betrachtend. Ein Schönes Leben, mit sehr vielen Tiefen. 2010 dann die Wiedereingliederung, er (ich) :D hatte ja mal wieder gekämpft. Umschulung zum Physio bewilligt bekommen. Ist eine Rarität in der heutigen Zeit.

Und die musste ich schmeißen, war in sich logisch, bei der Vorgeschichte und nu kommt es. Fettgeschwulste in der WS, speziell in der HWS. Sieht aus wie ein Entzündungsherd, daher Verdacht auf Knochenkrebs. Dadurch aber Bewegungseinschränkungen Sondergleichen. Diese Fettgeschwulste drücken auf das Rückenmark und beeinträchtigen dadurch die Beweglichkeit. Logisch in sich.

Solche Fettgeschwulste haben ihre Auswirkungen so ab 40 bis 50 Jahre. Können die Menschen vollkommen einschränken in ihrer Bewegung. Die drücken nämlich aufs Rückenmark und das ist richtig toll. :lachen:

2011 dann hier durch das Schmeißen der Ausbildung, habe ich ja geschmissen ;), leitete mich mein Hausarzt an einen Onkologen weiter. Was soll ich bei einem Onkologen ??????

Ein toller Arzt, der sitzt über meine Befunde, schüttelt nur den Kopf ...... und ich sagte nur, dürfte ich hier noch sitzen ........ eigentlich nicht mehr.

Und er erklärte warum, denn bei meinen Szintigrammen landen solche Patienten bei ihm und da zu 95 % Knochenkrebs, bösartig. Überlebenschance ist bekannt. Sie ist nicht besonders hoch. Bei Kindern sehr hoch. Um hier öffentlich es klar zu stellen, Überlebenschance bei Kindern liegt bei 98 %.

Nur älter, ist das übler, Überlebenschance = gleich null. Das war mir auch klar, Nach 21 Jahren :D
Der Onkologe war goldig, darf ich sie mal abtasten, klar, darf er doch. Sie wissen worauf sie achten müssen. Ja, taubengroße eier im lymphatischen Gebiet. Nisch da ........ ich lebe.

Auch an Taftan, Irrglaube, es sagt nicht einmal was bei mir aus, es kann morgen schon ganz anders sein.

Bin ich nicht mal selbst vor gefeit, auch wenn ich es schon über 20 Jahre überstanden habe, morgen oder wann auch immer, können meine Lymphknoten auf taubengroß ansteigen und erst dann, hat mich der Knochenkrebs zerlegt.

@ Taftan,

ist dir das überhaupt bewusst, wenn, wirst du dich verdammt nochmal zurücknehmen
 
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Das Problem ist leider etwas komplexer. Ein nicht kleiner Anteil der im Artikel besprochenen Scharlatane, die von einer medizinischen Therapie abgeraten haben, waren ja Aerzte, die sich von der evidenzbasierten Medizin verabschiedet haben. Die wuerde ich nicht als "kompetente Haende" bezeichnen.

Eine Gesetzesverschaerfung wuerde ich aber auch begruessen: Die "alternativen Heilmethoden" sollten entweder strickt in den Wellnessbereich verlagert werden, oder eine ebenso strickte Dokumentationspflicht muss eingefuehrt werden.

Joey, ganz ruhig, nach dem Bericht sitzen da schon genügend Staatsanwälte hinter ..... die nur noch zuschauen ....... und dann zu packen.

Und ja, medizinische Ausbildung kommt erschwerend dazu.
 
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